Beiträge von Markus (RO)

    Vorab --> eigene Erfahrung mit HVL habe ich (noch) nicht! Ich will den Stoff aber demnächst mal im Diesel-Kangoo (Common-Rail) testen...

    Hmm... ich gehe die Frage mal rein vom Einspritzverfahren des OM314 an...

    1. der OM314 ist ein Direkteinspritzer. Damit fallen alle möglichen Probleme mit: Vorkammer, Prallkugel, Glühkerze im Einspritzstrahl schon mal weg :winking_face:

    2. Soviel mir bekannt, arbeiten im OM314 Mehrlochdüsen die "Sternförmig" einspritzen. Damit entzündet sich der HVL an mehreren Punkten rund um die Düse

    3. Das Risiko bei "tropfenden" Düsen bleibt gleich... aber tropfende, bzw. nachtropfende Düsen sind auch bei normalem Dieselkraftstoff auf Dauer ein Problem für den Motor und sollten deshalb ja auch zeitnah getauscht / instantgesetzt werden :winking_face:

    Fazit --> bleibt die Sorge, dass der HVL zu "nahe" an der Düse bereits zündet und die Düse und evtl. auch den Zylinderkopf dabei thermisch überlastet... hinsichtlich einer höheren Belastung für den Kolben würde ich mir weniger Sorgen machen, denn HVL verbrennt ja nicht "heißer" als normaler Diesel.

    Dann ist noch zu beachten, dass auch das Verdichtungsverhältnis und die Verwirbelung der angesaugten Luft im Zylinder Einfluss auf den Brennverlauf hat. Hohe Verdichtung = höhere Temperatur der reinen Luft vor Einspritzbeginn... gute Verwirbelung der Luft = Flamme bekommt weniger Kontakt zur Zylinderwand + bessere Vermischung des Kraftstoffs mit der Luft.

    Nach meiner laienhaften Meinung dürfte die Verwirbelung das "Hitzerisiko" für Kolben und Zylinder verringern.

    Eine hohe Verdichtung würde nach meiner Vermutung hingegen ein noch früheres Zünden des HVL bedeuten und damit die Flamme noch näher an die Düsen bringen.

    Aber, der OM314 ist ja nicht übermäßig hoch verdichtet und der Ladedruck eines Turbos fehlt ja (meistens) auch :winking_face:

    Der Gusszylinderkopf des OM314 ist eher von der massiven Sorte und dürfte mit höheren Temperaturen in der Nähe der Düsen vermutlich wenig Probleme haben :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Bin gespannt, was noch an Meinungen und Wissen kommt :smiling_face_with_sunglasses:

    Gruß Markus

    Hi,

    Heute habe ich einen Motorenistandsetzer gefunden, der mir die Lagergasse aufspindelt. Daher bei MB die Nockenwelle mit Übermaß bestellt und angefangen den Kopf auszubauen :winking_face:

    Ich hoffe, dass eine Instandsetzung noch möglich ist... das werde ich sehen, wenn der Instandsetzer drüber geschaut hat.

    Daher bin ich erst mal guter Hoffnung, dass ich keinen Ersatzkopf / Ersatzmotor mehr brauche :winking_face:

    Ich werde berichten wie´s weiter geht :smiling_face:

    Gruß Markus

    Hallo Leute,

    uns hat´s erwischt --> der Zylinderkopf von unserem Bremer ist hin. Laufspuren in den Nockenwellenlagern 3 und 4.

    Ich suche daher einen Zylinderkopf, oder alternativ einen kompletten Motor, für den Motor mit den folgenden Daten:

    Motor M102.945, 95 PS (70 kW) und 2,3 Liter

    ohne Kat (= hat den klassischem Vergaser Pierburg 36-1B1)

    Kontakt auch über: frage (dot) markus (ad) web.de

    Gruß

    Markus

    Wenn Ihr die Simson stehend auf einem Hänger verzurrt, dann denkt daran die Gurte soweit zu spannen, dass die Simson gut in die Federung gezogen wird! Wenn die Simson bei der Fahrt noch einfedern kann, lockern sich dabei die Gurte und die Maschine fällt um :loudly_crying_face:

    Gruß

    Markus

    Den Preis auf Ebay wirst Du zaheln müssen... :winking_face:

    Aber ich kann Dir die Hazet Schlüssel absolut empfehlen, blos keinen "billigen" Nachbau, die Hazet passen einfach perfekt! Mit den billigen Varianten vermurkst Du ggf. die Schrauben auf den Ventilen!

