Servus Pari,
Würde dir als erstes eine Motorwäsche empfehlen.
Nachdem die Sauerei aber doch sehr weit oben beginnt würde ich mit Ventildeckeldichtung und den Dichtungen für die Einspritzleitungen anfangen.
Aber wie gesagt, zuerst waschen und dann 50km fahren.
Grüße, Jens.
Klingt gut.
Nach der Geschichte mit dem 364er ist jetzt mal schluß bei mir.
Nächstes Gefährt wird ein Bugabo mit Sonnenverdeck und Rennslicks.
Jaja das Glück muß schon auch dabei sein.
Wie hast du das mit dem Turbo gemacht? Hast einen 364 umgebaut oder einen 364a eingebaut?
Hab mir auch überlegt gleich einen Turbo draufzuschrauben, aber mein Block hat keine Bohrungen für die Kolbenbodenkühlung gehabt.
Das mit TÜV ist nicht so das Problem.
Hier kennt sich keiner mehr so richtig aus mit den alten Teilen.
Wurde vor einem halben Jahr von der Polizei zur Prüfstelle geschleppt weil die geglaubt haben daß sie mich stillegen können.
Haben alles gemessen, getestet und überprüft. Nach einer Stunde ist einer gekommen und hat mir gesagt das ich einen schweren Ölverlußt am Getriebe hab.
Mußte dann mit ihm diskutieren weil es nur das Fett vom Kupplungslager war.
Dann war er frustriert, hat nocheinmal eine Stunde gesucht und mir dann eine 80€ Strafe verpasst weil ich keine Rückstrahler montiert hatte.
Die Teile die mir Sorgen gemacht haben hat er sich nicht einmal angeschaut.
@ L512
Ja, hast recht. Hab aber leider zu spät geschaut. War schon alles zusammengeschraubt und Motor schon drin.
Werd einfach die Quertraverse umschweißen.
Außerdem möchte ich den 314er nicht zerreißen.
Hat erst 75tsd drauf und ist sehr gut gelaufen. Also entweder verkaufen oder in einen toyota reinschrauben und damit dresden dakar.
@ zahny,
genau richtig.
Die hab ich drauf.
...und ich hab den Motor sogar in der selben Farbe lackiert. Lach.
Vielen Dank.
@ Schnecki.
Hab den 364 komplett zerlegt und neu augebaut,
Motorhalter vom 314 drauf,
Lichtmaschine von Mitsubishi Canter verbaut (hat 105A statt 55 und eine Vakuumpumpe für den Bremskraftverstärker)
Umgebaut auf elektrischen Kühlerventilator (hab ich aber schon letztes Jahr gemacht)
Ansaugkrümmer muß ich noch umschweißen (der geht nach hinten und dann ums Eck)
Thermostatgehäuse umgebaut (Anschluß war nicht wie beim 314er nach rechts sondern nach links unten)
Bei der ölwanne ist es vermutlich besser wenn man die vom 314er nimmt. ich hab zu spät geschaut und die vom 364er draufgelassen. Jetzt muß ich 20mm vom Querträger wegschneiden.
Alles in allem kein echtes Problem.
Wenn es jemanden interessiert und ich herausgefunden hab wie es geht kann ich ja bilder reinstellen.
Grüße, Jens
Sehr fein.
Kannst Du mir zufällig noch sagen ob es verschiedene Ölwannen gibt (nur so zur Sicherheit)
Hab keinen Dunst wo der Motor vorher drinnen war.
Die Ölwanne vom 314er geht vorne zuerst ein Stück nach hinter bevor sie runter zum tiefsten Punkt geht.
Die vom 364er geht gleich senkrecht nach unten.
Danke schonmal.
Servus Leute,
ich bin gerade beim Umbau von OM314 auf OM364.
Leider war bei dem OM364 kein Ölmeßstab dabei. Hab mir deshalb aus einer anderen Leiche einen ausgebaut.
Jetzt bräuchte ich nur noch die richtige Füllmenge damit ich den Meßstab auf das Maß kürzen kann.
Danke im Voraus,
Jens
Soweit ich das sehe liegt der Geber vor dem Ölfilter. Wenn ich wieder Zeit und eine freie Grube hab werd ich wohn nochmal alles zerlegen. Werd mal bei Mercedes anfragen ob es die Ölwannendichtung auch in der Familienpackung gibt.
Der Om314 hat zwei Ventile. Eines sitzt unten direkt an der Ölpumpe, das andere ist ein Umgehungsventil am Ölfiltergehäuse. Bei Om352 bzw anderen Motoren mit Öl-Wasser Wärmetauschern sitzt noch eines im Wärmetauscher.
Nach meinen Erfahrungen mit anderen Motoren kommt es bei zu hohem Öldruck auf Dauer zu Lagerschäden. Das würde ich gerne vermeiden.
Hab mit einem alten Mercedes Mechaniker geredet der auf diesen Dingern gelernt hat. Der hat mir gesagt das so ein Defekt normalerweise nicht vorkommt. Das selbe hab ich mir aber auch schon bei den 10 vorherigen Defekten gedacht.
