Beiträge von 407D-KA

    Hallo,
    an der gewöhnlichen 7poligen Anhängersteckdose müssen 12V ankommen, auch wenn das Fahrzeug 24V Betriebsspannung hat.
    Dazu hat Mercedes in die Elektroverteiler für die Heckbeleuchtung (Meist unter dem Rahmen hinten montiert) Spannungswandler verbaut.

    Eine Steckdose für Anhänger mit Betriebsspannung 24V sieht so aus:


    Gruß Max

    Hallo Ellen,
    ich hatte in meiner "Hilfe-mein-Alltags-407-macht-mich-arm"-Panik auch nach Bussen mit Benzin/Gas gesucht.
    Überzeugend war irgendwie nix. Ich hatte einen 310 Benzin Bremer mit LPG Gasumbau probegefahren, der hat nachweissbar 16-18l Gas gebraucht.
    Zu diesem Zeitpunkt kostete LPG-Gas noch 71 Cent/l, inzwischen bei uns 80 Cent/l.

    Da hatte ich einen 210 Benzin Erdgas Bremer gefunden, war total begeistert. Bis ich bei der Beschichtigung im Bus alte Mails zwischen Besitzer und Werkstatt gefunden hatte die die Probleme der Gasanlage beschrieben hatten. Zu guter letzt hätte in 2012 die Tanks ersetzt werden müssen, Kosten jenseits 1500€.

    Was will ich sagen?
    Ein Gasumbau macht einen Bus mit Benzinmotor brauchbar, die Kosten / km können auf ein mehr oder weniger erträgliches Maß reduziert werden.
    Wirtschaftlicher als mit einen Diesel wirds damit meiner Meinung aber nicht.
    Geht was an der Gasanlage kaputt brauchst du wahrscheinlich eine Werkstatt, es entstehen also zusätzliche Betriebskosten.

    Rechenbeispiel

    410 Benzin Bremer --> 18 L LPG * 0,80 € = 14,40 € / 100km
    410 Diesel Bremer ---> 10 L Diesel * 1,50 € = 15 € / 100 km

    Die sog. "Ersparnis" gegenüber der besten Dieselvariante verfährt man allein auf der Suche nach LPG-Tankstellen :winking_face:
    Außerdem habe ich als ich mich damit befasst hatte keine Werkstatt gefunden die einen wirklich vertrauenserweckenden Eindruck macht.
    Man trifft vorallem auf "Umbauspezialisten" die von Fachfragen schnell genervt sind und komischweise immer zu Pauschalpreisen arbeiten.
    Trifft man mal zwei, die scheinen Know-How im Bereich Gasanlagen zu haben, sind sie nicht gleicher Meinung :grinning_squinting_face:

    Benziner sind im allgemeinen Anfälliger. Ersatzteile schwerer zu finden, usw.....

    Fazit, meines zumindest: Eine sinnvolle Diesel-Motorisierung!

    Beim Bremerkauf ---> 210D , 310D , 410D --> OM602

    Beim Düdo ---> 508D , 608D , (613D :smiling_face_with_heart_eyes: ) --> OM314 / (OM352 :smiling_face_with_heart_eyes: )

    (Aber unter uns, auch ein 407d kommt ans Ziel :grinning_squinting_face: )

    Gruß Max

    Moin,
    also ich bin bis jetzt in knapp vier Jahren Alltagsbetrieb gut 90 tkm mit den 407 - Diesel - gefahren.
    Alltagstauglichkeit ist meines Erachtens relativ. Mein weg zur Arbeit bspw. führt aus dem Dorf - auf die Bundesstraße - ins Dorf -auf den Parkplatz der Firma. Schneller als 90 fährt man am Tag auf dieser Straße auch mit dem Auto kaum, in sofern -zeitlich - wurst ob Düdo oder Auto. So wirds bei deiner kurzen Strecke wohl auch sein.
    Rechnet man dann mal ein bisschen herum, was denn ein "zeitgemäßes" Auto an Betriebskosten hat, Inspektion, teuere Öle, usw. und bedenkt man dass es ja im weitesten Sinne Hobby ist Bus zu fahren und zu reparieren denke ich dass auch im Alltagsbetrieb ein Düdo nicht das unwirtschaftlichste ist.
    Spritverbrauch ist natürlich ein Thema, daher würde ich persönlich vom Benziner abstand nehmen. Ich hörte schon von 20 l und mehr im Stadtverkehr.

