Beiträge von ArnoldRM44L

    Hallo!

    Ich mache mir aktuell wieder Gedanken, wie ich den DüDo leiser bekomme. Da bei meinem Arnold die Fahrerkabine starr mit dem Rahmen verschraubt ist, bietet es sich an, die Motorlager anzuschauen. Letzte Woche habe ich mit meinem Freund seinen T3 (Motorumbau auf AAZ) fertiggestellt. Dabei hat der Hydrolager aus einem Golf verbaut und der Unterschied ist defintiv hör- und spürbar, deutlich bessere Dämpfung des Körperschalls vom Motor an die Karosserie!

    Bei einer kurzen Recherche habe ich (Hydro-)Motorlager aus dem Hause Benz gefunden, die den Motorlagern im "kleinen", alten DüDo von Aufbau und Form nahekommen. Jetzt würde ich gerne ein paar Maße vergleichen bevor ich mir die zum testen bestelle.

    Hat jemand die Motorhalter am Rahmen freigelegt oder einzeln rumliegen und könnte mir Maße nehmen? Gemeint sind die beiden Teile, die im folgenden Bild mittig auf dem Boden liegen:

    img_20200710_163830_rnrjok.jpg

    Interessant ist für mich der Lochabstand der beiden Verschraubungen vor/hinter dem Lager und der Lochdurchmesser des großen Lochs im Halter unter dem Lager :slightly_smiling_face:

    Die Lager des Mercedes W251 (V-Klasse) sehen so aus als könnten sie passen und tragen auf jeden Fall genügend schwere Motoren!

    Vielen Dank und viele Grüße

    Roman

    Moin zusammen,

    Kurz eine Frage offtopic - hat jemand vielleicht die Pinbelegung des Steckers der Betriebsspannung am Glührelais? Werde im Netz irgendwie nicht fündig, uns ist bei der Montage der Stecker abgeflogen, wir wissen nicht wohin welcher PIN gehört. Hat vielleicht jemand von euch einen Mercedes T1 310D und kann mir da ein Foto machen oder die Belegung schicken? Habe den benötigten Stecker mal rot eingekreist.

    Besten Dank vorab!

    Schau mal ob dir das reicht:

    OLDTIMER: Tipps für Mercedes Geländewagen 460 und 463; 240GD / 460: Glühkerzen (hanshehl.de)

    Hallo

    Ich würde dies auch gerne machen, da ich einen Ladebooster von 30A für meinen LiFePo4 200Ah Akku verwende. Es reicht zwar gerade so, ich würde aber dennoch gerne einen stärkeren Alternator verbauen... falls du das Projekt mittlerweile realisiert hast tät's mich wunder nehmen...Gruss aus der Schweiz

    Ich habe leider in den letzten Monaten (eher Jahre) nichts am Arnold gemacht, daher auch die große Lima noch nicht verbaut

    Bezüglich Schaltkulisse: ich habe die vom 5-Gang DüDo Getriebe genommen und die Stange vom 4/5. Gang verlängert. Beim 711.113 ist der Schalthebel dieser beiden Gänge nämlich "verkehrt" herum angebracht, da sie andersrum geschalten werden. Das Zahnradpaar, das im 5-Gang mit Lastgang als 1. den den 4. Gang darstellt wird im 113er für den 5. genutzt.

    Der hängende Schalthebel ist übrigens auch ein gutes Indiz um ein 711.113 zu erkennen, meins kam total verdreckt von einem unwissenden Verkäufer, hatte keine Plakette angenietet und hat inkl. Versand unter 200€ gekostet :grinning_squinting_face:

    Freut mich, dass meine Doku jemandem etwas hilft :smiling_face:

    Ich kann mal schauen wo ich das Excel-File habe, ich meine, dass ich das einfach genug gebastelt habe um nur ein paar Werte ändern zu müssen. Welche Getriebeübersetzungen hat denn dein Automatik in den verschiedenen Gängen?

