Beiträge von Silicium

    Genau in die Richtung geht meine Frage!

    Ich habe jetzt direkt das -65 grad zeug reingekippt das sollte man wahrscheinlich noch 1:2 mit wasser vermischen.
    Das abspindeln hat aber -40grad ergeben, da waren ja auch noch 3-4 liter im System als ich aufgefuellt habe.

    G11 hat ja die Eigenschaft das die Spezifikation nachlaesst, es also alle paar jahre gewechselt werden muss.

    Bezieht sich das auf den Korrosionsschutz oder auch auf den Frostschutz?

    Weil aus 10l -65grad + 3l -10 grad (Rest) sind dann -40 grad geworden, die frage ist jetzt aber ob das durch verduennung durch wasser passiert ist

    oder ob sich was anderes veraendert hat und damit die Waerekapazitaet der Kuehlfluessigkeit schlechter ist also bei anderem -40grad zeuch.

    Ich bin einfach vorsichtig. ich drueck die karre ja nie durch, aber ich will auch nicht das der Motor ueberhitz im Sommer bei 40 grad, denn das kann ich ja

    an der Temperaturanzeige nicht sehen, wenn die Waereenergie nicht ind das gemessene medium (wasser) uebergegangen ist!

    Moin Zusammen,

    ich hab gleich noch ein neues Problem:

    hier in Armenien sind es mittlerweile nachts immer Minusgrade (zZ bis -5) und ich habe morgens Probleme den Motor anzubekommen.

    Ich muss also sicher 20 sekunden orgeln, bis er dann langsam hochkommt.

    Das Ventilspiel habe ich vor 2 Monaten nachgestellt.

    zZ ist noch ein 20W40 drin, auch im Oelbadluftfilter

    Diesel hat Armenische Qualitaet, aber die sind kaelte gewohnt.

    Jetzt habe ich gelesen, dass die ESP eine Starteinstellung hat und zwar wenn der Start/Stop Zug reingedrueckt wurde

    und man dann das gaspedal betaetigt, dann wird mehr Kraftstoff eingespritzt also ueblich.

    Gleichzeitig habe ich aber auch vor nem 3/4 jahr am Gasgestaenge rumgespielt.

    Kann mir jemand diesen Mechanismus genauer erklaeren bzw wie ich das Problem in den Griff bekommen koennte?

    Vielen Dank schonmal und liebe Gruesse

    Hallo Zusammen,

    ich bin gerade in Armenien und hier ist es saukalt.

    Aus dem gegebenen Anlass habe ich also heute meine Kuehlfluessigkeit geprueft bzw pruefen lassen was einen notwendigen Wechsel ergeben hat.

    Ich habe mir dann G11 (das gab es vom selben Hersteller in Gruen und Blau, sehr eigenartig) in gruen gekauft. Der Verkaeufer meinte dass ich das so pur reinkippen kann,

    es hatte auch Konzentrat da was er mir gezeigt hat, ich habe mich dann aber fuer das nicht-konzentrat enschieden.

    Nichtsdestotrotz ist auf dem Zeug -65-108 grad angegeben, G11 steht da aber auch drauf und wie gesagt, es ist gruen.

    Da ich das alte Kuehlmittel nicht einfach rauslaufen lassen wollte, bin ich also in eine Werkstatt gefahren, die haben dann das kuehlwasser einfach auf die Strasse laufen lassen. super..

    Wie dem auch sei, wir standen ein wenig schraeg, ist wahrscheinlich nicht das komplette zeug rausgekommen, aufgefuellt haben wir mit 10L, verduennt haben wir es nicht.

    Ich hab dann 10 minuten meine Wasserstandheizung laufen lassen und bin gleichzeitig durch die Gegend geflitz, Der Wasserstand ist okay, dann bin ich zu dem laden die das Kuehlwasser abspindeln konnte und

    das war dann auf -40 grad eingestellt - vielleicht war das teil aber auch einfach kaputt, keine ahnung. jedenfalls konnte das nur der Laden, alle anderen hatten kein solches Geraet.