    Gruß Max

    Hallo Sebastian,

    Falls die "Steckdosen" schön massiv und ordentlich belastbar sein sollen empfehle ich dir Stecker- und Steckdosen gem. DIN 14690.
    Das System wird seit Jahrzehnten bei Feuerwehrfahrzeugen eingesetzt, im prinzip eine handliche "Nato-Dose". Gibts gebraucht und neu recht günstig.

    Ein anderes System für den etwas lockerer sitzenden Geldbeutel, allerdings nicht utopisch teuer ist das "MagCode Stecker System".
    Ich hatte das mal auf einer Messe in der Hand und muss sagen: Genial!

    Ansonsten evtl. zu kompakten Industriesteckverbindern greifen, bspw. Harting Han 3A (bis 10 A)

    Gruß Max

    Hallo,
    welchen Motor hast du denn, vermutlich Benziner M115?

    Der sollte die gleiche Wasserpumpe haben wie der OM615/616 Diesel, die Pumpen gibts normalerweise überall.
    Hier in Deutschland neu für rund 40,-- EUR
    Die großen Autoteilehändler haben die Pumpe in aller Regel vorrätig.

    Es gibt noch mehrere Hersteller/Instandsetzer der Pumpen, hier mal einige nahmhafte:

    http://www.hepu.de
    http://www.autex.de/?id=14
    http://www.frimatec.de/

    Ich würde dir empfehlen bei den Herstellern anzufragen, wer in England die Handelsvertretung für Ihre Produkte hat.

    Eins ist sicher sicher, nach China muss man nicht.... :smiling_face:

    Für die ein und die selbe WA-Pumpe gibt es bei Benz viele Nummern.

    Gruß Max

    Hallo Freunde,
    danke für die rege Diskussion!

    Meine erste Frage währe gewesen, ob der Kauf der Düsen bei dieselsend.de zu empfehlen ist?

    Auf Ingo's Liste hin, habe ich nochmals besser aufgepasst.

    Beim Gasgeben, leichter schwarzer Russstoß - so wie es ja fast schon sein sollte.
    Bei hohen Drehzahlen kaum blauer Rauch.
    Nach dem Gaswegnehmen im Leerlauf dann starker blauer Rauch.

    Das ganze aber seeehr wechselhaft, mal eher blauer Rauch bei kaltem Motor, dann wieder bei warmem Motor.
    Am schlimmsten aber bei warmem Motor im Stadtverkehr, also anfahren, halten, Standgas, anfahren....usw.


    Gruß Max

    Halle Freunde,

    ich habe vor etwa drei Monaten das Ventilspiel kontrolliert, nachdem der Motor kalt nicht so richtig zog.
    Die Ventilspiele waren relativ gleichmäßig - aber zu eng.
    Neu eingestellt läuft der Motor zunächst sehr gut, wenn auch mehr blauer Rauch zu sehen war. Allerdings noch recht annehmbar.

    Inzwischen ist es draußen kälter und ich habe das Problem mit sehr dicken blauen Qualmwolken, vorallem bei warmen Motor im Stadtverkehr und nach dem Starten.
    Insgesamt läuft der Motor aber gut.

    Ich vermute nun das ich die Ventile vielleicht etwas zu locker eingestellt habe und dieses bei Betriebstempratur nochmals größer wird.
    Oder bin ich auf dem Holzweg? Öl- und Filterwechsel sind nicht lange her.

    Klar Ventilspiel prüfen sollte man als erstes tun, bevor man weiter nachdenkt AAAAABER:

    Kann ich bei den momentanen Außentempraturen noch vernüftig das Ventilspiel einstellen?
    Die Angabe des Ventilspiels ist ja für rund 20° C. Mittags kommen wir momentan aber höchstes auf 5 ° C.

    Danke & Grüße

    Max

    n'Abend,
    ich habe am Wochenende meine Wasserpumpe am OM616 ausgetauscht, dazu hab ich natürlich das ganze Kühlwasser abgelassen, also auch über die Ablassschraube am Motorblock.

    Im Werkstatthandbuch findet man ja die Vorgehensweise: Wasser bis obere Markierung in den Kühler, bei offenem Kühlerdeckel bis 70° laufen lassen, Kühler verschließen und dann bis Thermostat öffnet laufen lassen, dann Auffüllen.

    Daraus schließe ich, dass der komplette Kühlkreislauf (kleiner Kreislauf?) im Motorblock erst Wasser abbekommt nachdem der Thermostat geöffnet hatte, stimmt das so?