    Die Servopumpe war soweit ich weiß unten (der Motor kommt aus einem Bremer), ich habe sie einfach ausgebaut, weil ich keine Servo habe. Sollte ich mal Servo nachrüsten kommt denke ich eine elektrohydraulische Pumpe aus der A-Klasse rein, die braucht nur 12V/GND und Zündungsplus und macht nur bei Bedarf Druck. Auch wieder gut für den Verbrauch wenn nicht unnötig Öl im Kreis gepumpt wird :grinning_squinting_face: Passende 70A Lichtmaschine aus einem S126 liegt eh schon da

    Bzgl. Kardan: bei mir war das Problem, dass der Flansch am Getriebe (711.113, langes 5-Gang aus dem Bremer) 10er Löcher hatte, die Kardan aber nur 8er. Der Kardanwellen-Bauer hat die Löcher einfach auf 10,3mm aufgebohrt und ich passende Schrauben besorgt, fertig.

    Zwecks Turbolader: da hatte ich überlegt, ob es nicht evtl reicht, einen Adapter zu bauen, damit der Turbo nach unten und näher an den Block kippt? Zur LiMa ist ja durchaus noch Platz. Außerdem wäre es vielleicht nicht verkehrt, einen etwas moderneren Turbo zu nehmen. Bei gleicher Leistung und besserem Ansprechverhalten gibt es definitv deutlich kleinere Turbos!

    Wenn der Motor eine AGR hat kann man auch deren Ausgang für ein externes Wastegate nutzen, damit wird man nochmal flexibler und das Abgasgehäuse kleiner.

    Beim Turbo unter dem Anlasser hätte ich Bedenken, dass der Ölrücklauf nicht mehr ordentlich funktioniert weil ihm die "Fallhöhe" fehlt.

    Die Schwungmasse ist aber nur für transiente, also vorübergehende ‎Vorgänge relevant. Sobald du bspw. beim Gangwechsel wieder voll eingekuppelt hast tut die Schwungmasse nichts mehr zur Sache. Kann man sich ja auch anders herum überlegen: die "größere Schwungmasse muss auch erstmal beschleunigt und auf Drehzahl gebracht werden! Und das mit der gleichen Energie, die sie in deinem beschrieben Fall wieder abgeben kann.... würde also im Umkehrschluss den 314er beim Beschleunigen wieder langsamer machen :winking_face:

    Bezüglich Wasserkühler: Da geht es mit dem OM617 sehr eng her! Ich habe keinen blasenden E-Lüfter gefunden, der vor einen Wasserkühler passt und gleichzeitig genug Luft bewegt. Mit einem Wasserkühler vom Bremer (und stehendem Ölkühler daneben) und einem saugenden SPAL Lüfter ging es dann.

    Sehr cooler Plan! Das werde ich genauestens verfolgen, in meinem DüDo werkelt ja bereits ein OM617...leider ohne das A.

    Den Umbau habe ich hier dokumentiert:

    Arnold RM44 auf 406D bekommt OM617 - Private Umbaugeschichten - Bus-Community e.V.

    Vielleicht sind da für dich auch ein paar interessante Details dabei :smiling_face: bisschen was zu Drehmomentverläufen etc. habe ich auch berechnet und gerade wenn man das Mehrgewicht vom 314er mit einbezieht, sieht man schnell, dass der 617 eine sehr gute Wahl ist. Der ein oder andere sollte mal einen 617-DüDo probefahren oder sich dessen bewusst werden, dass das Popometer die Realität nicht genau wiedergibt :grinning_squinting_face:

    Jein :grinning_squinting_face: die Variante habe ich mir auch überlegt, aber dann funktioniert mein AUS Taster nicht mehr (Öffner). Sobald ich den drücke geht alles aus, aber lasse ich ihn los springt der wieder an wenn der Druckschalter geschlossen ist (Druck unter Schaltdruck).

    Ich will also mit dem EIN-Taster den "Automatik-Modus" einschalten: K2 bleibt selbsthaltend an und der Druckschalter schaltet mir die anderen beiden Schütz und das Zeitrelais an und aus. Drücke ich dann den AUS-Taster geht wieder alles aus.

