Beiträge von TazziBu

    Tjaaaa, es gibt ja hier Leute die nicht gerne Basteln...
    ....aber da fällt mir nur PC-Netzteil ein!

    Problem ist nur, dass die Stabilisierung an der 5V Leitung hängt - das auf die 12V-Schiene zu ändern ist aber kein Problem, wenn man Schaltpläne lesen kann.
    Ist nur eine Diode umlöten und (um die Spannung anzupassen) eine Reihe Universaldioden (1N4001 o.ä.) dazu. Ach ja, und bei ATX-Netzteilen muss man das PowerOn-Signal setzen.

    Im Netz gib's dazu einen Haufen Anleitungen. Hab so was mal für 6 NiCd-Schnelllader gemacht, die ziehen zusammen 288W an 12V.
    Funzt ohne Probleme, kostet fast nix und führt die alte PC-Kiste einer sinnvollen Verwendung zu :prost

    Ob jetzt geschmiert wird oder nicht sei mal dahingestellt. Die Hersteller sagen, das nach x Stunden die Suppe da hin läuft, wo sie hin gehört.

    Selbst während der Fahrt hätte ich persönlich keine Angst ihn weiter laufen zu lassen. So viel kann da nicht hin und her schwappen.....

    Stimmt. Warum soll da mehr passieren als in der Kaffeetasse auf dem Amaturenbrett? Die ist vermutlich weiter vom Drehpunkt des Fahrzeugs weg als der Kompressor.

    Was machen denn die Eisverkäufer? Bei der Kühlleistung (Klappe auf, Klappe zu, nee, doch lieber Vanille) müssen die doch auch so was an Bord haben.
    Und das sind ja auch keine "Kühlwagen", sondern irgendwie umgebaute Alltagsfahrzeuge.

    Ich würde mir wegen dem Kompressor nich allzu viele Gedanken machen - der hält schon.
    Die Kühlflüssigkeit ist gleichzeitig Schmierung für den Kompressor, so lange die "unten" bleibt ist alles OK.

    Hab' bei mir seit 5 Jahren selbst einen drin, den gab's zur EM mal mit 'nem Elektrogrill, nem Fleischpaket und 'ner Kiste Bier im Angebot. Dachte mir, sch***** drauf, wenn er hin ist, ist er hin.

    Wenn ich fahre ist er aus (wenn nicht dauernd einer die Tür aufreißt hält das schon 'ne Weile) und Strom bekommt er erst nach 20 Minuten stehen.
    Hatte mir auch 'nen Wandler gekauft, aber noch nie benutzt. Zu Hause wird er ordendlich vorgekühlt. Da wir normalerweise auf Stellplätze fahren, war immer irgendwo Strom in der Nähe.

    Ach du lebe Zeit, was hab ich denn jetzt hier losgetreten :smiling_face_with_sunglasses:

    Erst mal danke für die Antworten... ab wann gibt es die Teile denn komerziell (wg. Nachbau)? Könnt ihr mir Hersteller bzw. Bezeichnungen nennen?

    Bezüglich AHK und Eintragen: Hab an meinem Düdo einen Anhängebock von Westfalia drangebaut (so ein Teil wie eBay 141967943574).
    Den gibt es immer noch neu, jetzt mit ABE und muss nicht eingetragen werden.
    Meiner war damals vom Verwerter und aus der Zeit ohne ABE, also musste ich ihn eintragen lassen.
    Baulich sind beide gleich, preislich hat sich das dann nichts getan, hab ich aber erst hinterher gemerkt... :neutral_face:

    Mal 'ne Frage,

    Wie verhält es sich eigendlich mit Heckträgern bezüglich Zulässigkeit? Müssen die abgenommen und eingetragen werden?

    Ich meine jetzt nicht die Fahrradträger a la "Thule" mit ABE für die AHK, sondern was massives am Heck aus U-Eisen (Eigenbau), wo auch 'ne 125er drauf passt...
    Wenn es mit dem Längsrahmen (oder sonst wie) verschraubt ist, zählt das ganze dann noch als Ladung?

    Die Formel für die Verlustleistung ist P=I2*R, man setze mal gedanklich 20A und 0,1Ohm ein.
    40W klingt nicht viel, ist aber mehr als so mancher Lötkolben.

    Ist doch toll, dann ist die Lötstelle "selbstheilend" thumbsup:

    Fazit ist also: der Kram aus'm Baumarkt ist tatsächlich Müll.

    zahny: danke für die tollen Bilder!

    Verstehe ich das richtig: es gibt gute Stecker von verschiedenen Herstellern, aber für jeden Hersteller bzw. Steckertyp braucht man eine andere Zange?

    Adernhülsen zähle ich jetzt mal nicht zum crimpen - zuletzt richtig gekrimpt habe ich zu 10Base2 Zeiten (Coax-Netzwerkkabel), das ist schon ein wenig her.
    Hier war es aber so, dass die Crimpzange erst wieder auf ging, wenn vorher vollständig geschlossen wurde (und damit der Crimpvorgang abgeschlossen war).
    Ob da ein Stück Finger dazwischen war, war dabei egal :face_with_rolling_eyes: .

    Ist das bei den KFZ-Zangen auch so?

    Mal 'ne Frage - womit crimpt ihr?

    Die Stecker fand ich zwar immer schon furchtbar, aber man kommt ja nicht drum rum.
    Und die Zangen aus der Spaßpackung (HGW einfach) taugen irgendwie nix (oder ich bekomm's nicht hin, oder beides) und das Kabel flutscht nach 30 Sekuden wieder raus.

