Beiträge von Widrir

    Hallo widrir, da hast Du schon gute Gedanken. Stimmt aber nur halb. Das dünne Brettchen ist recht schnell gesättigt und reicht die Feuchte an dahinterliegendes weiter. Beschichtete Press pappe macht das nicht. Da bleibt die Feuchtigkeit auf der Oberfläche und kann durch Luft abtransportiert werden. Gruß David

    Das dahinter wäre ein verzinktes Stahlblech. Darauf wollte ich mit dem Wunderbepper Sikaflex ne Dachlatten-Unterkonstruktion babben, dazwischen nochmal Dämmung, bietet sich ja an, allerdings aufgrund des Preises kein Xtreme, sondern 25mm Styrodur vollflächig aufkleben und dann eben die Vollholz-Paneele auf die Dachlatten. 2,12m hab ich, bleiben immer noch gut 2m lichte Weite.

    Mir geht es eher um den Kondenswasser-Effekt des Holzes, naja, auch um die Optik, bin Holz-Fan. Unsere "alte Göttin", wurde von mein Mädel so getauft, hat leer so um 4t und erlaubt 6,x. Also Gewicht spielt nicht wirklich ne Rolle. Holz ist da aktiv, nimmt Nässe auf und gibt sie wieder ab. So Dünnbrettzeug wohl eher nicht. Inspiration war da der Hermann von Hermann unterwegs.

    So:
    Hermann

    also wenn du mit was auch immer keine probleme haben möchtest, las dir VA tanks bauen, oder vertige besorgen.

    da setzt sich nix fest wie bei den plaste tanks.

    hatte zwei verbaut, waren drinne, 60 + 180l, da habe ich noch nicht mal irgent welches pulwer oder drops reingeschmissen.

    war jahrelang alles ok, selbst nach langer standzeit.

    weis ja nicht wo du hinfahren wilst das man solch ne anlage braucht ?

    Brauchen is da nicht das Thema, aber mein Mädel trinkt faktisch nur Wasser. Das eben gereinigt. Um ehrlich zu sein, das schmeckt völlig anders, filtert (fast) alles raus, Medikamentenrückstände, Schwermetalle etc. pp.
    Bei soner Umkehrosmoseanlage wird zu mindestens 96% alles weg gefiltert, das größer als nen Wassermolekül ist. Nachfolgende Mineralisierung ist dann eben auch wichtig. Damit haste besseres Wasser, als aus der Leitung kommt. Mit soner Anlage kannste Meerwasser trinkbar machen. Außerdem bin ich nen "verfi...ter" Perfektionist :winking_face:
    Und jetzt mal ehrlich, Womo-Fahrer sind meistens keine Camper, die sich auf Campingplätzen rum treiben, das sind meistens Individualisten, welche autark sein wollen.
    Bei der Abnahme von Wasser aus öffentlichen Gewässern ist zu beachten, dass dies nicht durch ne Pumpe sein darf, holste das mitm Kanister handisch, ist das kein Problem. Ne Shurflow ist selbstansaugend bis 3m Tiefe, stellst den Kannister hin, Schlauch rein und raus pumpen.
    Wer im Süden unterwegs ist, kennt auch sicher Montezumas Rache, das haste hier dabei nicht.

    Kannste bitte zu der Osmoseanlage mal nen Link posten? Das interessiert mich!

    PUR Booster Quick 7 Stufen Direct flow Osmoseanlage + ERSATZFILTERSET

    Das die Meine. Unschlagbar preislich als Fertiganlage. Danach ne UV Sperre am Schluss, haste fast reines Wasser.Zu bemerken gilt, dass du damit etwa 50% mehr Wasserbedarf aufgrund der umspülten Filter hast.