    Das Zeug was vorher drin war war so Giftgruen/gelblich

    Das neue zeug ist auch Gruen und auf der Pulle stand G11, hat 15 euro gekostet, die 10Liter

    Angegeben -65-108 grad, gespindelt auf -40 grad, wurde wahrscheinlich mit dem vorherigen Zeug zum Teil vermischt

    Meine Frage jetzt: Ist das okay so? Ich meine kann es sein dass ich das Zeug mehr verduennen muesste weil die Waermekapazitaet zu klein ist?

    Oder kann G11 auch auf -65 grad runter? ist das vielleicht einfach so ne Sibirienedition und da ist dann die waermekapazitaet eh nicht so wichtig?

    Hier werden es gerade herbstliche Temperaturen von -15 grad :smiling_face:


    Anbei noch die Produktbeschreibung in Russisch und Englischer uebersetzung

    Низкозамерзшая охлаждающая жидкость Антифриз -65 PROFESSIONAL G11 Green предназначена для охлаждения бензиновых и ДИЗЕЛЬНЫХ двигателей внутреннего сгорания легковых и грузовых автомобилей, водного транспорта и спецтехники, работающих в зоне умеренного и жаркого климата. Пакет моющих, антикоррозионных и смазывающих присадок предотвращает образование накипи и коррозии в системе охлаждения. Обеспечивает максимальный диапазон рабочих температур от -65 ° C до + 108 ° C. Может смешиваться с антифризами на основе этиленгликоля. G11 Состав: этиленгликоль, деминерализованная вода, антикоррозионные, антиоксидантные добавки, пеногасители и красящие добавки. Меры предосторожности: Осторожно, ядовито! Хранить в недоступном для детей месте! Беречь от прямых солнечных лучей. Не курите и не ешьте во время работы. Если возможно, и - наденьте защитные очки. При попадании на кожу и слизистые оболочки загрязненные участки промыть водой. Гарантийный срок хранения - 5 лет. Срок службы устанавливается технологией производителя. Дата изготовления и номер партии указаны на упаковке.


    Tiefkühl-Kühlmittel Frostschutz -65 PROFESSIONAL G11 Green ist für die Kühlung von Benzin- und DIESEL-Verbrennungsmotoren von Pkw und Lkw, Wassertransport und Sonderausrüstungen, die in einem gemäßigten und heißen Klima betrieben werden, bestimmt. Ein Paket aus Reinigungsmitteln, Korrosionsschutz- und Schmieradditiven verhindert die Bildung von Kalk und Korrosion im Kühlsystem. Bietet einen maximalen Betriebstemperaturbereich von -65 ° C bis + 108 ° C. Kann mit Frostschutzmitteln auf Ethylenglykolbasis gemischt werden. G11 Zusammensetzung: Ethylenglykol, demineralisiertes Wasser, Korrosionsschutzmittel, Antioxidationsmittel, Entschäumer und Farbstoffe. Vorsichtsmaßnahmen: Vorsicht, giftig! Von Kindern fern halten! Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Während der Arbeit nicht rauchen oder essen. Wenn möglich, und - Schutzbrille tragen. Bei Kontakt mit Haut und Schleimhäuten kontaminierte Stellen mit Wasser abspülen. Die garantierte Haltbarkeit beträgt 5 Jahre. Die Lebensdauer wird durch die Herstellertechnologie festgelegt. Herstellungsdatum und Chargennummer sind auf der Verpackung angegeben.

    Hallo Zusammen,

    Zwischen meinem G20 Getriebe und der kurzen Kardanwelle habe ich Radialspiel festgestellt, also wenn ich die Welle hoch- und runter Bewege (nicht drehbewegung, die hat ja immer spiel)

    Das spiel kommt sicherlich vom Getriebe, denn die Flanschverbindung ist fest.

    Wie Schlimm ist das?

    Ich hoere - wenn ich rueckwaerts fahre und dann vom gas gehe damit das getriebe brems, ein sehr ruppiges geraeusch. Ich weiss, Gerade Verzahnung. aber das ist schon etwas derber.