    Oder liegt es an der Qualität der Stecker, die da verkauft werden? Zu dünnes Blech?
    Für blanke hülsen nehme ich die Zange für Adernhülsen, das geht besser - klappt aber nicht mit PVC-Mantel.

    Mein Plan B ist der Lötkolben uns Schrumpfschlauch... Meist sind die Stecker ja da, wo man nicht so "mal eben" hinkommt - und DAS hält!

    Hab noch mit nem alten Meister gesprochen, der meinte, bei den alten Modulmotoren wäre die niedrigere Kompression oft mit dickeren Zylinderkopfdichtungen realisiert - ist beim M115 aber wohl nicht der Fall.
    Im normalverdichtenden Kopf ist das Volumen kleiner - im Werkstatthandbuch steht was von Rippen.
    Außerdem sind die Steuerzeiten anders (andere Nockenwelle). Wäre statt der Schleiforgie es nicht einfacher, einen kompletten Kopf vom Normalverdichtenden zu nehmen?

    Ist aber interessant, drin zu schmökern. Wenn mein Motor noch kalt ist, mag er nicht so sehr. Und da lese ich doch glatt was über ein Thermoventil, was auch nachgerüstet wurde und über die Unterdruckleitung den Zündzeitpunkt verstellt...

    Frag' mich nur, ob das nicht ein Fehler ist, die Bücher so offen ins Netz zu stellen...

    Nachdem der Dieselthread so fruchtbar ist, stoße ich hier mal einen für die M115 Benziner an.
    Ist natürlich purer Eigennutz!

    Laut englischer Wikipedia wurden im Düdo zwei verbaut:
    M115.921 (408, 85PS) und M115.952 (409, 90PS)

    Den M115 gab es in diversen Varianten in verschiedenen PKWs, mit unterschiedlichem Hubraum, Verdichtungen und Vergasern.
    In den Düdos stecken wohl niedrigerdichtende Typen, damit sie mit jeder Plörre klarkommen, entsprechend hoch ist der Verbrauch.

    Interessant wäre nun, wodurch sich die einzelnen Modelle unterscheiden: Bohrung, Hubraum, Kolben, Kurbelwelle, Kopf, Ventile, Nockenwelle, Vergaser...
    Gibt es da irgendwo eine tabellarische Übersicht? Super wäre natürlich was mit Teilenummern, da würde man gleich sehen, ob Teile identisch sind.

    Was den Vergaser betrifft: Hab gelesen, die Mehrleistung käme zum Teil davon, das in PKWs Querstromvergaser verbaut sind, und in die Düdos nur Fallstromvergaser passen.

    An meinem Motor sitzt ein Solex 40 PDSI, hatte ihn mal zerlegt, gereinigt und neu abgedichtet.
    In der Anleitung, die mir zur Verfügung stand (ich glaub' für Opel), waren einige Teile beschrieben, die mein Mercedes-Modell schlichtweg nicht hatte - also auch hier Schema "robust und einfach".
    Wäre also auch eine Option: anderen PDSI Vergaser nehmen und Bedüsung entsprechend anpassen...

    Wer hat dazu Informationen / Vorschläge?

    So weit mir bekannt, ja - sonst erlicht die ABE.
    Wie bereits geschrieben muss der Rest ja auch passen (z.B. Bremsleistung - gibt ja auch verschiedene Bremssysteme für den Düdo: Bremskraftverstärker single, tandem sowie Druckluft)
    Aber das interressiert beim neuzeitigen Chiptuning auch eher selten... zumindest nicht denjenigen, der es machen lässt...

    Klar, Leistung und Endgeschwindigkeit ist immer so ein Ding, da muss jeder selber wissen was er treibt.
    Ist aber das gleiche wie bei neuen Dieseln (Chiptuning).

    Ging mit eher ums technische: so wie die schreiben ist es ja reversibel, großartige Motoränderungen (abschleifen) oder Untersetzung ändern kann es ja nicht sein.
    Was ist denn beim (rein mechanischen) Diesel überhaupt einstellbar? Wie ist die Drehzahl begrenzt?

    Glaube auch nicht, dass man in 3h Hinterachsdifferential getauscht bekommt - inclusive der Nebenbaustellen, die sich da auftun werden.

    Mit meinem M115 bin ich eigendlich recht zufrieden, so wie er läuft und säuft - da wäre eher eine Verbrauchsoptimierung angebracht.
    :zahny:prost

    Also, es geht hier weniger darum, ob das funktionieren KANN.
    So wie ich MA verstehe, ist das (bei ihm) bewährte Technick die FUNKTIONIERT, und er sucht ganz einfach einen Ersatz für seinen defekten Druckschalter.
    Wasser ist schwer, ich denke die Trägkeit der Masse und das Ventil reichen aus, damit es funktioniert.
    Wie gesagt: wenn ich neue Schalter mit falschen Kontakt habe, würde ich versuchen die Dinger zu zerlegen.
    Die Schalter gibt's einzeln, z.B. eBay 281775819812

    Hmmm, der Punkt ist doch:
    Du hast neue Druckschalter mit Microschalter - als Öffner oder Schließer, auf jeden Fall den Falschen.
    Geht das Teil 'raus? Erinnert mich doch schwer an meine C64er Zeiten.
    Da hatte 'ne ganze Kiste voll von den Dingern, um den Joystick zu flicken.
    Das waren alles Wechler, was dein Problem lösen würde.

    Also: schau mal, ob Du das Teil abbauen kannst. Wenn ja, besorg Dir einen neuen Microschalter von Marquardt und gut ist. thumbsup: