Beiträge von Hannibal

    Tach zesammen.
    Ich habe hier mal eine Info für die Nutzer eines STECA Solar-Ladereglers.
    Bei meinem Typ 2020 hat mich die Tatsache genervt, dass der Regler nur zwei Ladeprogramme hat. Nämlich eins für einfache Bleibatterien mit flüssiger Säurefüllung (LI) und ein Program für Gelbatterien ( GEL). Leider passt aber keines dieser Programme in Bezug auf die verschiedenen Ladespannungen (Boost, Erhaltung usw.) für meine AGM-Batterie. Die möchte nämlich laut Hersteller je nach Ladephase zwischen 13,8V und 14,8V haben. Die beiden Standardprogramme bringen aber nur max. 14,4V. Jetzt kann man natürlich sagen dann lass ich länger mit 14,4V laden und bekomm die AGM auch so fast voll. Aber fast ist nicht kolplett und die Sonne scheint keine 14 - 18 Stunden am Stück.
    Jetzt habe ich aber auf der Homepage von STECA eine pdf gefunden, die erläutert wie man aus dem Hauptmenue in ein Untermenue kommt, in dem man die gewünschten Ladespannungen passend für den vorhandenen Batterietyp einstellen kann. Das habe ich dann letztens gemacht.
    Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Meine dicke AGM ist in wenigen Stunden voll und optimal geladen.
    Ich wollte Euch an meinem Glück und Wissen teilhaben lassen. :grinning_squinting_face::smiling_face_with_sunglasses:
    Gruß von Niederrhein
    Mario

    Tach zesammen!
    Wir sind wieder aus Portugal zurück und ich habe mich sofort meiner zuletzt ständig donnernden Heizung gewidmet. Ich habe das gute Teil ausgebaut und auseinandergenommen. Zum Vorschein kam ein rostiger Brenner mit drei vergammelten Elektroden. Die Dinger sahen aus wie abgebrannte Wunderkerzen. So konnte die Heizung nicht mehr gescheit arbeiten. Für 188,- € habe ich einen kompl. neuen Brenner bekommen. Heizungslüfter und Verbrennungslüfter gereinigt und neuen Brenner eingebaut. Die ganze Truma wieder an ihren Platz montiert. Probelauf.... alles funktioniert und schnurrt wieder. Kein Bollern und keine Fehlzündungen mehr! Es lebe die Schrauberkunst. :grinning_squinting_face:

    Tach zusammen.
    Meine Heizung Truma C6002 hat ab und an Fehlzündungen und bollert dann so 3 bis 4 mal. Das nervt. Komisch ist, dass im reinen Warmwassermodus noch nie dieses Problem aufgetreten ist.
    Fakt ist:
    Gastank ist voll.
    Der Lüfter für die Verbrennungluft arbeitet ohne Macken.
    Die Zündung hört man ticken.

    Mein Verdacht ist, dass die Zündelektroden vielleicht ein wenig schmuddelig sind. Hat da jemand Erfahrung mit dem Aus- und Einbau?
    Oder sonstige Vorschläge?
    Gruss
    Mario

    Tach zusammen.
    Wie macht Ihr das mit dem Wäsche waschen unterwegs? Bei Touren über einen Monat hinaus wird es mit sauberen Klamotten knapp.
    Waschsalons gibts nur in grossen Städten. Und dann ist da oft das Parkproblem.
    Extra wegen einer eventuellen Waschmaschine auf einem Campingplatz übernachten ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Ausserdem muss die Waschmaschine auch frei sein. Bei schlechtem Wetter sollte es auch einen Trockner geben.
    Um fürs Wäschewaschen unabhängig zu sein haben wir ein 30 Liter Weithalsfass, eine alte DDR-Tischschleuder (TS66 mit 1500 1/min gibt es für 30-40€) und einen 300Liter Wassertank. Das wichtigste Gerät ist die Schleuder, denn Wringen von Hand bringt nicht viel. Die Wäsche trocknet sonst ewig. Die Stromversorgung für die 90 Watt erledigt der Spannungswandler.
    Danach muss nur noch die Sonne scheinen.
    Gruss
    Tina und Mario

    Hi Carsten.
    Wenn es wirklich weltweit gehen soll ist eine Dieselheizung das beste. Diesel ist so ziemlich überall in mehr oder weniger gleicher Qualität verfügbar.
    Wenn Gasheizung, dann mit fest verbautem LPG-Tank. Dann natürlich nur Länder mit ausreichender LPG-Verfügbarkeit. Gasflaschen kanste ganz vergessen. Alternativ noch s.g. LPG-Tankflaschen mit rausgeführtem Stutzen. Sonst kann es Ärger geben von wegen Flaschen an Tankstelle befüllen.
    Gastank sollte bis auf vorgeschriebene Lüftung gut isoliert sein. Wenn es zu kalt wird kann Flüssiggas nicht mehr ausreichend verdampfen.
    Zum Thema Holzofen fällt mir nur Kohlenmonoxyd ein.
    Gruß Mario

    Hallo Peter.
    Wenn Dein Fahrzeug noch ein gültiges Kennzeichen aus Deinem Bezirk hat (braucht keine Plakette und keine Zulassung) kannst Du innerhalb Deines Bezirks zur HU oder zur Zulassungsstelle fahren. Vorraussetzung ist eine Versicherungszusage Deiner Kfz-Versicherung.
    Habe ich in der Vergangenheit auch schon so gemacht.