Also wieder ein Wochenende unterm Auto. Ist auch eine Möglichkeit Sprit zu sparen.
Grüße Jens.
Bin mir nicht sicher ob es sinnlos war den Motor zu zerlegen.
Es stimmt zwar das mir dieser Fehler im kalten Zustand mit einer originalen Anzeige nicht aufgefallen wäre. Bei Betriebstemperatur dann sicher schon, aber das ist für mich noch kein Grund es normal zu finden wenn ich plötzlich über Nacht einen viel zu hohen Öldruck habe. Wenn der Öldruck keine Rolle spielen würde hätten die Leute von Mercedes vermutlich kein Überdruckventil eingebaut.
Zumindest bei den Motoren mit denen ich beruflich zu tun habe ist ein zu hoher Öldruck auch nicht gefragt.
Meine Frage war ja auch nur ob jemand diesen Fehler schon hatte.
Bei mir war seit dem kauf die Anzeige für Öldruck und Temperatur defekt. Deshalb hab ich alles auf VDO Rundinstrumente umgebaut.
Das Öldruckteil geht bis 10bar. Nachdem ich mir nicht sicher war hab ich ja noch ein mechanisches Manometer mit einem Bereich von 0-25bar reingehängt und es zeigt auch 8bar.
Das der Öldruck runtergeht wenn das Öl warm wird ist schon klar. Er geht auch runter aber von 8bar auf 5bar und das find ich nicht normal.
Grüße Jens.
Ist ein 508D mit einem OM314er.
Ölwechsel wird regelmäßig gemacht, der letzte vor 5000km mit 15W40.
Jens
Servus Leute,
Bin wiedermal etwas ratlos.
Vor einiger Zeit hab ich meinen kleinen gestartet und er hatte einen Öldruck von 8bar. Hab ihn warm laufen lassen und bei Betriebstemperatur hatte er noch 5bar.
Zuerst hab ich den Geber im Verdacht gehabt. Hab einen neuen eingebaut und gleich einen Anschluss für ein Hydraulikmanometer. Geber war es nicht.
War dann der Meinung es könnte nur am Druckregelventil unten an der Ölpumpe liegen, also gut gelaunt Ölwanne runter, Ölpumpe ausgebaut, komplettes Ventil mit Kolben, Feder, Gehäuse usw getauscht und alles wieder eingebaut.
Naja, hat sich nicht viel verändert. Immer noch 8bar.
Hat eventuell einer von euch eine Idee?
Danke im Voraus,
Grüße Jens.
Danke für die Info.
Dann werde ich mir mal was einfallen lassen.
Wird wohl ein Facelifting Marke Eigenbau.
Grüße Jens
Hallo Leute.
Wollte fragen ob jemand von euch weiß ob man den "neuen" Kühlergrill von einem 508er BJ 82 gegen den Alten mit den hübschen Chromteilen tauschen kann.
Danke im Voraus.
Grüße Jens
Erstmal danke für eure Antworten.
Was mich bei der Sache wundert ist daß es mir nach ca 100km Autobahn beim tanken aufgefallen ist.
Ich werde einfach eimal gut gelaunt die neue Kopfdichtung montieren den Kurbelwellensimmering wechseln die Wasserpumpe überholen und was mir sonst noch so einfällt.
Dann werde ich mal schaun was sonst noch passiert.
Ich hab das Ding von 2 Jahren mit 25000km gekauft und hab jetzt 50000 drauf.
Leider sind so wenige Kilometer nicht immer ein Vorteil. Ich hab immer wieder Reparaturen die ich vermutlich nicht hätte wenn man das Ding öfter bewegt hätte.
Wie ist es mit Erfahrungswerten über Zylinderkopfschrauben?
Gibt es die nur noch mit durchgehendem Gewinde und wenn ja, sind das dann noch Dehnschrauben und ändert sich etwas bei der Montage?
Danke.
Grüße, Jens
Hallo Leute.
Bräuchte mal die Hilfe von kreativen Köpfen.
Hab vor einiger Zeit festgestellt das mein 508 bösen Schaum im Öleifüllstutzen hat.
Bin natürlich von einem Problem der Kopfdichtung ausgegangen. Also Dichtsatz besorgt, Kopf abgebaut und ein Aug auf die Dichtung geworfen...
So wie es aussieht war die Dichtung aber nicht so schlecht. Also entweder hab ich ein anderes Problem oder ich brauch einen Blindenhund.
Was ich komisch finde ist dass zwar Wasser im Öl ist aber kein Öl im Wasser.
Abgesehen davon hab ich irgendwie kein Vertrauen zu den neuen Kopfschrauben die ich gekauft habe.
Die alten sind klassische Dehnschrauben mit ein bisschen Gewinde und der Schaft im Durchmesser kleiner. Die neuen haben ein durchgehendes Gewinde?!
Wäre toll wenn mir eventuell jemand weiterhelfen könnte?
Vielen Dank im Voraus.
Jens
