Hallo Zusammen !
Bin seit einigen Wochen neu hier im Forum und auch Neuling in Sachen Vierrädriger Untersatz. Bisher hab ich nur mit alten englischen Motorädern meine Erfahrung machen dürfen.Nun aber steht eine neue Herausforderung im Hof.Damit auch gleich zu einem Problem ,welches mich seit einiger Zeit beschäftigt .Bevor ich aber größere Schrauberaktionen starte ,könnte mir vielleicht der Eine oder Andere unter euch ein paar hilfreiche Tipps geben.
Also es handelt sich hier um einen MB-Hanomag 206 DG mit Motornr. 615939....
1) Habe den Bus ca. 400km auf der Autobahn recht zügig (90km/h) gefahren ohne Probleme ,bis ich ein Tankstopp einlegte .Nach dem Anlassen hätte ich als Nebelmaschine (weißer Rauch) in der Disco gutes Geld verdienen können.Nach kurzer Fahrstrecke (ca. 200m ),war Qualm weg.und trat bis kurz vor dem heimatlichen Hafen auch nicht wieder auf.Da wir aber im Randbereich des Spessarts wohnen gehts ordentlich rauf und runter. Bei Bergabfahrten im Schiebebetrieb kam der Weißrauch wieder .
Zuhause angekommen hab ich folgendes bisher gemacht .Kühlwasserstand überprüft ,war ok.Keinerlei Wasser im Öl;habs sicherheitshalber gewechselt.Einspritzdüsen überprüfen lassen ,waren i.o.
Hatte noch eine Ersatz - ESP .Diese eingebaut, Förderbeginn genauestens (26´v. OT) eingestellt .Motor warmgefahren ,kurze Pause , gestartet ,Nebel.Hab dann die Ziegenmembran (in ESP)mal ausgebaut und überprüft,Na,ja super ist sie nicht mehr,aber noch nicht ganz durchgerissen.Welche Funktion hat dieses Leder genau ?
Als nächstes würde ich doch den Kopf runterreißen,um nach Rissen o.Ä. suchen.
Könnte es mit dem Spritzversteller zusammenhängen ?Wollte aber erst um Rat fragen.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Viele Grüße,
Marko