Beiträge von TazziBu

    Hatte ganz kurz auch mal damit geliebäugelt...

    https://www.holzgas.ch/kriegsfotos.shtml -> Gelber Kasten unten, die ersten beiden Absätze...

    (Zu der Seite gehört auch der gelbe Opel Kadett)

    Feuer mach ich gerne, ich gehöre nicht zu der Fraktion bei denen das Grillfleisch nicht gar wird.

    Zu bedenken ist aber, das Holzöfen damals weit geläufiger waren als heute.

    Das Wissen, wie man mit Feuer umgeht, war "breiter gestreut".

    Letztlich war die Seite aber der Grund damit NICHT anzufangen.

    Mein Hobby ist mein Auto und damit will ich ab und zu einfach mal fahren.

    Ich will dazu nicht eine Stunde Vorbereitung brauchen, denn damit wäre mein Hobby ein anderes.

    Und ich hoffe, dass wir nicht in Zeiten kommen, in denen solche Techniken im Alltag notwendig werden.

    Hab vor ein paar Jahren die alten Pellen runtergeworfen neue Reifen von Falken aufziehen lassen... war eine Angstaktion vor der großen Sommertour.

    Original Felge, hatte vorher vorne und hinter verschiedene Profile. Reifenhändler sagte was von Laufreifen und Lenkreifen, die gab es aber nur zu utopischen Preisen.

    Die Falken wurden privat aufgezogen, unter Zeitdruck - verspätet geliefert und wir wollten weg.

    Die alten waren vorne Schlauchlos montiert, hinten mit Schlauch. Die neuen sind gelabelt mit "Tubeless".

    Wurde komplett wieder so montiert, wie es war. Vorne ohne, hinten mit Schlauch.

    Schlauch / Ventile wurden natürlich nicht erneuert, ein PKW-Reifendienst hat die nicht auf Lager da anderer Durchmesser.

    Ergebnis:

    Vorne die (ohne Schlauch) sind dicht, hinten die (mit Schlauch) lassen ein wenig Luft.

    Zudem ist mir letztes Jahr das Ventil von einem Hinterreifen abgerissen, da muss ich noch mal ran.

    Wenn ich es nochmal machen lassen würde, dann beim Landmaschinenbauer und die Gummiventile und Schläuche gegen Metallventile tauschen lassen.

    Die Gummiventile sind nur zulässig bis genau zu den 4.5 Bar, die in die Vorderreifen rein kommen.

    Wenn einem bei "voller Lotte" ein Ventil am Vorderreifen wegfliegt ist das vermutlich gar nicht lustig.

    Den Platten Hinterreifen hab ich erst einmal gar nicht gemerkt (war der innere und hatte kaum was geladen).

    Ansonsten: mit den Falken bin ich zufrieden, sind aber halt nur Sommerreifen.

    Wie MarcusAfricanus schon schrieb: Performance ist wurscht. Schwarz, rund, keine Risse und sollte sich drehen lassen. -> Brummbrumm!

    Am Wochenende zum Ärztekonzert am Bostalsee, Schatzi war mal wieder kalt... :pleading_face: Mir nicht, hatte vorsorglich genug Kalorien zu mir genommen... :prost

    Ne "richtige" Standheizung einzubauen hab ich keine Lust, weil zu teuer, Eintragung nötig und und und. Passt auch nicht wirklich zu unserem anarchischen Ausbau (Ex-Feuerwehr).

    Hab im Netz Komplettmodule von Vevor gefunden, erstaunlich günstig... Taugen die Dinger was?

    Die Idee ist, so ein Teil im Frühjahr / Herbst als Ladung reinzustellen oder drunter zu hängen, im Sommer und für HU rauszunehmen und eventuell im Winter für die Schrauberecke zu nutzen.

    Klar, die Abgase müssen sicher abgeleitet werden... aber taugt das Material was? Wer hatte so was schon mal in den Fingern?

    Also von dem Ding würde ich mich ganz schnell verabschieden!

    Das ist eine Thermoklappe, die bei kalten Temperaturen den Abgasstrom umlenken soll damit der Ansaugtrakt (und damit auch der Vergaser) schneller vorgewärmt wird.

    Mein Ursprungskrümmer hatte die Klappe nicht (BJ 1977). Mein Ersatzkrümmer schon. Für die Bimetallfeder gibt es auch einen Rep-Satz bei MB.

    Die Feder hatte sich bei meinem (trotz Rep-Satz) dauernd verklemmt, und das hat spürbar Leistung gekostet (a la Motorbremse).