    Es gibt auch einen Paragraphen dazu:
    Paragraph 10 Abs.4 FZV

    Gruß Mario

    Tach zesammen.
    Und hier ist schonmal die Antwort vom TÜV:
    die Technischen Prüfstellen sowie die Überwachungsorganisationen sind nur ausführende Organe, welche die geltenden Vorschriften überprüfen. Bitte richten Sie die Anfrage an den Gesetzgeber.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hans-Ulrich Sander
    Competence Center


    TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH
    Am Grauen Stein
    51105 Köln

    Tach zesammen.
    Ich habe zum Thema eine Anfrage an TÜV und DEKRA geschickt.
    Sehr geehrte Damen und Herren,


    als Besitzer eines Wohnmobils mit Dieselmotor interessiert es mich, ob es für die nahe Zukunft vorgesehen ist für Dieselmotoren (aber auch für Benziner) eine wirkliche Abgasuntersuchung durchzuführen. (Meines Erachtens wird zu Zeit nur auf höherem Niveau gemessen ob es mehr oder weniger qualmt.)
    Damit meine ich nicht nur den Trübungswert zu ermitteln, sondern auch die anderen Schadstoffwerte, wie sie bei den Schadstoffklassen für z.B. Umweltzonen und Kfz-Steuer festgelegt wurden.
    Wie man in letzter Zeit erfahren musste haben die Hersteller ja viele Werte aus dem Bereich der Märchen angegeben.
    Es sollte doch im öffentlichen Interesse sein, was höher oder niedriger klassifizierte Motoren wirklich für Emissionen abgeben.
    Vielleicht ist manch ein S3 oder S4 im täglichen Gebrauch nicht besser als S2?
    Es würde mich freuen von Ihnen informiert zu werden.
    Mit freundlichen Grüßen

    Tach zesammen!
    Hier ist die Antwort von Mercedes auf meine Anfrage bezüglich Schadstoffklasse:

    Leider ist es nicht so einfach die Euro Einstufung am Trübungswert bei der HU erkennen zu wollen. An diesem Wert erkennen Sie lediglich ob Luftfilter und Einspritzpumpe in Ordnung sind. Entscheidend für die Einstufung sind die Typprüfwerte bei der Genehmigung des Motors.
    Ihr Motor 354.923 Grenzwerte Euro 4
    CO: 0,52 1,5
    HC: 0,32 0,46
    NOx: 6,3 3,5
    Partikel: 0,12 0.02
    Alle Werte in g/kWh
    Zum Erreichen von dem Grenzwert NOx für Euro 4 ist SCR-Technologie mit Harnstoff-Einspritzung nötig

    So, jetzt weis ich Bescheid. Oder doch nicht? Was soll denn die Messerei und Motorquälerei bei der Abgasuntersuchung? Die relevanten Werte werden doch garnicht geprüft. Der Trübungswert zeigt also m. E. nur an ob die Kiste qualmt oder nicht. Das sieht man auch so.
    Gut, dass wir uns den H..... aufreissen und zahlen, damit Frischluft nach Peking kommt. :thumbs_up:
    Gruß
    Mario

    Hi Patrick.
    Der 714 ist noch ohne Elektronik und Partikelfilter.Der Motor OM364 ist die modernere Bauweise vom OM314.
    Im 714 arbeitet der OM364 wohl mit Turbolader und Ladeluftkůhler.
    Ich werde kommende Woche eine Anfrage an Mercedes starten.
    Gruß
    Mario

    Tach zusammen.
    Gestern war ich mit unserem 714 wieder mal bei der DEKRA zu HU und AU.
    Es ist alles prima gelaufen. Plakette für ein Jahr bekommen. thumbsup:
    Aber eine Sache wurmt mich immer wieder.
    Schadstoffklasse ist 2. Mehr gab es 1995 für den 714 nicht.
    Aber jetzt kommts: gemessener Trübungswert bei der AU ist immer 0,1 bis 0,12.
    Vorgeschrieben ist maximal 0,5 für Diesel-Nutzfahrzeuge in SKL 4.
    Wie ich das sehe, ist der 714 reif für SKL4. Aber das gab es damals noch nicht, also hat er nur SKL2.
    Ob ich wegen dieses hervorragenden Trübungswertes eine Freigabe für eine bessere Schadstoffklasse bei Mercedes bekommen kann?
    MfG
    Mario

    Hallo!
    LeBriochain, Du bringst hervorragende Erklärungen zu einem ewig spannenden Thema für Wohnmobilisten. Ich denke Du bist das petit dejeuner von Deinem Avatar wert. :thumbs_up:
    Aber auch die Ausführungen der anderen Teilnehmer an diesem Thread sind sehr informativ.
    Ich muß mich in den nächsten Tagen auch nochmal meiner Bordelektrik widmen. Da sind in letzter Zeit zwei Merkwürdigkeiten. Vielleicht brauche ich noch Euren Wissenspool.
    Gruß
    Mario

    Hallo Andi.
    Genau zu den Punkten, die Du da erwähnst habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Es dürfen keine starren Verbindungen werden, da zwischen Fahrerhaus und Aufbau Bewegung ist. Deshalb ist im Bereich der Durchgangstür z.B. eine elastische Manschette.
    Ich werde mir in den nächsten Tagen mal die Windabweiser bei den großen Trucks anschauen.
    Gruß Mario