Beiträge von Markus (RO)

    Ich habe Euch hier mal den abgeänderten Schaltplan von unserem Bremer (MB 310) beigelegt.

    Verwendet wurden 2 Relais (je eines für Fern- und eines fürs Abblendlicht)

    Relaisdaten: Hersteller Fa. Kräcker, Artikel-Nr: 14.1100.10, 12V Spule (100% ED) & Schaltstrom = 40A, mit fest eingebauter Löschdiode / Löschwiderstand.

    An der originalen Verdrahtung habe ich möglichst wenig verändert :winking_face: Die Spulen der beiden Relais wurden jeweils mit einer Separaten 5A Sicherung abgesichert.

    Die mit einem "X" durchkreuzten Leitungen wurden entfernt / durchtrennt.

    Gruß

    Markus

    Wow, Euer Bus sieht wieder klasse aus!! Top!!

    Und ich bin mir sicher, Eure Kinder werden den Bus nicht mehr hergeben wollen :winking_face: denn wo man selber mit Hand angelegt hat, dass liebt man :grinning_squinting_face:

    Unser DüDo und inzwischen auch unser Feuerwehr Bremer sind bei unseren Kids auch tief im Herzen angekommen... wenn ich davon was verkaufen wollte wird´s schwer :grinning_squinting_face:

    Gruß aus dem Chiemgau

    Markus

    Hi,

    vielleicht passt das Teil von MZA besser :winking_face: :

    Sicherungsschelle Krümmer

    Ansonsten... wenn Dein Krümmergewinde bereits angegriffen ist, gibt es eine Krümmermutter im Untermaß als Reparaturlösung:

    Krümmermutter 1. Untermaß

    Das originale Sicherungsblech kann man etwas zusammenbiegen (= mehr Vorspannung geben) damit mehr Druck auf die Sicherungszähne an der Nutmutter ausgeübt wird... dann ist die Sicherungswirkung deutlich besser :winking_face:

    Viel Spaß mit der Sime :thumbs_up:

    Gruß

    Markus

    Hi in den Norden,

    Sieht alles sehr sauber aus was Ihr da so macht :thumbs_up:

    Die Brantho-Korrux Farben (3in1 und insbesondere auch "Nitrofest") kann ich absolut empfehlen thumbsup:

    Nitrofest ist eine geniale Grundierung die auch jahrelang ohne Decklack durchhält :winking_face:

    Übrigens, so eine "wir-schweißen-den-Bus-mal-gründlich-durch"-Aktion ist optimal um den Kindern das Schweißen beizubringen :winking_face:

    Kathrina_lernt_schweissen.JPG

    2018: Kathrina (damals 9) bei den ersten Schweißversuchen. Ein paar Tage danach waren die ersten Schweißpunkte am Bus gemacht.

    Gruß Markus

    Servus Fisch,

    sieht wieder klasse aus thumbsup: Und freut mich, wenn meine Reparaturanleitung geholfen hat Euren DüDo zu retten... Mission erfüllt :thumbs_up:

    Übrigens, wenn Du normales Karosserieblech vernünftig verschweißen kannst, dann kannst Du auch die DüDo-Hilfsrahmenträger einschweißen :winking_face:

    Ist kein Hexenwerk, wenn man mitdenkt, dass Schweißgerät sauber einstellt und sich Zeit nimmt.

    Wer hat den schon das Glück einen Kunstschweißer im Bekanntenkreis zu haben :grinning_squinting_face:

    Gruß aus dem Chiemgau

    Markus

    PS: Wo habt Ihr Euren DüDo her? Ich glaube, den kenne ich aus München... war damals (Anfang der 2000er) dann aber weiß mit hellblauem Streifen statt grün und jede Menge Klappen in allen möglichen Größen... auf einem Busstammtisch in München haben wir den deshalb Adventskalender genannt :grinning_squinting_face:

    Hi Leute,

    ich baue gerade eine Webasto AirTop in unseren Bremer ein, als Ersatz für die schrottreife Standheizung aus 1989...

    Für die AirTop kann man bei Webasto einen Edelstahlkasten zukaufen. Der ist Top gefertigt, schützt aber leider nicht die Versorgungsanschlüsse an der Unterseite! Da ich die Heizung unterflur im Spritzbereich des linken Vorderreifens verbauen muss, baue ich gerade folgende Lösung:

    --> Unterflurmontage des Webasto-Edelstahlkastens in einen selbst gebauten Blechkasten (aus 1,25mm Kfz Blech), eine Seitenwand bleibt für Luftaustausch offen.