    In die Buchsen dringt Ruß ein, und wenn die schon ausgenudelt sind verbackt alles schön.

    Letztendlich hab ich die Klappe rausgeschmissen und die Bohrungen zugemacht (Achse mit Splinten eingeklebt).

    Ich fahre eh nicht im Winter und nu ist wieder wie es mal war!

    eBay 254967025452 ist das Teil, das ich meine. Das ist jetzt nur eine Beispielauktion, bei der auf den Bildern die Kontaktseite zu sehen ist.

    Bei Auktion 183291141697 ist auch die Kontaktbelegung dabei.

    Zum Teil werden da heftige Preise aufgerufen, anscheinend gibt es den bei MB nicht mehr.

    Ich glaube mich zu erinnern, dass auf Kabelseite die Kontaktschuhe in einem runden Steckteil vereint sind, was die Sache aber nicht wirklich vereinfacht.

    Eventuell bekommt man ihn ja auch "mit Kabel dran" nach vorne raus, er ist nur reingesteckt ("snap in"). Er hat aber eine Nase, d.h. man kann ihn im Loch nicht drehen.

    Kabelbaum ist aber recht kurz. Ist eine echt fummelige Ecke, ein Schminkspiegel und eine Taschenlampe im Armaturenbrett hilft ungemein.

    Und Vorsicht mit dem Teil, alter Kunststoff versprödet und bricht ruck zuck...

    Du hast doch auch den runden Drückschalter für das Warnblinklicht... so weit ich mich erinnere gehen da ALLE Leitungen zu den Blinkerlampen durch.

    Hatte mein Armaturenbrett auch mal zerlegt und danach auch ein Blinkerproblem... Blinker halt: mal geht, mal geht nicht.

    Da das Teil eh nicht mehr richtig einrastete, hab ich mir für viel Geld Ersatz besorgt.

    Nimm mal die Instrumentenplatte bei Seite und wackel von hinten mal am Kabel...

    Mit Öl und WD40 würde ich weg bleiben, das stört bei der Nachbehandlung.

    Mechanisch entfernen, (Metall-)Spachtel, Schleifpapier, zur Not auch kleine Flex mit Fächerscheibe.

    Am besten den ollen Spachtel nehmen, bei dem die Kanten links und rechts schon rund sind.

    Kälte kann helfen, weil das Zeug dann härter und weniger flexibel ist. Gibt es demnächst mal Nachtfrost?

    Bei Wärme wird das Zeug pappig und geht wohl eher schlechter ab.

    Und richtig heiß willst du die Außenwand wohl eher nicht machen, sonst ist der Lack außen auch hinüber.

    Aceton löst Styropor auf, da gibt es lustige Youtube-Videos. Die Frage ist nur: wo läuft die Suppe dann hin, und was macht das Aceton mit dem Lack?

    Wenn alles mechanisch entfernt ist, einen guten Pinsellack drauf und gut ist... ich nehme für sowas immer den 2-in-1 Lack Marke "Baumarkt".

    Vermutlich kommt ja wieder eine Verkleidung drüber... Da muss es ja dann kein Hellelfenbein sein...

    So, wollte hier abschließend mal Feedback geben...

    Kopf ist wieder drauf, Motor startet viel besser und läuft wieder richtig gut und ruhig.

    Abschließendes Planen muss sein, da zum Einsetzen der Sitze und Führungen der Kopf auf 200 Grad erhitzt wird (und die einzusetzenden Teile entsprechend gekühlt) werden.

    Danach ist alles ein wenig krumm, bei meinem Kopf mussten 11/100 mm runter. Strenggenommen muss das bei der Kopfdichtung berücksichtigt werden.

    War wohl ein verschleppter Standschaden.

    Nach der Reinigung konnte man sehen, dass die Federpakete vom Zylinder 1 und 2 die Beschichtung verloren und Rostspuren hatten -> also lange kein Öl und dafür Kondenswasser....

    Vermutlich stand die Feuerwehr lange irgendwo rum und wurde dann erst "privatisiert". Ich hatte sie schon mit H von privat gekauft.

    Ursprünglich stammte sie aus einem 300-Seelen Nest und hatte auch da wohl nicht wirklich viel zu tun.

    Ergo sind sehr wenig Kilometer nicht unbedingt gut. Wer rastet, der rostet!

    So eine Instandsetzung lohnt sich auf jeden Fall, will man das Fahrzeug noch länger halten. Ist mittlerweile anscheinend nur schwierig, einen Betrieb zu finden der das noch macht.

    Von drei Werkstätten hier in der Nähe bekam ich nur von einer eine Antwort. Die Anderen sind (wie ich hörte) ausgelastet mit Industriekunden und fangen solche Kleinaufträge gar nicht mehr an.

