Beiträge von hochwaldfunker

    Bei Rolltoren gibt es leider zwei Varianten:

    1. Wird aufgewickelt wie ein Rolladen

    2. geht die Decke lang wie ein Sektionaltor

    Wir haben Variante 2. Hat den Vorteil, das bei geschlossenen Toren keine dicken Aufwickelrollen im Raum sind. Nachteil sind die doch gefährlich schneidigen Stahlbänder zur gegenüberliegenden Seite, wo diese mit vorgespannten Rollen aufgewickelt werden (Gewichtskompensation des Tores)

    Wenn man manche Rolltore nicht mehr aufmachen möchte, kann man deren Mimik natürlich ausbauen.

    Wir haben allerdings alle Tore weiterhin öffenbar, da wir das Fahrzeug durchaus auch als Transport-LKW einsetzen. Und da ist es gut, von allen Seiten beladen zu können.

    PS: die Stehhöhe ist mit Aluminium ODER Siebdruckplatte in etwa gleich. Nur beides würde ich nicht "Stapeln".

    Bei uns waren allerdings die Radkästen aus Aluminium erheblich größer als wirklich nötig und deren Reduktion auf das wirklich nötige Maß hat doch Stauraum gebracht.

    Ich habe dafür Blattfedern voll eingefedert, Gummipuffer voll platt gequetscht plus eine Handbreit Sicherheit an Höhe vorgesehen - bei gleichzeitig voller Ausfederung der Gegenseite!

    Wir haben alle Alubleche rausgemacht, den dann freiliegenden Hilfsrahmen entrostet und neu grundiert und Pinsel-lackiert (sieht ja keiner) und dann Siebdruckplatten darauf geklebt und verschraubt. Auf diese dann Teppichboden.

    Da ein LFZ kaum Stehhöhe hat, zählt jeder Millimeter - deshalb das Blech raus. Und den Hilfsrahmen begutachten, DER rostet nämlich!

    Benzinzuleitung im Vergaser verstopft?

    Wenn Benzin nur langsam in das Schwimmergehäuse nachläuft, springt er natürlich an, aber verhungert dann jedesmal...

    Im Vergaser hat es möglicherweise auch ein Sinterfilter.

    Ich persönlich würde den Vergaser (vorsichtig und reversibel) zerlegen und schauen, was da alles für Verkrustungen drin sind.

    Ein E-Motor -vor allem mit Permanentmagnet- hat je nach Regelelektronik im Teillastbetrieb einen beschissenen Wirkungsgrad. Also ist es nicht egal, wenn man einen viel zu großen Motor einbaut.

    Eigentlich hast du bisher nur Halb- und Falschwissen beigetragen. Und nicht nur in diesem Thread.

    Es geht um einen 409 Benziner und nicht um einen schwereren Diesel.

    Vielleicht spart das da 100-200kg ein - das geht gegenüber dem Batteriegewicht aber unter.

    Und ich erwarte vergleichbare Reichweite, also um die 300km (bisher 60l Tank)

    Meine (meinetwegen grobe) Vereinfachung bleibt: es wird um das Batteriegewicht schwerer.

    (Das Model X hat übrigens 2500-2600kg Leermasse je nach Ausstattung. Und das ist alles Aluminium.)

    1. der Düdo wird hinter einem LKW aber auch mehr "mitgezogen"

    2. Beim Gewicht habe ich alte Technik (Motor und Getriebe und Nebenagregate, Tank) im Gewicht gleich gesetzt mit E-Motor, Kontroller, Ladegerät, Kühlmittelpumpe und sonstigen Kleinkram

    3. Das Mehrgewicht von 600kg ist die Batterie

    4. Ich ging jetzt von unserem 409 Benziner aus, der hat jetzt mit Ausrüstung ziemlich genau 3000kg, dürfte aber 5200kg haben (zur Zeit natürlich auf 3500kg ohne techn. Änderungen abgelastet)

    Ich habe das schon mal überlegt und es wäre grundsätzlich und technisch relativ einfach (bürokratische Hürden mal ausgenommen):

    1. H ist natürlich nicht möglich, braucht es aber auch nicht

    2. den E-Motor mit angeflanschtem Planetengetriebe würde ich längs zwischen den Rahmen setzen und mit der vorhandenen Kardanwelle anbinden - er wäre damit etwas weiter hinten als der originale Motor