    Gruß

    Markus

    Hi Leute,

    ich kann Euch Tipps zu Werkstätten im Chiemgau (Südostbayern) geben... Regensburg ist für mich für Reparaturen zu weit :grinning_squinting_face:

    Einzelne Lkw-Werkstätten in ganz Südbayern kenne ich noch von meinem früheren Job als Einsatzleiter bei der Forsttechnik Oberbayern... das war´s dann aber leider auch schon.

    Gruß und guten Start in die Woche

    Markus

    Hi,

    nur so nebenbei... der 609 war und ist kein Rennwagen und wird auch nie einer :grinning_squinting_face: Ich würde die Fahrzeugwahl hinterfragen statt das Auto mit viel Aufwand umzubauen, nur um dann vielleicht mit viel Anlauf in der Ebene 100 km/h zu schaffen...

    Gruß

    Markus

    Hi Herbert,

    die aktuellen Profi Akku-Hochentaster (Stihl & Husqvarna) sind im Vergleich zu den ersten Akku-Versionen recht handlich geworden, haben aber eben alle den E-Motor oben an der Schneidgarnitur.

    Wenn Du nix tendenziell kopflastiges haben möchtest, hilft wirklich nur die Benzinvariante. Diese sind aber insgesamt schwerer als die vergleichbar leistungsstarken Akku-Geräte. Daher unbedingt ein gutes und mehrfach verstellbares Tragesystem dazukaufen. Die oftmals mitgelieferten einfachen "Trageschlingen" führen nur zu Schulterschmerzen!

    Jetzt musst Du entscheiden, entweder etwas kopflastiges mit Akku oder während des gesamten Einsatzes mehr Gewicht beim Benziner herumschleppen :winking_face:

    Aber bei allen Optionen empfehle ich Dir unbedingt den Kauf eines Markengerätes aus dem Profisegment. Die halten bei Deinem Einsatz ewig und laufen auch nach längerer Standzeit wieder sauber und ohne Schrauberei. Und --> denke an ein entsprechendes Tragesystem (kann man auch nachträglich noch dazukaufen).

    Noch was zum Thema Akkus:

    Die Firma Stihl hat verschiedene Akkusysteme für: Hobby-, Semiprofi- und Profianwender. Das beste System ist das Profi-Akkusystem mit der Bezeichnung "AP" mit unterschiedlichen Akkus hinsichtlich der Kapazität (Akkus: AP100, AP300, AP300S, AP500S)

    Bei Husqvarna gibt es nur ein System aber verschiedenen Akku-Ausführungen mit unterschiedlicher Kapazität. Hier sind die Akkus: BLi200X und BLi300 die Varianten für den uneingeschränkten Profibereich. Der BLi200 ist auch ein Profi-Akku, kann aber nicht die maximale Kurzzeitleistung für die neuen Akku-Motorsägen liefern.

    Beim Ladegerät tut es dem Akku und dem Geldbeutel gut, wenn Du nicht die Schnelladeversionen der Ladegeräte nimmst. Außer, Du musst den Akku wirklich unbedingt in ca. 30 Minuten wieder voll haben. Die kleinen Ladegeräte brauchen für eine volle Aufladung eines Akkus ca. 4 Stunden, das schont den Akku (längere Lebensdauer) aber nicht die Geduld :grinning_squinting_face:.

    Gruß

    Markus

    ich fahre seit über 30 Jahren Renault --> früher R4 und von 1990 bis 2011 den ersten Familien R5 (352.000 problemlose km!). Seit 2011 nun meinen aktuellen Alltags R5 aus Baujahr 1990. Außerdem haben wir seit 2004 einen Kangoo 1 Diesel (aktuell 301.000 km) und Neujahr haben wir uns noch einen zusätzlichen zweiten Kangoo 1 Diesel, Baujahr 2007 gekauft --> die Kinder werden halt mobil :grinning_squinting_face:

    Die R5 sind extrem zuverlässig und absolut günstig im Unterhalt (der Aktuelle kostet 0,24 € / km mit absolut allem!). Auch der 2004er Kangoo hatte bisher keine besonderen Probleme oder außergewöhnlichen Verschleiß und liegt bei den Gesamtkosten aktuell bei 0,25 € / km thumbsup:

    Die Technik ist unkompliziert und solide. Und Renault hat eine ziemlich gute Ersatzteilversorgung, auch noch lange nach Produktionseinstellung.

