Beiträge von Salossi

    Ich habe heute mal B+ gegen Masse gemessen.

    Die Spannung lag vor dem Anlassen des Motors bei ca. 12,5V; nach dem Starten stieg sie auf 13,5V und blieb dann konstant. Beim Gasgeben hat sich an der Spannung dann überhaupt nix getan. Sie blieb bei 13,5V. Nach dem Abstellen sank sie auf ca. 13 V und dann langsam wieder runter Richtung 12,5V.

    Ohne bisher zu wissen, wie der zweite Regler in die Elektrik mit eingestrickt ist, klingt das doch so, als ob der (interne) Regler oder die Dioden nen Schuß abgekriegt haben, oder?

    Ist das richtig, daß an der (intern geregelten) Lima am Stecker das dicke, rote Kabel B+ und das dünnere (glaub ich blaue) D+ ist? Dann noch Ground über´s Chassis und das isses??

    Grüßchen! S.

    Hey Leute,

    Hatte das Problem mal wieder aufgeschoben, und neulich, kurz vor der Abreise auf eine 4000km-Tour quer durch Dänemark und Norddeutschland sprang die Kröte dann fast gar nicht mehr an...
    Hab dann in Bremen (ist ja ein Bremer :face_with_tongue: ) vor´m Bosch Dienst (sehr nette Leute dort!) die Kerzen ambulant gewechselt. Ist eigentlich gar kein Problem und war in ca. 1h erledigt. Kosten für die 4 Kerzen (habe alle getauscht) beliefen sich auf ca. 80€.

    Nachmessen ergab dann auch, daß alle (!!) Kerzen hin waren! Vermutlich hat der Wagen bis kurz vorher noch auf einem Pott vorgeglüht, und das hat dann zum Anspringen meistens gelangt...

    Seit der Reparatur springt Kröte wieder sofort an und das Nachleuchten der gelben Anzeige ist auch vorbei.
    Die gelbe Anzeige ist u.A. ein Warnzeichen. Erlischt sie nicht sofort nach dem Anspringen, ist an der Glühanlage etwas defekt.
    Durchmessen kann man die Kerzen am Stecker mit den 4 dicken Kontakten am Glührelais (sitzt unter der Abdeckkappe). Widerstand gegen Masse messen. Wenn das offen oder sehr hochohmig ist, ist vermutlich die entsprechende Kerze (oder das Kabel) futsch. Zuordnung zu den einzelnen Zylindern siehe weiter oben in diesem Fred.
    Allerdings würde ich empfehlen, gleich alle Kerzen zu wechseln, wenn diese schon alt sind (bei mir sind sie alle ca. innerhalb von einem Jahr über die Wupper gegangen). Und wenn man schonmal dran iss...

    Zum Tausch der Kerzen reichen normale Nüsse, man braucht keine speziellen, langen. Allerdings ist eine Verlängerung nötig für die meisten Zylinder sowie ein Kreuzgelenk hilfreich. Die Kerzen sind eigentlich alle recht gut zugänglich. Einzig beim Lösen der Kontaktschrauben sollte man aufpassen, daß das Kabel nicht abreißt. Hier lohnt es, dies mit Hilfe einer langen Spitzzange oder eines langen Schraubendrehers o.Ä. zu fixieren, während man die Schraube löst. Dreht sich der Kabelschuh mit, ist Vorsicht geboten.

    Vor dem Einbau der neuen Kerzen die Gewinde am besten mit Kupferpaste bestreichen.
    Hätte ich geahnt, daß der Kerzentausch so simpel ist, hätte ich nicht soo lange gewartet :winking_face:

    Grüßchen, Saschi

    Ich hab grad mal auf Wikipedia gesucht, da gibt´s den prinzipiellen Plan:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20070707105107

    Das muß bei meiner Lima (zumindest was den internen Regler betrifft) aber anders aussehen, denn die Reglerbaugruppe hat nur einen Kontakt (über eine der Schrauben) gegen Masse und die beiden Kohlen zur Erregerwicklung. Auf dem Wiki-Bild liegt die eine Kohle auf Ground und ein Reglerpin geht auf D+ und damit auf den Gleichrichter... ist also irgendwie anders gelöst...

    Hey Zahny!

    Danke mal für die Infos und den Plan!

    An meiner Lima sind allerdings die Leitungen nicht verschraubt; der Regler (Schwarz, Gehäuse wie ein TO-3) ist eine Baugruppe mit den Bürsten, diese ist hinten mit 2 Schrauben an die Lima geschraubt. Die Kabel sind allerdings gesteckt.
    Ich kann morgen mal Bilder machen, von der Lima, dem internen sowie dem externen Regler, wenn das hilft!