    --> Abgasrohr nach hinten + Abgasschalldämpfer außerhalb des Kastens

    --> Brennluftansaugung erfolgt geschützt im Blechkasten

    --> Heizluftansaugung (kalt) über serienmäßiges Rohr (MB) aus dem Fahrereinstieg

    --> Heizluftausblasung (warm) über serienmäßigen Ausströmer am Boden im Laderaum

    --> Brennstoffpumpe Unterflur, geschützt neben dem Fahrzeugrahmen

    --> Die AirTop sollte für eine lange Lebensdauer möglichst mit den Anschlussstutzen nach unten eingebaut werden (Tipp vom Bosch-Dienst :winking_face:)

    --> Kraftstoffschläuche / Leitungen mit 2mm Innendurchmesser (lt. Anleitung), da sonst evtl. Probleme bei Entlüftung

    Hallo Schrauber,

    als Anregung für alle, die ihren Campingausbau demontierbar konstruieren wollen:

    Fotos Innenausbau Bremer (T1) MB 310, langer Radstand

    Da wir unseren MB 310 auch ohne Campingausbau als 9-Sitzer bzw. "leeren" Kasten nutzen, haben wir unseren Campingausbau zerlegbar konstruiert:

    --> Alle Holzeinbauten im Innenraum sind über Masschinenschrauben (M10 und M8) + Metallverbinder zerlegbar.
    --> Die Holzeinbauten sind am Boden ausschließlich in den original MB Sitbankbefestigungspunkten verschraubt.
    --> Zusätzliche Verschraubungen an einem Gurtanschlagpunkt und wenigen Gewindehülsen in den Seitenwänden
    --> die Elektroinstallation ist mittels CA-Steckverbinder (IP67, 10 / 16 A Fa. Hirschmann / Belden) ebenfalls demontierbar.
    --> Die zentrale Elektroverteilung mit Sicherungen, Solarladereglern und den Staufächern der beiden Zusatzbatterien ist als kompakte Einheit (siehe rote Markierung) herausnehmbar, kann aber nicht in einzelne Bretter zerlegt werden.

    Damit können alle Campingeinbauten in einzelne Bretter zerlegt und platzsparend z.B. in der Garage gelagert werden.


    Eine Gasanlage ist nicht fest installiert, wir nutzen einen mobilen Zweiflammen-Gaskocher mit 5kg Propangasflasche.
    Frischwasserkanister können hinter der MB-Dreiersitzbank verzurrt werden, der Abwasserkanister steht im Einstieg auf der Fahrerseite.
    Es ist eine ausziehbare Kompressorkühlbox (Betrieb über 12 V DC oder 230 V AC) verbaut.
    Die Stromversorgung erfolgt über 2 Solarzellen mit 1x 50 Wp und 1x 110 Wp die jeweils über separate Solarladeregler (2x Solsum 10.10F) die Zusatzbatterie (2x 12 V 100 Ah) laden. Zusätzliche erfolgt bei laufendem Motor eine geregelte Ladung über Lima.

    Der Ausbau bietet 2 Schlafplätze im Bus und 3 Schlafplätze im Dachzelt.


    Die Dachplattform ist zum leichteren Aufstellen des Dachzeltes außerhalb der Solarzellen begehbar und verfügt über eine Befestigungsmöglichkeit für das Ersatzrad.


    Fahrzeugdaten:

    MB 310 (ex. Feuerwehr MZF) mit langem Radstand, FIN: 602.072, Baujahr: 1989
    Benzinmotor M102.945
    Reise-Verbrauch: 15 l/100km (12,5 - 22 l/100km)
    Zul. Gesamtgewicht 3200 kg
    Leergewicht mit Campingausbau und Dachzelt (ohne Fahrer): 2350 kg
    Anhängelast gebremst: 2000 kg

    Viel Spaß beim Busausbau

    Gruß Markus

    Schau Dir auch die Wasserkästen (hinter den Lüftungsschlitzen) an... da gammelt es auch gerne. Und das ist ebenfalls nur sinnvoll machbar wenn die Scheibe draußen ist :winking_face:

    Das Windleitblech mit dem unteren Scheibenrahmen gibt es als Rep-Blech bei VanWeezel, Teilenummer ist: 30 70 652

    Gruß

    Markus

    Hi Ruby,

    kann Andi nur zustimmen!!! Was man auf dem Foto so erkennen kann sieht nicht (!!) gut aus!