    Neuerdings hoere ich das auch im zweiten gang, wenn ich gas gebe, vom gas gehe um mich ins getriebe "fallen" lassen um runterzubremsen ein wenig.

    Meine Inspektion hat ein deutliches Radialspiel gezeigt, normal ist das sicherlich nicht. Lagerschaden?

    Das Gestaenge habe ich kuerzlich schon gemacht, das ist es wahrscheinlich nicht. Den Topf werde ich aber mal abmachen. hab auch schon ueberlegt ob vielleicht steinchen drin sind. bei den Strassenverhaeltnissen hier kann das schon sein.

    Vielen Dank euch! Ich bau evtl morgen einfach mal den Topf ab.

    Gibt es ansonsten irgendwas, das mir Sorgen bereiten muesste dahingehend?

    Ihr wisst schon, die Paranoia faehrt halt immer mit, ne :smiling_face:

    Moin Zusammen,

    mir ist das Rasseln schon vor nem jahr aufgefallen. Damals hat man das relativ leise und sehr hochfrequente rasseln nur bei starker Steigung am Berg gehoert, da der Motor unter Last war und die Leistung nur gerade so geschafft hat. dadurch war er sehr leise.

    Das Rasseln klingt irgendwie ein wenig auspuffig, ich dachte auch schon an ein Steinchen im Auspuff.

    Jedenfalls habe ich das Gefuehl das es jetzt nach so 15'000km lauter geworden ist, ich kann es jetzt auch beim Beschleunigen auf der Autobahn hoeren.

    Ich weiss, Ferndiagnose ist schwierig, aber ich wuerde gerne verhinden dass da irgendwas langsam futsch geht und daher muss ich das Problem lokalisieren, was aber auf grund dessen das es nur bei der Fahrt, nicht aber im Stand nicht auftritt da im Stand

    doe noetige Last nicht erreichbar ist.

    Von der Frequenz her ist es auf jeden Fall hoeher als das Klappern der Ventile und ich kann das auch sehr gut beschreiben:

    ihr kennt vielleicht das geraeusch, was manche PKWs machen, wenn sie abkuehlen, dieses knacksen vom abkuehlen, das ist ungefaehr das Geraeusch das ich meine, nur das es halt so etwa mit der Zuendfrequenz vergleichbar ist, dadurch klingt es rasselig.

    Es ist aber wie gesagt sehr leise.

    An Schrauben habe ich eigentlich alles ueberprueft was in Frage kommen koennte.


    Bitte alle, auch noch so abwegigen Ideen reinwerfen, ich werde alles pruefen. Vielleicht hat ja auch wer nen Tip wie ich das Geraeusch besser lokalisieren kann.


    Vielen Dank schonmal und liebe Gruesse.

    Strom nimmt den Weg des kürzesten Widerstandes. Wenn die ersten 3 Batterien alles aufnehmen, ist für die letzte nix mehr da. Parallelschaltung auf kabellänge achten muss, ist weil die batterien sonst ungleichmässig geladen werden, der strom nimmt immer den weg des kürzesten widerstandes. Und deshalb auch gleiche batterien verbauen.

    Eine leere Blei-Säure batterie kann auf jeden Fall mehr als 10% der Nennkapzität aufnehmen, es sei denn der Innenwiderstand ist aufgrund Bildung grosser Sulfatkristalle so so gross dass es nicht mehr möglich ist. Sulfatkristalle wachsen durch dauerhaftes nicht-volladen an bis irgendwann der Widerstand so gross geworden ist, das diese nicht mehr leiten und für immer bleiben.

    Als Faustformel darf man eine Blei-Säure Batterie mit ca max 20% der Nennkapazität aufladen. Der Schweiffstrom (Stromaufnahme der Batterie) nimmt dabei ab ca 80-90% SOC kontinuierlich ab.

