Beiträge von jan

    naja, meist ist billig teurer. aber ich dachte, daß wenigstens die elektronik ok ist. ich arbeite ja nicht professionel damit, also nicht 24/7 :winking_face:

    aber praktikabel soll es schon sein. verblitzen willich min nun auch nicht.

    was sollte man denn für einen helm ausgeben? über 60 eus?

    hab mir grad ein weldinger wig zugelegt.. sind für den preis schon gut die dinger. auch das elektrodenschweißen ist mit denen perfekt. hab allerdings nur gleichstrom. alu brauch ich nicht. hab auch keine absauge.

    früher hatte ich auch mal ein gleichstromschutzgasgerät mit 350kg. dem weine ich teilweise heut noch nach. mein mig-güde ist aber ein guter kompromis. es braucht allerdings 400v. auf 230 geht auch, aber das ergebnis überzeugt mich nicht bei 0,8mm draht. ich hatte das damals mit dem langen schlauchpaket bestellt. ka. irgendwas zwischen 5 und 6 m. ich dachte das wäre schlau. aber der liegt nun immer in engen kurven. der drahtvorschub funzt dadurch nicht mehr wirklich sensibel und bleibt viel öffter an der düse hängen. muss mir endlich mal ein neues paket kaufen. je kürzer das schlauchpaket desto besser!

    man hat oft vorstellungen wie es optimal sein sollte. daß es auch anders machbar ist, kommt uns oft nicht in den sinn. klar ist es schöner wenn man eine halle hat, meinen hab ich, wegen iss nich, auf der straße ausgebaut;-)

    unter anderem unter einer eisenbahnbrücke an einem güterbahnhof. ich hab ein kleines, leises stromagregat von honda. manchmal neben unserem kleingarten, da gibts strom. den gabs auch neben unserer ehemaligen kneipe.

    das gleiche gilt für die vorstellungen was für ein fahrzeug man sich zulegen möchte. erstens ändert sich die vorstellung, je mehr man sich damit beschäftigt, und 2. ist es aus meiner erfahrung besser seine ansprüche erst mal so minimal wie möglich zu halten. die verteuern das ganze nämlich im quadrat :winking_face:

    ich hab auch 2 jahre den markt sondiert und dann eine pritsche mit H gekauft. sogar mit meinem traummotor: om 352 6-zylinder, 6m bauwagen drauf und ausgebaut. ich liege nun bei ca 14t euro.

    für alles...

    der wagen hat unter 100tkm runter. ausbauzeit ca 1,5 jahre. allerdings sind wir schon bald ohne großen ausbau in den urlaub gefahren, und fertig wird der wohl nie. ich bin schon wieder am umbauen;-)

    moin lohbie.

    das internet und auch das forum: allrad-lkw gemeinschaft ist voll mit videos und beschreibungen mit auf durchnässter wiese festgefahrenen allrad-lkw's. damit kannst du die wiese, falls du überhaupt rauskommst, wunderbar durchpflügen und für alle anderen unpassierbar machen.

    wenns nass und schlammig wird, erreicht jedes allradfahrzeug schnell seine grenzen. je nach reifenprofil.

    hallo su.

    ich fasse mal zusammen:

    der eine findet vorderradantrieb nicht so schlimm, der andere möchte eine fahrertür, wegen campingschranken. andere wollen in griechenland direkt auf dem strand stehen, und manche finden 7m zu lang oder über 3,5t zu langsam. manche fahren allrad, weil sie angst haben sich auf ner nassen wiese fest zu fahren. manche wollen sich, wie zuhause unter der dusche rasieren und die haare waschen. andere brauchen nur ne pritsche und nen campinkocher. der durchschnittscamper hat natürlich sat, eingebautes w-lan und ein chemieklo, andere kommen mit einem ttt (torf) und einem kurbelradio klar...usw...und jeder ist im recht;-)

    es gibt also nix zusammenzufassen, weil alle zu unterschiedliche bedürfnisse haben.

    manche haben deine vorgaben am anfang anscheinend nicht mal gelesen.

    wenn du eine frage stellst, kriegst du 100 verschiedene antworten. lass dich davon blos nicht beeindrucken. jeder hat ne geschichte zu erzählen und seine eigenen erfahrungen gemacht. zb. das mit vorderrad oder hinterradantrieb. beide haben vor und nachteile es ist also im grunde genommen völlig wurscht...wie so vieles...

    du hast schon einiges richtig gemacht: du hast eine must-have liste gemacht.

    die ist recht klar definiert, und recht umfangreich, aber nachvollziehbar.

    manches schließt bestimmte fahrzeuge einfach aus. und damit nun mal auch das einsatzspektrum. du willst in marokko keine dünen fahren, und kannst auch ein 40 jahre altes fahrzeug nicht selbst reparieren, willst deine bagage halbwegs trocken für ein jahr drin unterbringen und nicht mehr als 20 steine ausgeben.

    sei realistisch... nimm das beste angebot...nicht das schönste...