    Den zweiten Regler (hinter der Klappe) hab ich nun abgezogen, und an dem Verhalten der roten Lampe nach dem Anlassen hat sich allerdings nix geändert. Dennoch muß auch dieser Regler irgendwo im Stromkreis gehängt haben, sonst wär er ja nich warm geworden...

    Zu dem Plan:
    Pos. 40 ist ja ziemlich sicher die Lima; Das Kästchen mit dem "R" drin bedeutet, daß dieser einen internen Regler hat?
    Ist 38 der Anlasser? (weil unabgesichert am fetten B+)
    Ist 29 die Ladekontrolleuchte?
    Was ist 47?
    Gibt es eine Aufschlüsselung der Nummern??

    Perfekt wäre jetzt noch ein Plan mit einem externen Regler, damit ich sehen kann, wie der Originalzustand war.
    Vermutlich ist der Wagen einfach nicht korrekt auf internen Regler umgerüstet worden.

    Was dann letztenendes futsch ist, ist dann die nächste Frage... denn der Andreas ist sicherlich nicht jahrelang mit ner nicht funzenden Lade-Elektrik gefahren...

    Kann ich bei einer Lima mit internem Regler einfach B+ gegen Masse messen, und die Spannung müßte dann bis ca. 14,5 V hochgehen und da abregeln, wenn der Regler okay ist??

    Grüße & Thänx! Sascha

    Hmmm, schade daß bisher keiner was dazu sagt..

    Ich habe bei Mercedes angerufen und die haben meine Meinung bestätigt: 2 Regler im Ladekreis gibt´s eigentlich nicht...

    Die Biene hat bereits den dritten Motor; vielleicht hatte der erste noch eine Lima mit externem Regler, und irgendwann wurde der Motor samt Lima getauscht ohne daß der externe Regler stillgelegt wurde...

    Darum folgende Frage: Hallo alte 406-Besitzer! Wer von euch hat denn auch noch den Regler vorne hinter der Klappe im Fahrer-Fußraum??
    Hat jemand von euch das Ding drin trotz Regler auf der Lima?? Ist bei jemandem von euch dieser Regler evtl. überbrückt oder abgeklemmt??
    Und: Hat von euch jemand nen Schaltplan von der Elektrik bzw. vom Ladestromkreis des 406?? (am besten wär ne Version mit dem externen Regler und eine mit Regler auf der Lima...)
    Oder ein Schaltplan eines solchen externen Reglers mit Relais??

    Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte!!

    Grüße, Salossi

    Hallo Leute,

    Ich habe bei der Biene ein Problem im Ladestromkreis. Die Batterie wird nicht richtig nachgeladen. Nach dem Starten des Wagens (und Gas geben) geht die rote Lampe zwar fast aus, aber nicht komplett. Sie glimmt ständig leicht. Wenn ich mehr Gas gebe wird die Lampe dunkler, aber sie erlischt eben nicht.

    Die Batterien sind nach einigem Fahren mit Licht leer, auch steigt die Batt. Spannung nicht an beim laufenden Motor, d.h. die Batterien werden nicht geladen.

    Ich hatte zunächst die Kohlen der Lima in Verdacht (diese waren äußerst kurz). Neue Kohlen sowie das Reinigen sämtlicher Kontakte an der Lima haben aber auch nix verbessert.

    Nun hab ich unten links im Fußraum hinter der Klappe nach dem Laderegler geschaut und mir nach nur ca. 1 min. laufendem Motor daran ordentlich die Pfoten verbrannt. Der Gleichrichter (auf der Unterseite des Reglers) war brutal heiß...! Ich vermute also, daß dort vielleicht ein Defekt im Regler vorliegt.

    Nun bleibt folgende Frage: Wieso hat mein Wagen 2 Laderegler????

    Einer sitzt ja direkt hinten auf der Lima, auf dem Bürstenträger. Der zweite (es ist ein mechanischer Regler mit einem Relais und den Anschlüssen D-, D+ und DF) sitzt wie gesagt hinter der Klappe im Fahrerfußraum...

    Weiß jemand genau bescheid, über die Funktion der beiden Regler bzw. hat jemand noch eine Idee, wo der Fehler ansonsten liegen könnte??

    Vielen Dank schonma im Vorraus!!