    Eine 100Ah Batterie hat wenn ich mich richtig erinnere in etwa einen "eigenverbrauch" von 150mA. Evtl auch 250, kann mich nicht genau erinnern. Faktisch ist dann eine batterie Voll. Jedoch führt das laden bis zu diesem schweifstrom auch zu einer korrosion der Elekroden.

    Ich lade meine (AGM!) immer bis ca 1% der nennkapazität C20. Das ist dann ein schweiffstrom von 1A was in einer akzeptablen zeit erreichbar ist.

    In reihe geschaltete batterien haben immer das Problem der ungleichmaessigen Ladung, das entsteht einfach durch den unterschiedlichen Innenwiderstand er Batterien.

    Letztendlich fuehrt das immer dazu das entweder eine batterie unterladen oder eine ueberladen oder beides wird. Ueberladen kocht die batterie aus. Von mir aus koennen irgendwelche

    Leute geschlossene batterien aufmachen, ich werde das nicht tun, bei mir ist der Deckel ausserdem verschweisst.

    Parallel geschaltete batterien haben dieses Problem nicht, jedoch gilt es da unbedingt darauf zu achten dass die Kabellaengen exakt gleich sind, ansonsten stellt sich auch da der selbe Effekt ein.

    Bei groesseren Batteriebaenken wird heutzutage eigentlich immer ein Balancer verbaut, man kann aber auch einfach eine Ausgleichsladung machen, dies sollte man aber nur tun wenn man wasser nachfuellen kann!

    Bei meiner Karre wurden serienmaessig zwei verschlossene (also nachfuellbare) batterien verbaut, zusammen mit einer zentralen gasentlueftung, diese ist dazu da etwaiges knallgas nach draussen zu leiten und nicht zwischen den batterien das gas zum rekupieren zu verteilen.

    Schwabe Ich frage mich gerade wie das bei dir funktionieren kann, aber eigenlich ist es sogar logisch: Am meisten Strom bekommt die batterie, welche am naechsten an der Lima(sagen wir mal 40 der 55A) haengt, 88A, das werden also wahrscheinlich so maximal 10A bei 10% entladung sein. die zweite Batterie 88A) bekommt dann auch noch 10A. hinten gehts dann weiter: da sind noch max. 20A uebrig, jenachdem wie leer du die ueber Nacht gemacht hast, wird die hinterste also vielleicht nicht mehr voll oder ist schon hin, faellt aber nicht auf. Teilweise wird sie sicherlich durch die anderen Batterien geladen, jedoch mit relativ niedriger Spannung, ueberladen wird da also nichts, aber die elektroden koennen sich langsam zersetzen. wobei wenn da 13V drauf sind ist selbst das unwahrscheinlich, die 13V reichen knapp knapp um selbstentladung zu verhinden.

    Miss doch mal mit deinem Schaetzeisen wieviel strom in die hinterste Batterie fliesst waehrend du auf der autobahn faehrst (ziegelstein und langes seil koennen helfen), natuerlich muessen die Boardbatterien auch mind auf 90% runter sein, sonst fliesst da ja nicht mehr soviel.

    Vielleicht sollten wir erstmal definieren was bezahlbar bedeutet.

    Meins ist is meinen Augen ein billiges 2000digits, kostete 80euro und hat ne Toleranz von +-(0.5%+2)

    Vielleicht hast du dich ja vertippt und meinst 0,02V? 0,2V Fehler bekommt man beim Messen von 250V mit einem Baumarktgerät.

    Mein Rigol Oszilloskop hat meiner erinnerung nach nur 450 euro gekostet, misst 150MHz (mit gecrackter firmware) und hat ne toleranz von unter 10mV FS.

    Vor 20 Jahren hätten die geräte noch deutlich mehr gekostet, wahrscheinlich ne null mehr am ende.

    Die schweineteuren Fluke Dinger gibts natürlich immernoch. Aber nen 1000er für ein Multimeter - neee, die zeiten sind glaube ich vorbei.


    Zum Balancer: ich hab einen an den Bordbatterien. Dummerweise hab ich nicht an die Starterbatterien gedacht. Muss ich also dringend nachholen!

    Vielen Dank!!