    Mein Gedandanken-Problem ist, dass der Kühlwasserstand nach dem der Thermostat geöffnet hatte obere Kühlerschlauch heiß wurde, NICHT gesunken ist.
    Außerdem ist beim ersten Befüllen im kalten Zustand, ungefähr die Menge Kühlwasser rein gegangen als auch bei leer machen raus kam.

    Das sollte doch eigentlich bedeuten dass mein Thermostat hängt - also immer geöffnet ist - oder?

    Gruß Max

    Hallo,
    das Problem der Kontaktkorrosion/ chemischen Korrosion besteht auch zwischen Stahl und Alu, die Frage ist, ob einem das interessiert ob nun Kontaktkorrosion oder normale Sauerstoffkorrosion die Radkasten zerlöchert :grinning_squinting_face:

    Grundsätzlich dachte ich eigentlich du willst ein nicht-rostenden Werkstoff flächig quasi als Innenkotflügel auf den bestehenden Stahl-Radkasten kleben. Dafür hatte ich das ISO-LEN ins Spiel gebracht. Wir bestellen bei Isotech auch einzelne Platten oder Zuschnitte, wenn du willst kann ich auch mal nach den Lieferkonditionen fragen.

    Ich verstehe jetzt immer noch nicht ganz wo die Bleche/Kunstoffplatten hinsollen. Quasi als "Bodenplatte" direkt auf die Unterkonstruktion des Aufbaus?
    Was käme denn dann obendrüber? Holz?

    Gruß Max

    Ohh ja, komplett Schwarz ist gut, dann darfst du ausnahmsweise auch DIE STOSSSTANGE IN WAGENFARBE machen :prost
    Auch die Diskussion über die Farbe der Frontmaske ist dann unnötig....

    Also SCHWARZ, SCHWARZ, SCHWARZ

    Nur der Radmutternschutz bleibt blau, also optischer Blickfang :smiling_face:

    Hallo Martin,....


    ...geht denn das schon wieder los :grinning_squinting_face:

    Der Lack auf den ersten drei Bildern (den verschandelten Bullis) hat ja einen wahnsinns Glanz.
    Ich glaube da wurde richtig viel Aufwand betrieben....Ob man das mit "Hausmitteln" so hinbekommt bezweifel ich mal
    Wenn ich mir den Farbton aber mal "seidenglänzend" vorstelle glaube ich, dass wirkt dann viel zu dunkel.
    Über die Farbe auf dem vierte Bild könnte man reden....SOLANGE DIE STOSSSTANGE.....du weisst ja :prost

    Wo sind Raballo's Visualisierungen?

    Gruß max

    Moin Martin,
    ich sehe das genauso wie ALLE ANDEREN, auf das Heck darf man es nur nur hängen wenn man Allrad hat und manchmal nicht mehr ohne Schaufel an den Unterboden kommt :winking_face:

    Nein spaßiger Ernst beiseite, ich würde das Gewicht des Rades nicht unterschätzen, schaut man sich die Hecktüren von Bussen an, denen 10 Jahre ein Rad anhing, merkt man oft das der Türflügel irgendwie schwer zugeht - da verzogen.
    Ich weiß zwar nicht wie dein Aufbau hergestellt ist, aber einfach nur ne Platte an die Außenhaut hält sicher nicht auf Dauer, wenn musst du schon durch Streben der Unterkonstruktion schrauben.
    Und gut abdichten musst du die Konstruktion zur Karosse dann auch noch, sonst ziehts dir Wasser in den Aufbau... Außerdem kann es leicht zu Kontaktkorrosion zwischen Alu-Beplankung und Schrauben/Stahlteilen kommen.
    UND am Unterboden ist ein Reserverad auch gut vor UV-Einstrahlung geschützt!

    So, ab zur Reserveradhalter-Restauration. :prost

    Gruß Max

    Nabend,
    ich habe mir bei eBay eine orginale Webasto Standheizung-Zeitschaltuhr gekauft.

    zum Bspw. sowas http://cgi.ebay.de/Zeitschaltuhr-…=item3364796d0e
    Hat auch "nur" 20 € gekostet. Diese Zeitschaltuhren haben einfach zwei Kontakte über die die Versorgung der Standheizung geschleift wird. Die Standheizung ersetzt also den Schalter, willst du manuell oder Dauerbetrieb einschalten kannst du die Taste mit der kleinen Flamme drücken.

    Gruß Max