    Aber du hast recht, ich muss einen Schaltplan zeichnen, weil ich noch nicht durchgestiegen bin wie das jetzt gerade tatsächlich verschalten ist. Gerade am Zeitrelais verstehe ich nicht warum die Leitungen auf 1 und 2 hängen und nichts auf der 4...

    Kann ich den Druckschalter zwischen S1 und K3.1 setzen? Dann müsste doch der Netzschütz K2 angezogen bleiben (weil Selbsthaltung über K2.1) aber sobald der Druckschalter öffnet werden sowohl K2, K3 als auch das Zeitrelais K4T stromlos und fallen ab. Schaltet der Druckschalter wieder ein zieht K1 an und der Motor startet als Stern und das Zeitrelais macht wieder sein Ding, oder baue ich mir da den ultimativen Kurzschluss? :grinning_squinting_face:

    Es sind ca. 4s bis er umschaltet, kann ich natürlich auch länger stellen :smiling_face: Aktuell fehlen noch 2 Fittings und er bläst einfach ins Freie. Das Einstellen mache ich dann wenn er alles zusammengebaut ist und sich zeigt, dass es nötig ist.

    Gebastelt wurde da sicher. Deswegen hängt der Druckschalter jetzt in Serie mit dem AUS-Taster, deshalb muss ich danach wieder den EIN-Taster drücken, weil alle Schütze abfallen sobald der Zieldruck erreicht ist. Das ist genau das was ich nicht will :face_with_tongue:

    Hallo!

    Ich habe einen schönen alten Standkompressor bekommen, 250l Kessel, max. 15bar, Doppelkolben, dicker 3-phasiger Siemens-Motor ohne Typenschild.

    Rein mechanisch funktioniert alles und auch die Stern-Dreieck-Anlaufschaltung habe ich ans Laufen gebracht, allerdings nicht ganz so wie ich das gerne hätte. Es ist soweit ich das verstanden habe der absolute Standard an o.g. Schaltung, mit je einem Taster (Schließer) zum Starten und einem (Öffner) zum Stoppen und einem Zeitrelais für die Umschaltung von Stern auf Dreieck. Was mich aber stört ist, dass der Druckschalter in Reihe mit dem Stop-Taster hängt und damit alle Schütze abschaltet sobald der Zieldruck erreicht ist. Eigentlich möchte ich ja, dass der Motor wieder anläuft wenn der Druckschalter wieder schließt. Aktuell ist dann alles aus und ich muss wieder Knöpfchen drücken...

    Kann mir jemand grob erklären wie ich das schalten kann? Meine Idee wäre es, den Druckschalter in die Steuerleitung des Zeitrelais einzubinden. Dann sollte doch der Netzschütz angezogen bleiben (da in Selbsthaltung) und wenn der Druckschalter schließt zieht wieder zunächst der Stern-Schütz an und das Zeitrelais schaltet auf Dreieck um sobald ihm danach ist.

    Hier noch ein paar Bilder:

    img_20220219_113118lhj6r.jpg


    Ursprünglich wurde der vermutlich nur über den Druckschalter geschalten, aber sicher bin ich mir da nicht. Auf dem Druckschalter steht was von 6A, der Motorschutz im Schaltschrank ist auf 10A eingestellt.


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    Apropos Schaltschrank, darin steckt die erwähnte Stern-Dreieck-Schaltung, schöne alte Bauteile aus Schweden (Kessel ist BJ 1971):


    img_20220219_113215ufko2.jpg


    Hier ein paar Bilder von dem AEG Zeitrelais, geil finde ich ja die Zeiteinstellung :smiling_face:


    img_20220219_135953ysj31.jpg


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    img_20220219_135938aljrt.jpg


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    Falls sich jemand fragt was ich damit vorhabe: sauber ans Laufen bringen und dann veräußern und für den Erlös was kleineres, leiseres anschaffen :winking_face:


    Viele Grüße

    Roman