    Deutlich entspannter als z.B. bei VW :winking_face:

    Allerdings... bei den aktuellen Modellen gibt es eigentlich kein Auto das unseren Familienbedürfnissen noch entspricht :frowning_face: Alles der übliche gigantomanische Mainstream, weitestgehend unpraktisch, unübersichtlich, mit geringem Nutzwert und dann der ganze Assistentenwahnsinn... wozu brauche ich im Auto Internet-Surferlebnis und Appsteuerung :thumbs_down:

    Abwarten, bis auch die letzten Vollpfosten gemerkt haben, dass so eine Karre nach Ende der Hersteller-Updates nicht mehr fährt :grinning_squinting_face:

    Hier mal ein Beispiel für so eine "Einzelabnahme"

    Walter-Mobil.JPG

    --> den habe ich 2003 mal in Schweden getroffen :grinning_squinting_face: , ich habe länger mit ihm über das Auto gequatscht... leider erinnere ich mich nicht mehr an alle Details:

    Fahrgestell und Achsen --> Robur Allrad (DDR)

    Fahrerhaus --> LP

    Motor und Getriebe --> soviel ich mich erinnere auch vom Mercedes Benz LP

    Lenkung --> Mercedes (die Originale vom LP)

    Als Fahrzeughersteller ist er selbst eingetragen! :grinning_squinting_face: (Deshalb steht auch "Walter" auf dem Kühler thumbsup: )

    Ganz einfach deshalb, weil er schlicht für ALLES einzelne Gutachten gebraucht hat.

    Bei einigen Dingen war das einfach (Fahrgestell und Kabine)... aber z.B. bei der Lenkung musste er per Gutachten nachweisen, dass das MB-Lenkgetriebe und der MB-Lenkhebel die auftretenden Kräfte der Robur-Vorderachse auch aufnehmen kann... dieser Punkt war wohl etwas (!) aufwendiger!

    Zum Preis für die ganze Eintragung hat er nur gelächelt :grinning_squinting_face: er wollte halt das Fahrzeug so haben und deshalb war ihm das wurscht :smiling_face_with_sunglasses: und das Ganze hat auch einige Zeit gedauert bis alles gebaut, begutachtet und letztendlich eingetragen war...

    Alles in Allem war das Auto wirklich klasse gemacht! Sehr professionell und durchdacht thumbsup:

    Ihr seht, es geht so einiges... aber mit welchem Aufwand ist halt die heiße Frage :grinning_squinting_face:

    Da bleibe ich lieber dabei --> wer ein Auto aus den 80ern fährt lebt halt auch mit den Fahrleistungen aus den 80ern :winking_face:

    Gruß

    Markus

    Man kann alles eintragen lassen... aber wie Eike das schon sagte, wird das eine Einzelabnahme.

    Dabei wird auch das Abgasverhalten, die Lärmemissionen, etc-pp... geprüft. Alles sehr teuer und die heiße Frage ist, welche Abgas- und Lärmvorschriften herangezogen werden!

    Wenn Du Pech hast, sind diese mit einem DüDo schlicht unerfüllbar! Dann hast Du das schöne viele Geld für die Gutachten umsonst ausgegeben.

    ==> kläre Deinen Umbauwunsch VORHER in allen Details mit dem Prüfer, der das hinterher auch eintragen soll!

    Ich habe durchweg gute Erfahrungen mit den hiesigen Prüfern von TÜV-Süd gemacht, die haben mir bei allen Eintragungen immer sehr offen gesagt was geht und was eben auch nicht geht :winking_face:

    Da der OM 602 ein völlig anderer Motor ist als der OM 616, dürfte das schwierig werden.

    Ich denke, dass das erste und größte Problem die Kupplungsglocke sein dürfte --> hier wirst Du einen Adapter brauchen, da (nach meinem Wissen) das Schraubenschema der beiden Motoren unterschiedlich ist.

    Aber vielleicht hast Du Glück und Du kannst die Kupplungsglocke vom Bremer verwenden --> soviel ich weis, ist da der OM602 zusammen mit den Getrieben 711.xxx und ich glaube auch den 713.xxx verbaut worden.

    Dann kommen noch so Dinge wie:

    - Motorlagerung --> annähend an gleicher Stelle?

    - Lage Ölfilter --> Anpassung an Karosserie erforderlich?

    - Lage Ansaug- und Abgaskrümmer --> Anpassung an Karosserie erforderlich?

    - Zulassung --> andere Abgaswerte, abweichende Leistung,...?

    - Platz im Motorraum?

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    Gruß

    Markus