    3. die maximale Drehzahl des Motors bzw. die feste Untersetzung des Planetengetriebes wird so gewählt, dass dies bei ca. 120km/h liegt

    4. Im Kontroller wird das maximale Abgabedrehmoment auf einen geeigneten Wert begrenzt (z.B. auf den Wert den das orginale Aggregat im 1. Gang abgeben kann)

    5. Unser Model X braucht hinter einem LKW herfahrend etwa 18 kW/100km. Lassen wir den Düdo bei dieser Geschwindigkeit mal 50% mehr brauchen (27kW/100km) käme ich mit einer 100kWh Batterie eines Teslas immer noch 300km weit

    6. Diese Batterie besteht aus 16 Modulen zu je 22 Volt, welche sich im Rahmen gut unterbringen lassen

    7. Batterie und Motor werden klassisch mit Wasser bzw. einem nichtleitenden Medium gekühlt

    8. Gewichtszunahme geschätzt 600kg

    9. mir ist klar, dass es noch "Kleinkram" wie eine elektrische Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker und anderes braucht

    10. Schnellladen (< 1h) bei unter 16°C Batterietemperatur ist nicht möglich bzw. nicht empfehlenswert

    Betriebswirtschaftlich kann ich für die geschätzten Umbaukosten von 30-40k€ aber sehr viel Sprit einkaufen...

    (Tesla-Batterien aus Unfallfahrzeugen werden um die 20k€ gehandelt)

    Aus Deiner Beschreibung geht leider nicht hervor, unter welchen Umständen (mit/ohne aktivem Hub) die Festplatte geht/nicht geht.

    Ich vermute aber mal, sie geht nur mit dem aktiven Hub, denn:

    Aus dem Tablett kommt ganz sicher nicht genug Strom zum Betrieb eines solchen "Verbrauchers",

    Du brauchst also den aktiven Hub dazwischen. Oder die Festplatte hat noch einen extra Stromanschluss und ein Netzteil dazu.

    Probiere das mal aus. Ich glaube aber nicht, dass das klappt, denn:

    Bei voller Batterie wird der Erregerstrom vom Regler praktisch abgeschaltet und es wird eben keine Wechselspannung mehr erzeugt.

    Das bisschen Restmagnetismus (vom dem vermutlich gleich einige Schreiben werden) reicht da nicht aus.

    Entgegen dem allgemeinen Glauben, eine Drehstromlichtmaschine starte mit dem Restmagnetismus, kommt das initiale Feld nämlich durch den Strom durch die Ladekontrolllampe zu Stande.

    Bau Dein Licht zum Tagfahrlicht um und alles ist gut :winking_face:

    Das meine ich doch. Wenn etwas unter Mitte, dann 1/2L rein. Wenn fast bei MIN, dann 1L rein. Fertig.

    Über MAX ist ganz schlecht, da macht dann irgendwann die dann ins Öl eintauchende Kurbelwelle Schlagsahne aus dem Öl... Und dann geht wohl einiges über die Kurbelgehäuseentlüftung raus. Beim Benziner geht das dann in den Ansaugtrakt und wird mit verbrannt, bei alten Dieseln wird's dann spannend, wenn die Entlüftung auch in den Ansaugtrakt geht. Dann bekommste den hoffentlich rechtzeitig abgewürgt...

    Warum aber bei nahe aber unter MAX der Ölverbrauch hochgehen sollte, erschliesst sich mir aber auch nicht. So viel habe ich nie drin gehabt. Möglicherweise wird aber da bereits etwas von der Kurbelwell verstäubt???

    Wir haben auch kaum Ölverbrauch, das erscheint bei den Löschfahrzeugen mit geringer Kilometerleistung ja nicht ungewöhnlich.

    Und dass es mehr wird? Messen kannste das exakt doch immer nur wenn der Motor schon 1 Stunde oder länger und waagerecht Stand. Und beim Nachkippen braucht das neue Öl ja auch lange, bis alles in der Ölwanne angekommen ist.

    Man kippt zuviel nach, wenn man das über den Peilstab gleich prüft und MAX erreichen will (was ich nicht tun würde - 3/4 ist doch auch gut).