    Salossi

    Beim 4-Gang Getriebe vom 406 sitzt der Schalter oben am Getriebe, nahe an der Stelle, wo der Knüppel rauskommt (Richtung hinten). Man kommt da glaub ich von oben ran, wenn man die Manschette vom Steuerknüppel löst. Dort ist ein Schalter eingeschraubt, der von einem Stift betätigt wird. Bei meinem alten 406 fehlte dieser Stift (vermutlich gebrochen und unten ins Getriebe geplumpst??). Ich habe dann bei Bienes Getriebe Maß genommen und einen solchen Stift aus nem stinknormalen Nagel nachgebaut. Funktionierte prima.

    Grüßchen, Saschi

    Hallo Leute,

    Ich habe wohl einen Defekt in der Vorglühanlage - vielleicht ist eine Kerze hin.

    Die gelbe Lampe geht teils nach dem Starten des Motors erst nach einiger Zeit aus oder sie geht während der Fahrt plötzlich an. Außerdem springt der Wagen schlechter als sonst an und qualmt wie Sau bisser n bissl warm ist.

    Der Mercedes-Techniker hat gesagt, daß am Vorglührelais nen 6-poliger Stecker ist, an dem man messen kann ohne die Kerzen auszubauen. Die Kerzen sind bei Mercedes grundsätzlich parallel geschaltet (bei VW waren die noch recht lange in Reihe). D.h. Pole gegen Ground messen und wenn einer offen ist, ist die entsprechende Kerze durch (oder natürlich das Kabel).
    Laut Aussage des Technikers entsprechen die Polzahlen 1 - 4 am Stecker den Zylindern 1 - 4. Das ist ja auch mal ne gute Info.

    Bleiben die Fragen:
    Wo finde ich beim Bremer 208 das Vorglührelais??
    Wie ist die Reihenfolge der Zylinder beim 80PS-Motörchen?? Vorne 1 und hinten 4? Oder andersrum? Oder Zündfolge, die vielleicht komplett anders aussieht??

    Thänx, Sascha

    Hi Rafeek,

    Erstmal was zu der Energiemenge, die du für ein solches Vorhaben benötigst:
    Ein 610W-Gerät, das (unter voller Last) 3,5h läuft verbraucht natürlich nicht 0,3-0,5 kW sondern 0,61 kW. Nach 3,5h hast du damit 0,61kW x 3,5h = 2,135kWh verbraucht. Diese Energiemenge mußt du, zusätlich zu den diversen Verlusten (Batterie, Laderegler, Spannungswandler und bei einer PV-Anlage vor allem der schlechte Wirkungsgrad der Solarzellen) erstmal aus der Sonne gewinnen, sonst wird das Brot am Ende ein lauwarmer Klumben Matsch.

    Bei einer Solaranlage, die durchgehend bei Sonneneinstrahlung im Schnitt vielleicht 10W liefert (das ist jetzt ein Schätzwert) müßtest du also deine Batterie (ohne die Verluste von Batterie, Laderegler und Spannungswandler mit einzuberechnen) 2135Wh / 10W = 213,5h laden... Wenn man von 8h Solareinstrahlung / Tag ausgeht entspricht dies 26 Tage, also inclusive der restlichen Verluste roundabout einen Monat...

    Unterm Strich heißt das: Bis du das nächste Brot fertigbacken kannst, bist du längst verhungert...

    Deshalb: Vergiß die Idee, mittels Solarstrom nen Brotbackautomaten zu betreiben, es sei denn, du hast eine wirklich große PV-Anlage zur Verfügung!
    Grundsätzlich ist es ziemlicher Unsinn, aus Solarenergie (=Wärmestrahlung) zunächst elektrische Energie zu machen und diese dann wieder in Wärme zurückzuverwandeln, da die Verluste (vor allem bei der ersten Wandlung, also in den Solarzellen) sehr groß sind. Insofern ist die Idee richtung Solarbackofen sicherlich die deutlich effizientere Lösung, konzentriere dich bei der Lösung dieses Problemes eher in diese Richtung!!

    Was das heizen betrifft: Ich verheize gerade alte Dachlatten (Abfall vom Dachdecken). Brennen vorzüglich und machen mollig warm. Ich denke, die Dachdecker und Zimmerleute sind froh, wenn sie sowas los werden... Achte aber drauf, daß das Zeugs nicht imprägniert ist, sonst biste nachher toter als vorher...

    Viel Glück beim Brotbacken wünscht: Saschi

    PS: Brot auf dem Auspufftopf backen ist eklig. Das Brot ist nach dem Backen krumm und die Marmelade saut runter. Am Ende ist alles versaut und man muß sich nen neuen Bus kaufen... :astonished_face:

    Hey Quietschi,

    Wirklich?? Aber man wird doch dennoch vorne das Armaturenbrett rausnehmen müssen, oder? Das Dingens verdeckt doch den Lüfterkasten weitestgehendst... Logo, man kommt an vieles besser ran... Ich könnte auch unterhalb vom Scheibenrahmen mal ein paar Dinge schweißen; da sind bei mir auch Löcher...

