Beiträge von cappadax

    @ SignorRossi + Eicke:

    Mein Akku hat einen aktiven Balancer, der reagiert auch schon bei niedrigen Voltzahlen! Passsive Balancer brauchen m. W. eben den "Schubs" durch die 14,6V.

    Mein Victron-Regler ist auf LiFePo4 und 24V-Eingangs-Betrieb eingestellt, das BMS im Akku macht das sofort und immer automatisch, braucht keine 14,6V!

    Die Solarpanele bringen nominal 320Wp. Alle Verbraucher hängen bei mir auch nicht direkt am Regler sondern am Akku.

    Selbst 14 Komma nochwas Volt sollten doch aber auch für keinen Verbraucher schädlich sein? Die modernen (aber auch älteren) Limas bringen das doch auch (fast) alle!

    Das Balancing läuft ja auch nur temporär bis die Zellen ausgeglichen sind. Ohne Lima-Betrieb haben die LFP-Batterien im Leerlauf ja "nur" so um die 13,3 Volt.

    Die Batterie kann m. E. auch eigentlich nicht groß genug sein, optimal oder ausreichend wäre es aber das dem indivduellen echten Verbrauch anzupassen. Bei der Abschätzung "ausreichend" muss man im Kopf behalten, dass bei der LFP praktisch die ganze Nennkapazität genutzt werden kann, bei Säure-Akkus nur ca. die Hälfte!

    Klar muss man dem Verbrauch entsprechend auch irgendwann nachladen, entweder über Solar oder die Lima bzw. Landstromanschluß. Je nach Relation zwischen Verbrauch, Akku-Größe und der möglichen Nachladungsart dauert das halt dann mehr oder weniger lang, hängt ja auch davon ab in welcher Klimazone und/oder zu welcher Jahreszeit man sich bewegt.

    Deshalb auch mein Hinweis, dass man die altgewohnten Relationen von den Säure-Akkus hier nicht gleich anwenden darf/braucht. I

    ch hatte ja schon erwähnt, dass mein individueller Standardverbrauch bei ca. 30 - 40Ah/d beträgt. Hauptverursacher sind bei mir der Kompressor-Kühli und das Apnoe-Gerät über Nacht, Abends Licht und TV, Tagsüber Ladegeräte für den Laptop u. ä. wie die Smartphones, Bluetooth-Lautsprecher, sowie die Wasserpumpen, Boiler, WC, Radio, Heizgebläse, Ventilatoren, Motoren der Betthub-Mechanik, etc.pp.

    Alles nur zwischen Frühjahr und Herbst, im Winter ist bei mir Pause.

    Letzten Urlaub (September in der Provence bei tagsüber immer Sonnenschein) hab ich das mal genauer beobachet und festgestellt, dass die verbrauchten 30 - 40 Ah (morgens abgelesen) innerhalb weniger Stunden Ladung per Solar oder Lima wieder auf 100 % ersetzt waren trotz teils parallelem Verbrauch . Das lässt sich per Bluetooth über´s Smartphone vom Victron-Regler als auch per App für´s BMS ja bequem beobachten und auslesen. Auch ohne Ladung wäre ich danach mit meinen 300Ah vermutlich um die 7 Tage ausgekommen bis das BMS der LFP abgeschaltet hätte. (Ist halt ohne Messtechnik schlecht genau zu ermitteln, da ja tagsüber teilweise parallel geladen und verbraucht wird, entweder über Solar oder von der Lima).

    Haben ist aber ja immer besser als brauchen!