    entscheide mit dem kopf, nicht mit dem herzen...

    kauf dir etwas, was zu deiner familie passt, und nicht zu deinen träumen, die du schon immer mal umsetzen wolltest. die kannst du nämlich auch mit fast jedem fahrzeug erreichen !

    ein baujahr 92 ohne h-und grüner plakette kann auf dauer günstiger sein als ein runtergerittenes bj 82. in anderthalb jahren kriegt der nämlich auch das H, ist deshalb jetzt noch günstig in der anschaffung. der andere ist scheixxteuer, weil düdo und cool, bekommt aber möglicherweise beim nächsten tüv das H aberkannt, weil doch nicht so toll wie er auf den ersten blick aussah..und da musst du schliesslich jedes jahr hin, bei über 3,5 t. :winking_face:

    lass dich hier nicht verwirren.

    nimm deine vorgaben ernst und kauf dir das BESTE auto, was du für dein geld kriegen kannst.

    und vor allem lass ein bischen über für nachträgliche investitionen.

    marke, und technik wird meist überschätzt und ist meiner meinung nach in deinem falle völlig wurscht.

    netten gruß,

    jan

    moin su. das mit dem buchen ist bestimmt nicht einfach:-)

    meist muss man ja auch noch ein paar 100 km fahren um ein einziges fahrzeug anzuschauen. am besten ist es vor ort jemanden zu finden. ich zb. komme aus hannover. wenn du hier was in der gegend findest...;-) hab ein bischen erfahrung...bin aber natürlich kein gutachter...muss natürlich auch bei mir zeitlich passen.

    moinsen su.

    wie du ja schon bemerkt hast sind düdos ganz nette fahrzeuge, aber auch nicht unproblematisch.

    du hast am anfang gefragt, ob man das schrauben lernen kannst. ja, aber nicht in ein paar monaten. der unterschied wird für euch keiner sein, ob oldtimer oder gebrauchter neuerer.

    ihr werdet im zweifel so oder so in eine werkstatt müssen. ob elektronik oder nicht. die probleme sind nur anders, aber am ende gleich teuer.

    ich habe mal bei mobile.de alle parameter von dir eingetragen: wohnmobil, preis bis 20t, heckgarage. von 3,5-7,5 t, 7m. usw. ich habe nur das baujahr weggelassen. es werden über 30 fahrzeuge angeboten. wenn du das ein bischen abwandelst werden es doppelt so viele.

    wenn du das bj. bis 90 eingibst, also h-kennzeichen bleibt einer übrig.

    und der hat keine heckgarage. in der regel ist das sowieso alles weißware. auch wenn's blau angestichen ist.

    das problem ist, daß damals vor 30 jahren meist einfach sowas in der art wie wohnwagen auf die fahrgestelle gesetzt wurden. ich kenne einige die sowas besitzen. frag die mal was für ärger und arbeit die über die jahre da reingesteckt haben;-)

    es gibt aber auch hersteller die gutes zeugs gebaut haben, aber die sind auch heute noch entsprechend teuer.wenn du ausgebaute lkw's suchst, oder sowas in der art wie meiner, also individuelle, freakige eigenbauten, wirst du von hochpreisigen rollenden chalets, bis hin zu laiengefrickel und unfertige, unprofessionelle einbauten, auf alles mögliche stoßen. aber nicht auf ein fahrzeug, was genau euren vorgaben entspricht.

    ich würde mich an eurer stelle mit dem was ihr vorhabt, am massenmarkt orientieren. also weißware. egal welche marke und baujahr, aber eben mit den vorgaben die ihr gerne hättet. zur besichtigung würde ich jemanden mitnehmen, der sich 100%ig mit womos und deren schwächen auskennt. um 15-20 tausend sollte man fündig werden.

    netten gruß,

    jan

    moin su.

    ich hab jetzt nicht alle antworten von allen durchgelesen, aber ich möchte mal zu bedenken geben, daß ich es als ein problem sehe, wenn nur einer den führerschein hat.

    besonders auf langen reisen.
    krankheit, promille;-), und vor allem: ich fahr mal nur mal kurz...wird schon nicht auffallen,

    und was weiß ich noch,

    sowas passiert nun mal. meine frau fährt den 613er trümmer in meinem profil äusserst ungern, aber als ich probleme mit der schulter hatte war ich froh, daß sie es darf. du brauchst dir nur den fuß verstauchen und kannst tagelang die kupplung nicht treten. auch im urlaub gibt es denkbare scenarien, wo man deshalb nicht einfach tagelang genau dort stehenbleiben kann. besonders wenn noch 2 kinder dabei sind.

