Seit 12 Jahren muss ich jedes Jahr mit den Bus zur HU weil über3, 5 t. Dabei ist es vorgekommen das der Bus begehrten Stempel nicht bekommen hat und ich 400km entfernt zu einem anderen HU Stelle gefahren bin und habe dort den Stempel mühelos bekommen, ohne das ich irgendetwas geändert hatte.
Ein TÜV Prüfer meinte er mag keine alten Autos und keine alten Frauen, von ihm bekommt der Wagen keine Bescheinigung. Der Besuch am gleichen Tag bei einen anderen Verein, da meinte der Prüfer das das Fahrzeug doch in erstaunlich guten Zustand sei. Plakette erteilt. Doch immer sind auf den HU Bericht irgendwelche komischen Mängel aufgeführt deren Behebung nicht notwendig sind und im Jahr darauf auch nicht wieder auftauchen. Die habe ich hier mal aufgeschrieben.
• Blinkerfrequenz nicht vorschriftsmäßig
• Blaue Fernlichtkontrolle zu schwach
• Wischerwellegestänge lose
• Motor leicht verölt
• Rahmen angerostet das war 2005
• Reifen Achse rechts Lauffläche leicht beschädigt
• Auspuffhalterung beschädigt
• Bremsleitungen angerostet im Jahr 2000 sind immer noch in Ordnung
• Getriebeölverlust am Halslager
• Differential minimal Ölverlust
• Kühlwasserleitung leicht undicht
Im Oldtimer Markt steht nun eine interessante These darüber, das es den Prüforganisationen seit 10 Jahren darum geht, das Fahrzeuge über 7 Jahre jährlich zur HU müssen. Denn das bringt denen, 1,07 Milliarden zusätzlich ein. Deshalb muss in den Statistiken das Horrorbild von verkehrsunsichern Altfahrzeugen erstellt werden.
Weiterhin steht da auch das ein PrüfIngenieur sich der Organisation unangenehmen Fragen stellen muss wenn er die durchschnittliche Mängelquote von15 Prozent nicht erreicht.
Als Schlusssatz steht dort, das die Prüforganisation weiterhin an ihrer Darstellung der gefährlichen Altautos feilen wird, um früher oder später damit Erfolg zu haben um die Milliarden Euro zusätzlich einnehmen zu können. Diese wird auch gelingen da es bislang kaum Gegenwehr gibt.