    Peter

    Hab ich auch so gemacht, hab jetzt Strom im Überfluss! 200Ah hätten aufgrund der praktischen Erfahrung über ein Jahr mehr als ausgereicht dank 320W Solaranlage. Mein über Bluetooth gemessener Verbrauch liegt so um die 40Ah/24h. Die Ladeanzeige (SOC) war nie unter 80%. Meine Batterie ist von Teze Power mit 200A Daly BMS mit Bluetooth-Dongle und aktivem Balancer. Kann ich guten Gewissens weiter empfehlen. Du kannst auch viele positive Tests dazu bei YouTube finden. Wenn man die echt zur Verfügung stehende Leistung betrachtet ist so eine LFP jetzt günstiger als AGM! Dazu leichter, kleiner und unempfindlicher. Du musst nur darauf achten ob deine Batterie auch bei Temperaturen gegen oder unter 0°C geladen werden soll. Dann wäre eine integrierte Heizung nötig. Gibt es als Option. Entladen geht aber immer.

    Peter

    Laden und entladen gleichzeitig ist kein Problem! Falls deine LFP keinen aktiven sondern nur einen passiven Balancer hat sollte die Ladespannung aber 14,6V betragen damit das Balancing ausgelöst wird. BMS und Balancer sind bei LFP m. E. absolut unverzichtbar! Ich würde nur eine Batterie einbauen. Tante Google hat nicht immer zwangsläufig Recht, es wird dort auch viel Stuss eingestellt. Schau dir zu deinen "Problemen" mal seriöse und kompetente Seiten von z.B. Amumot an!

    Peter

    Um die Entlüftungsschraube gings mir doch überhaupt nicht! Die kenn ich persönlich sehr gut, ohne die wäre ja auch gar keine Entlüftung möglich! (Außer evtl. vor dem Filter die Verschraubung etwas zu lockern).

    Ich hab ja ganz klar geschrieben, dass ich schon oft erfolgreich entlüftet habe.

    Mich hat allein das angeblich auftretende "Schnarren" aus etlichen Beiträgen interessiert.

    Ist jetzt aber abschließend geklärt!

    Peter

    Ist das in vielen Beiträgen als notwendig erwähnte Schnarren der ESP wirklich oder nur ein Mythos? Ich hab mein Dieselsystem (OM314 in LK 608D) schon x-Mal erfolgreich entlüftet und jedesmal auf das Schnarren gewartet/gelauert. Noch nie konnte ichs vernehmen! Gewechselt habe ich schon alle Leitungen, Tank, den Tankgeber, die Pumpe und die Flatterventile, natürlich auch jedes Jahr den/die Filter.

    Peter

    Man kann doch auch einfach beim alten System bleiben mit konventionellen neuen Scheinwerfern oder wenigstens neuen Reflektoren?

    Die T1 Scheinwerfer die man doch neu sehr günstig bekommt passen ja auch beim T2 ab den Baujahren mit Plastikgrill (ab Mitte 1981)!

    Selbst die ganz alten Dinger für die Blechwannen gibt es (wieder), z.B. hier:

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    Für Puristen und Bedenkenträger evtl. eine Alternative?

    Peter

    Die Hupe ist bei meinem 608er am Hauptrahmen verschraubt hinter dem linken Vorderrad.

    Die Frontklappe kann man doch über die Schrauben an den zwei Scharnierträgern justieren?

    Der Wasserbehälter der Scheibenwaschanlage sitzt links an der Wand. Die originalen "Haken" hast du ja entdeckt.

    Die Pumpe original war/ist eine mechanische Fußpumpe am Boden knapp vor dem Behälter. Nichts anderes als eine Art Gummiball. Sie hat(te) aber auch elektrische Kontakte die beim Treten und dadurch Wasser spritzen ließ und auch gleichzeitig die Wischerarme ein paar Bewegungen machen ließ.

    Meine originale Pumpe war undicht geworden und ich habe in den originalen Wasserbehälter eine elektrische Pumpe eingebaut die über einen Schalter im Armaturenbrett gesteuert wird. Die Wischerarme lassen sich aber immer noch per Fußtritt für ein paar Wischbewegungen ansteuern.

    Viel Glück bei der Jobsuche!

    Peter

    Egal wie viel oder was man mitschleppt, was man dann irgendwann tatsächlich braucht fehlt dann meist doch!

    Wichtig ist m. E. ein kompletter Werkzeusatz inkl. das Gerödel zum Radwechsel.