    Vielleicht bau ich für den Tüff-Termin erstmal den Lüftungsschalter aus und mach da ne Abdeckung über das Loch...

    Grüße, Sascha

    Hey Leute!
    Ist ja nur zum Teil eine Elektrikfrage...

    Bei meiner Kröte ist was in der Lüftung faul. Ich vermute, der Ventillator ist blockiert, vielleicht durch einen Fremdkörper, der in die Lüftung gefallen ist.

    Jedenfalls bewegt sich nix mehr, und wenn ich ihn einschalte riecht´s ziemlich schnell nach Strom :grinning_squinting_face:
    Also genaugenommen nach ner Motorwicklung, die anfängt zu braten...

    Jetzt hab ich versucht da ran zu kommen... Vorne die Verkleidung ausgebaut, was ja recht easy ist... Aber es schaut so aus, als ob das komplette Armaturenbrett raus muß, damit man an das Lüftergebläse kommt... stimmt das???? Hat jemand schonmal so´n Ding zerlegt und evtl. Fotos?? Vielleicht kann man irgendwo mit nem langen Schraubenzieher rein und das Ding wieder gangbar machen....???

    Thänx!!! Grüße, Sascha

    Hey zusammen,

    @ zahny: danke für den tip!!! ist dort viel günstiger!!
    hier kostet so´n dings blos 30 euro statt über 50...

    @ quietschi: ich habe vorne (also die abgefahrenen Schlappen) Pirelli Citynet Winter Plus drauf und hinten Sava Trenta M+S. Beides 185 R 14 C.
    Vor den Pirellis hatte ich vorne auch die Sava´s drauf, ich hab den Eindruck, die hätten länger gehalten (und waren billiger...). So gesehn bin ich von den Pirellis irgendwie enttäuscht.
    Die Reifen sind übrigens wirklich runter, an den niedrigsten Stellen unter 2mm; die höchsten Stellen haben noch ca. 7mm Profiltiefe, und beides in der Nähe der Mitte gemessen, also nicht irgendwie voll am Rand oder so... :astonished_face: Wird also wohl höchste Eisenbahn für neue Pellen, jetzt wo der Winter vor der Tür steht...

    Dank & Grüße an euch alle,
    Sascha

    Hi Leute,

    Habe den Fred jetzt nicht komplett durchgelesen, aber:
    Ich denke, das mit dem Wassereinbruch ist beim Bremer (im Gegensatz zum Düdo) ein echter Konstruktionsfehler von Mercedes Benz.

    Ich habe das Problem bei meinem 208er auch, der 406 war vorne immer trocken. Das Interessante ist aber: Mein Vater hatte meinen jetzigen 208er damals 1993 als 3 Jahre alten Bus gekauft und auch da bestand das Problem bereits! Alle Versuche das Problem zu beseitigen schlugen Fehl, ich glaube er hat damals sogar versucht, die Windschutzscheibe neu einsetzen zu lassen...

    Als ich die Kiste vor 4 Jahren restauriert habe war im vorderen Bodenbereich dementsprechend unter den Schalldämmplatten ne Menge Blätterteig...

    Ich glaube ja fast, die einzige dauerhafte Lösung bei diesem Problem sind Gummistiefel... :astonished_face:

    Grüße, Sascha

    Hey Leute,

    Habe neulich wegen dem bevorstehenden Tüff meinen Wagen mal rundum inspiziert und dabei gesehen, daß meine Vorderpellen bereits ziemlich stark abgenutzt sind, obwohl erst ca. 2 Jahre alt.

    Das interessante dabei: es ist nicht so, daß die Gummis innen oder außen abgefahren wären; habe ja auch vor ca. 1,5 Jahren die Achse vermessen und die Spur einstellen lassen.

    Meine Reifen sind quasi "berg-und tal-mäßig" abgefahren, d.h. ich habe regelrechte Stufen in der Oberfläche... Also quasi sind die Gumminupppel vor und hinter einer Reifenrille teils etwa 1 cm unterschiedlich hoch...!

    Wie kann denn sowas passieren?? Schwingt da das Rad irgendwie? Ist das ein Zeichen, daß meine Stoßdämpfer inne Fritten sind?
    Oder kann das mit dem ziemlich starken Lenkspiel zu tun haben, das ich bis vor ein paar Tagen hatte? (ist jetzt eingestellt)

    Falls Bedarf ist kann ich das mal fotografieren und ein Bild einstellen...

    Viele Grüße, Sascha