Bertha ist ein mittellanges Düdo Wohnmobil von 1972 auf Kastenwagenbasis, an dem diverse Vorbesitzer diverse Umbauten und Vorreparaturen in diversen Qualitätsstufen gemacht haben. Zum Glück ist Bertha nicht mein Eigentum, aber zu meinem Pech hatte ich mit der Reparatur begonnen. So weit ja nicht schlimm, aber ich schaffe es aus gesundheitlichen Gründen nicht, die Kiste fertig zu machen.
Echte Enthusiasten gesucht!
Ich habe bisher ziemlich genau 200 Arbeitsstunden an Bertha zugebracht. Einstiege mit Trittbrettern, Radkästen vorne, hinterer Teil des linken vorderen Radlaufs, Dachanschluss zur Regenrinne rechts sind geschweißt, sowie einige Fenster-, Stutzen- und Klappenlöcher verschlossen.
Es müssen nochmal Arbeiten im Umfang von etwa 100 Stunden gemacht werden. Dabei sind diverse Schweißarbeiten (Dachanschluss/Regenrinne links, Seitenschürzen und Radlauf, Lampentöpfe, Radkästen hinten und diverse Kleinbleche), ein paar neue Dichtungen an Motor (OM314), Getriebe und Achse. Die Bremsen sind wohl auch durch. Eigentlich ist das ganze Auto durch.
Aber Bertha soll nochmal fahren - mit gültiger HU.
Geld spiel dabei offensichtlich eine untergeordnete Rolle, auch wenn eine Karrosseriebauwerkstatt dann doch keine Option ist. (Zahlungsmodalitäten per PN oder Tel.) Bertha wird auch niemals ein Ausstellungsstück werden - das ist auch nicht das Ziel dieser Mission. Sie soll sich als einfaches Blechzelt mit gewissem Hippiecharakter nochmal aus der Asche erheben. Noch ein paar Jahre im Kreis der Familie zubringen, auch wenn noch öfters nachgeflickt werden muss.
Die Halle in Wolfstein habe ich nicht mehr, Bertha steht derzeit in 66871 Albessen beim Bauern auf ca. 50qm unter.
Hier kann und darf auch gebastelt werden, aber ich bringe Bertha auch wo anders hin. Hauptsache, es geht irgendwie für sie weiter...
Hier auf dem Hof gäbe es auch Schlafmöglichkeiten, eine Dusche, eine Küche. Werkzeug ist da.
So weit erst mal von meiner Seite. Wer schreit alles "hier!"?