    Ich gehe davon aus, daß die üblichen Wartungsarbeiten vorher gemacht wurden.

    Eine Reise nach Portugal führt doch zumeist auch nicht durch die Sahara! 😇

    Peter

    Hallo Roman,

    du vermutest richtig!

    Achtung beim Ausbau auf die Kupferdichtungen wenn keine neuen mitgeliefert werden, das sind Sonderformen!!!

    Eicke hat sich ja schon zum Pumpe Typ geäußert. Auch zur passenden/notwendigen Schlüsselweite des gekröpften Gabelschlüssels.

    Die alte Version bei der man den Pumpenhebel in beide Richtungen bewegen muss hilft bei der Fehlersuche.

    Wenn sich kein Druck aufbauen lässt zieht das System irgendwo Luft. Wenn sich das Pumpenrad von selbst zurück zieht ist im Bereich zwischen Pumpe und Tank irgendwo was verstopft und es hat sich deshalb ein Vakuum gebildet das diesen Rückzug verursacht.

    Bei der neuen Pumpe merkt man davon nichts. Die kann man nur drücken und sie kommt immer von selber zurück, egal welches Problem evtl. vorliegen mag.

    Bei ebay bekommt man beide Versionen vielfach angeboten, schon ab ca. 10€.

    Peter

    Oha, die kannst Du aber nur bei 48V betreiben, sofern Du alle dranhängen möchtest

    Es ist mir bisher nicht erkennbar: Handelt es sich hier um sog. Womo-Panele mit 12V Nennspannung oder Haustechnik-übliche mit weit höherer Spannung?

    Eigentlich aber auch egal. 900 W : 48 V = 18,75A

    Das packt doch dann auch der kleinste der vorhandenen Regler lässig!

    Der Regler muss aber für diese hohe Spannung geeignet sein! Die Victron-Regler z. B. können das jedenfalls (je nach Typ mehr oder weniger).

    Auf mehr als 48 Volt (erreicht man durch Serienschaltung der Panele) würde ich aber zur eigenen Sicherheit auch nicht gehen.

    Ich würde generell aber so eine Schaltung bevorzugen, die Ausbeute ist bedeutend besser als mit einem 12V-System.

    Auf meinem Womo habe ich 4 sog.12V-Panele, jeweils zwei in Serie und dann die beiden Blöcke parallel geschaltet auf dann ca. 38 - 40 V am Ausgang Richtung Regler.

    Nur mal so am Rande: Auch beim sog. 12V-Modul liegen im Leerlauf am Ausgang zum Regler schon auch knapp unter 20 V an!

    Peter

    Wieso braucht (d)ein Kompressorkühlschrank keine Entlüftung?

    Kälte kann man nun mal physikalisch gar nicht herstellen, man kann nur Wärme wegnehmen! Leider kann man die Physik nicht beliebig anpassen!

    Wenn die Abwärme nicht nach außen weggehen kann/darf, bleibt sie eben im Womo Innenraum und macht es dem Kühli nur schwerer diese Wärme loszuwerden!

    Das bedeutet auch unnötig mehr Energieverbrauch.

    Ist das so gewollt?

    Finde ich nur im Winter sinnvoll zum Heizen!

    Peter

    Nicht nur ein reines BMS sondern auch ein aktiver oder wenigstens passiver Balancer ist m. E. sehr wichtig falls der nicht schon im BMS integriert und aber auch noch eine Möglichkeit den Ladezustand (SOC) und evtl. Differenzen zwischen den einzelnen Zellen checken zu können! Mit Spannungsmessung wie bei Säureakkus geht das ja hier eben überhaupt nicht. Unbedingt würde ich dafür einen Bluetooth-Dongle als Verbindung zum Smartphone empfehlen. Jede Akku-Art hat halt so ihre Besonderheiten und speziellen Anforderungen. Wer das meint vernachlässigen zu können braucht sich nicht zu wundern wenn der Akku bald schwächelt oder vorzeitig ganz hinüber ist .

    Peter