    Unser MB 310 hatte das gleiche Problem ebenfalls an der Abblendlicht-Sicherung... ich habe letzten Winter den Sicherungskasten erneuert, ohne die Version mit den fest angenieteten Brücken.

    Die bereits durch Wärme vorgeschädigten Steckschuhe an den Anschlusskabeln solltest Du ebenfalls erneuern...

    Das Ganze ist zwar Arbeit, aber wenn Du mit Ruhe und etwas System an die Sache herangehst, ist dass machbar :winking_face:

    Ich kann Dir jede Menge Tipps dazu geben (Fotos, Montage neuer Kabelschuhe,...) --> wenn Du magst melde Dich mal zwecks Austausch der Kontaktdaten (ich stelle meine Daten nicht so gerne ins Netz) unter:

    frage.markus@web.de


    Gruß

    Markus

    wen kratzt schon die DummsinnZone :grinning_squinting_face:

    Bald darf EURO 5 auch nicht mehr in die City... dann in wenigen Jahren die Benziner --> machen zu viel Co2 :grinning_squinting_face: , dann kommt die City-Maut... :grinning_squinting_face::grinning_squinting_face:
    Hey, geht zum Autohändler eures Vertrauens, kauft ein aktuelles: "darf ich drei Jahre überall fahren" Auto mit App-Bedienung und Gehirn-Assistent und seit glücklich :grinning_squinting_face::grinning_squinting_face:
    In drei Jahren dann mit deutschem Fleiß, kauft Ihr erneut den gleichen Sch..., wrackt dabei den letzten Karren einfach ab (der Umwelt zuliebe) um wieder 3 Jahre überall fahren zu dürfen :grinning_squinting_face::grinning_squinting_face::grinning_squinting_face:

    Ach ja, VW betrügt und verkauft trotzdem die Karren wie geschnitten Brot... noch Fragen :nauseated_face:

    Ich schütze die Umwelt anders, den ich nehme den Bus... meinen Bus, der fährt seit 29 Jahren und der DüDo seit 45 thumbsup: Beiden haben die Ozon-Gaudi (G-Kat-Plakette), Verkürzung der HU-Intervalle für Womos über 3,5t, diverse Steuererhöhungen und Anfeindungen der lieben Mitbürger: "so einen Dreckschleuder gehört verboten!" überlebt :grinning_squinting_face::grinning_squinting_face:

    Gruß

    Markus

    ich hab mal länger mit einem Prüfer vom TÜV Süd drüber gesprochen:
    --> Verbesserungen bei Sicherheit und Umweltverhalten sind nie H-schädlich! (z.B Nachrüstung KAT, Nachrüstung von Automatik-Sicherheitsgurten)
    --> bei jeder (!) HU muss der "H-würdige Zustand" (= Note 2) gegeben sein, sonst keine HU mit H... nur ggf. ohne :grinning_squinting_face:
    --> wenn DüDo Zoll-Reifen nicht mehr erhältlich sind, gehen auch metrische sofern eingetragen. Sicherheit geht vor alten Reifen. Das Ganze aber natürlich auf Felgen die dem Original entsprechen... moderne Alus oder Edelstahl kann man getrost vergessen ;-).
    --> Lackierung: zeitgenössisch im Anhalt an Hersteller-Originalfarbtöne, keine "selbstgemachte Bemalung" (z.B. Airbrush, Zweifarblackierung...) auch wenn Diese nachweislich älter als 30 Jahre ist! Nur zeitgenössische Firmenschriftzüge / Werbung ist zulässig.

    Was ich inzwischen im Bekanntenkreis erlebt habe ist, dass jeder Prüfer eine andere Auffassung hat, wie er den vorgegebenen H-Kriterienkatalog auslegt... z.B. beim Durchwinken diverser "kreativer" Lackierungen :grinning_squinting_face:
    ... und auf der Straße sehe ich H-Fahrzeuge, bei denen ich sicher bin, dass die H-Abnahme nicht im "aktuellen Straßenzustand" gelaufen ist --> Alufelgen aktueller Bauart, Tuningteile aus den 90ern, moderne Metalliclacke & auch Airbrush, Geländefahrzeuge mit modernem "Outdoorequipment" wie WARN-Winden, LED Zusatzscheinwerfern, Fahrwerksänderungen...

    Mein Tipp --> vertrauensvoll vorher (!!) mit dem Prüfer reden, der sagt was Fakt ist und auch dann bei künftigen HUs durchgeht :winking_face:

    Gruß aus dem Süden

    Markus