    Gedauert hat's 2,5 Wochen.

    Also: Operation gelungen, Düdo rollt wieder! thumbsup:

    Gutachten vom TÜV, Ausnahmegenehmigung vom Landesbetrieb Mobilität (hier in RLP), dann eintragen bei der Zulassungsstelle.

    Hatte ich aber schon mal ausführlich geschrieben, finde es aber selber nicht mehr... Ich scheitere an der SuFu... :thinking_face:

    Hier mal ein Zwischenbericht:

    Kopf ist runter, waren Inbusschrauben (auch im Teileträger)

    Gelängt hatte sich nichts, aber die Ventilsitze (Auslass) sind eingelaufen (Ja, Kopf vom (Alu) M115 hat Ventilsitze)

    Kopf ist jetzt zur Instandsetzung.

    Einlassventile werden gestrahlt, Auslassventile kommen neu (Sitz, Schaft, Ventil)

    Falls sich der Kopf dabei verzieht, muss danach noch geplant werden.

    Ventilschaftdichtungen alle neu.

    Ventile selber ausbauen kann man auch getrost vergessen, es sei denn man hat gutes Werkzeug dafür.

    Die China-Ventilfederspanner von eBay funktionieren noch beim Golf IV, aber nicht mehr beim Düdo. Da biegt sich der Spanner und nicht die Feder.

    Selber reinigen sollte man auch nicht, damit verwischt man wichtige Spuren. Ventilsitze kann man eh nicht selbst wechseln.

    Damit hier auch mal eine Zahl steht: Wird sich so um die 600-700 Euro bewegen - na ja, ist nach all den Jahren das erste mal, dass ich eine Werkstatt brauche,

    Hab noch eine Fachwerkstatt gefunden, die überarbeitete Köpfe im Austausch für die Hälfte anbietet - die sitzt aber im Ausland, da wird mir die Zeit zu knapp.

    Hab auch ein besseres Gefühl dabei, wenn die Werkstatt "um die Ecke " ist.

    Muss hier auch noch meinen Senf dazugeben:

    Soweit ich herausbekommen habe ging meine FW damals (309.050 Bj '77) in grau zur Fa. Ludwig, und die haben den Umbau zur Feuerwehr in RAL3000, Sondersignalanlage und Pumpe gemacht.

    Die goldene Lackierung vom Armaturenbrett / Batteriekasten stammt wohl auch von denen, die Muttern der Schalter und die Schrauben sind alle schön mitlackiert.

    Meine Feuerwehr ist jetzt umgeschrieben zu "LKW geschlossener Kasten", mit H-Gutachten, und ich hab die Ausnahmegenehmigung für die Sondersignalanlage (... gehört zum historischen Fahrzeug und darf abgedeckt gefahren werden...)

    Vermutlich geht das nicht, wenn das Fahrzeug nicht mehr rot ist. Also müssen die Gurkengläser dann runter.

    Das Ventilspiel war/ist zu klein, deswegen hatte ich ja das Druckstück etwas verkleinert, damit die Nockenwelle nicht drunter leidet.

    Die war bei mir letztes Jahr total eingelaufen, das ist auch der Hauptgrund warum ich den zweiten M115 hier stehen habe - ich hab die Nockenwelle gebraucht.

    Er hat aber 2.0 statt 2.3 Liter, aber vieles ist gleich.

    Das Ventil sinkt (wenn geschlossen) zu tief in den Kopf ein, entweder ist der Teller oder der Sitz abgenudelt (oder beides). Muss dem Motor halt erst mal aufmachen.

    Und ja, NATÜRLICH ist das ein Rennmotor! :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:

    Hat jetzt 45.000 runter oder so...

    Eicke:

    Hab gerade gesehen: die Handbücher bei VDH / Merzedesclubs.de sind offline wegen Missbrauch (toll!).

    Hast du die Anzugsmomente für die Zylinderkopfschrauben parat?

    Und das Toleranzmaß für die Länge...

    OK, sehe ich dann erst wenn ich den Kopf runter habe...

    Hast du ca-Preise für neue Ringe?

    Dehnschrauben? Ja, oder?

    Was mir in dem Zusammenhang noch einfällt ist die Laufschiene vom Kettenspanner...

    Beim wechseln der Nockenwelle letztes Jahr ist mir aufgefallen, dass der eingebaute Motor einen aus Plastik hat, mein Teilespender einen aus Metall.

    Welcher ist vorzuziehen? Ggf würde ich das gleich mit machen...