    Nimmst du "Dreckwasser" aus Bächen, Seen, oder Flüssen, muss da wohl ein einfacher Sedimentfilter davor. Realisierbar mit dickem Rohr ausm Baumarkt, in der Pampa mit Sand, Kies, paar sauberen Lappen und Holzkohle zu machen. Dahinter noch diese zweistufigen Katadynfilter, dann hast du zumindest gutes Brauchwasser,das nimmste für Dusche und Waschmaschine, zum Trinken is bei der Anlage nen extra Hahn dabei.
    Das Teil in obigem Link hat einen 230/24V Trafo drin. Pumpe und Ventile sind darauf ausgelegt. Hast du eh 24V, braucht der nur direkten Anschluss. Bei 12v eben den erwähnten DC/DC Wandler, kost keine 10 Teuronen.Das Ding hat ne Booster-Pumpe, die jedoch in ner Druckversorgung, beispielsweise ner 3,1 Bar Shurflow, obsolet wäre.

    Wasseraufbereitung ist für mich auch ein wichtiges Thema.

    Der Punkt ist, braucht man das Wasser für Duschen etc. oder zum Trinken. Fürs Trinkwasser hab ich eine Umkehrosmoseanlage besorgt mit Mineralisierung. Bringt 1,1 L/min. Das sollte zum Trinken locker reichen.

    Im Endausbau kann ich Bach-oder Seewasser tanken.

    Ich hab da die Erfahrunsberichte angesehen, in der Regel haben die da das Filtersystem am Einlass, das beschränkt aber die Durchflussmenge. Ich werde da einen Tank dazwischen setzen. Die Filterung findet dann im Nachhinein statt, während der Fahrt, oder whattever. Dann erst einen einfachen Sedimentfilter, anschliessend ein 2- oder 3 Stufenfilter. Das reicht für reines Brauchwasser, duschen und Waschmaschine.

    Die Osmoseanlage kostet um 250 Teuronen, hab ich schon da. Die hat nen 230/24 V Anschluss, den nehm ich raus, häng nen DC/DC Wandler rein und dann läuft "Reinstwasser". Sogar Salzwasser lässt sich damit reinigen. Die letzte Filtermembran lässt nur Wassermoleküle durch. Viren und Bakterien sind größer. Theoretisch lässt sich damit sogar das Abwasser von Dusche und Waschbecken wieder verwenden. Selbst Urin wäre theoretisch resyklebar.

    Mal sehen, wie mein System hin haut. Ist zwar ein wenig aufwändiger, aber wayne.

    Hallo miteinander,

    bin ja erst neu in dem Metier und hab mir da nen recht arbeitsintensives Gerät zugelegt. Der Koffer ist in Sandwich, außen und innen verzinktes Blech. Der Vorbesitzer ist eher ein Bastler und hat an dem Ding nur das notwendigste gemacht. Zwar nen 400 kg schweren Dachgarten für 7 Leute für Festivals drauf gezimmert, aber sonst...

    Nun ist das so, dass außen auch sone dicke Schicht drauf ist, so gummiartig, welche man einfach abziehen kann. Sicher auch so 1-2 mm dick. Mit nem Heißluftfön geht das sicher runter, aber was mach ich dann drauf?

    Bilder kann ich noch keine liefern, da der Wagen noch in Austria steht, zudem in einem Gebiet, wo er absolutes Fahrverbot hat. Umtypisierung auf Womo ist dort so gut, wie unmöglich. Der Wagen wird dort bei der Umtypisierung als Neuwagen behandelt. Ebenso Oldtimer, das dort auch so gut, wie nicht machbar. Er steht jetzt erstmal in der Werkstatt dort für das "Pickerl", ansonsten bekomme ich kein Kennzeichen für die Überführung.

    Servus

    Ich hab vor Jahr und Tag mal Maschinenschlosser gelernt. Da war die Herstellung von Federn in der Ausbildung enthalten. Das muss Dir also jeder Schlossereibetrieb für kleines Geld nachbauen können. Drahtquerschnitt und Steigung kannst du mit ner Schieblehre abmessen, Federlänge auch.

    Frag mal nach.

    Gruß Uwe