    und zum reparieren von lkw's ohne elektronik möchte ich auch gern was sagen:

    viele laien finden das irgendwie besonders attraktiv, daß angeblich jeder dorfschmied solch einen wagen reparieren kann. erstens kann er das in der regel auch nicht und 2. gibts keine dorfschmiede mehr. ganz im gegenteil kann man lange suchen bis man jemanden findet der sich mit unseren schätzchen auskennt. manche laien glauben, daß ein 608-trecker billiger zu unterhalten und zu reparieren ist als ein sprinter. dem ist nicht so ! glaub mir das :winking_face:

    ich hatte gebrauchte sprinter, nagelneue iveco, db 608 und aktuell db 613.

    für mich wäre das jedenfalls kein kriterium. jedenfalls nicht als laie.

    eine sprinterbremse oder dem sein heißgelaufenes radlager macht fast jede werkstatt um die ecke. die bremse eines 608 oder gar eines 613 kann der mit nichten. diese erfahrungen haben hier schon viele gemacht, die nicht selber schrauben können.

    netten gruß,

    jan

    die backen, die ich bisher zum kleben gegeben habe waren ja ursprünglich eigentlich welche zum nieten. mit löchern und so...teilweise hab ich sie nicht mal abgenietet. ich hab sie sauber ohne rost mit aufgeklebten belägen zurückbekommen. lakiert wurde da nix. ich denke die machen die klebestelle blank und kleben dann die belege drauf. ich halte das auch für logisch. was soll dann unter den belägen rosten? die klebung schützt besser vor rost als hamerit;-)

    das kann man auch nicht vergleichen mit großserien bremsteilen. ich kann mir vorstellen, daß man da ne menge billiges, schlechtes zeugs kaufen kann.

    wo ich das machen lasse, das ist eine spezielle gute handwerksarbeit in einem kleinbetrieb :smiling_face: auch ich komm ja nicht auf die idee meine 10 jahre alten peugeot-backen da hin zu bringen. nee, ich kauf für den auch die billigen aus chinesien...ich kann mir schon vorstellen, daß die am leim sparen :winking_face:

    moin eicke.

    ich hatte die vorbehalte wegen geklebter beläge früher auch .

    allerdings kenne ich niemanden der nachweislich jemanden kennt, dem die geklebten beläge wegen unterrostung weggeflogen wäre. wackelige, gebrochene, unterrostete, neu gebohrte und perforierte backen hab ich aber bei genieteten belägen mit eigenen augen schon reichlich gesehen...;-)

    es fahren millionen fahrzeuge mit geklebten belägen rum. da gibts keine probleme mit. mittlerweile lasse ich nur noch kleben. für die meisten vor und nachkriegsoldtimer gibt es eh keine beläge mehr zum aufnieten. man hat auch viel mehr auswahl an belagstärken . auch mehr auswahl an qualitäten. ich hab zb. auf meine indian langsamlaufende arbeitsmaschinenbeläge kleben lassen. die halten zwar nicht so lange wie normale, sind aber weicher und bremsen wesentlich besser. vorher mit den "originalen" bremste da fast garnix.

    manche bremsbacken sind ja recht dünn, aber auch das abhobeln von abgefahrenen geklebten belägen geschieht sehr schonend.

    das aufnieten von belegen ist laien eigentlich nicht anzuraten. bei lkw's noch weniger, weil man da besser eine nietpresse und viel wichtiger die entsprechenden nietformer braucht. 99% der werkstätten können das aufnieten sowieso nicht mehr.

    ich denke die vorbehalte gegen kleben sind aus der zeit gefallen.

    netten gruß,

    jan

    ich mag die h-diskussion ,mittlerweile eigentlich nicht mehr...

    ich freu mich, daß ich es noch hab. auch mein 07-kennzeichen ist ein pivilleg.

    daß damit viel schindluder betrieben wird, halte ich heutzutage auch für ein gerücht.

    weder beim h noch beim 07..

    und wenn, sind das absolute ausnahmen die in der regel recht schnell "vom netz" genommen werden.

    es ist wie es ist. es ändert sie eh immer alles. einig und logisch war die welt noch nie.

    das H-kennzeichen wird immer ein streitthema bleiben so lange es existiert.

    ob uns das nun passt oder nicht.

    werd ich wohl auch machen, weildas einfacher ist, als nen zusätzlichen schalter anzubauen.

    den muss ich eh noch an der kupplung anbringen.

    die möchte ich nicht mal ausversehen treten, wenn das gas ganz unten fixiert ist;-)

    weiß jemand wie man das am besten löst? einen bremslichtschalter von nem moped vieleicht?

    Darfst Du in Deiner " Kneipe " wieder Bier ausschenken:question_mark:

    ja, klar, aber nicht mehr lange...

    wir ziehen uns zurück, und übergeben sie der nächsten generation.

    im februar wird zusammen das 25 jährige gefeiert. aber schon im juli ist der schritt juristisch entschieden. dann sicnd wir nur noch beratend tätig.

    eicke, das ist lieb von dir.

    aber ich hab es leider vorhin bereits bestellt und per paypal bezahlt.

    naja, waren 41 euro. das ist nun auch nicht die welt;-)

    bin mal gespannt wie das dings funktioniert.