So sieht es jetzt von Innen aus.
Macht schon jetzt irgendwie einen gemütlichen Eindruck.IMG-20200704-WA0019_autoscaled.jpg
So sieht es jetzt von Innen aus.
Macht schon jetzt irgendwie einen gemütlichen Eindruck.IMG-20200704-WA0019_autoscaled.jpg
Dann die Kontur und den Durchgang ausgeschnitten...
IMG-20200704-WA0009_autoscaled.jpg
...und mit der Hydraulikpresse nach vorne geschoben.
Von der Dachkante vom Wohnwagen bis zu der vom Fahrerhaus waren es noch 31cm Platz und es wäre der finale Berührungspunkt.
Mit dieser Distanz von 31cm habe ich dann die Kontur vom Führerhaus auf den Tabbert übertragen.
Alles anzeigenHallo,
ich finde auch, daß Ihr Euch sauviel Mühe macht und hoffe, daß Ihr dabei den gewünschten Erfolgt habt.
Mir ist nur aufgefallen, daß auf der Tür 407 steht - ist das wirklich einer?
Sollte dem so sein, könntet Ihr das Problem bekommen, daß die hintere Fahrwerkbereich zu viel Last aufnehmen muß
und die Vorderachse dabei zu stark entlastet wird (schwammiges Fahrverhalten).
Ich hatte mal eine 508 Sparkasse (schaut mal in meine Bilder) - die hatte auch hinten zuviel Überhang. Da ist irgendwann die rechte Feder gebrochen
und mußte gegen eine verstärkte getauscht werden.
Weiterhin rate ich Euch unbedingt mal die Aufbaurichtline zu lesen, bzw. auch mal besser vor Beendigung der Arbeiten dem potentiellen Prüfer Euer Vorhaben zu schildern.
Da steht auch was von Mindestanforderung an den Werkstoff und wann Du nur mit Querträgern klar kommst, oder auch einen Hilfsrahmen benötigst.
Gilt Dein Wohnwagen für den Prüfer als selbsttragende Ausführung?
pasted-from-clipboard.pngpasted-from-clipboard.pngpasted-from-clipboard.png
Ich möchte nicht unken, aber ich meine das Loch ist ein wenig zu tief und damit die Aussteifung des Rechteckrohres dahin, so daß es an der rot markierten Stelle
m. E. zu stark geschwächt ist und einknicken kann.
Noch mal - ich ziehe meinen Hut vor Leuten, die heute noch so was machen (kaufen ist ja eher angesagt...) - haltet nur lieber mit Eurem prüfer Rücksprache, nicht daß
Ihr den Aufbau noch mal runter holen müßt. Jetzt könnt Ihr noch was ändern, bzw. mit der Gewißheit weiter arbeiten, daß ihr auch später
eine Abnahme bekommt.
Viele Grüße und viel Erfolg
Lohbie
Klar schon, denn jede Aussparung schwächt die Biegesteifigkeit eines jeden Profils...
ABER:
Die sind mit Absicht auf der unteren Hälfte des Profilquerschnittes. Also dort wo das Material bei Belastung von oben gestaucht wird und nicht auf der oberen Hälfte, wo bei Biegung die Zugkräfte wirken.
Denn es sind die Zugkräfte die bei Überlast das obere Ende zu erst reißen lassen würden.
Der von Dir rot markierte Bereich wird also nur auf Stauchung belastet und das auch nur, wenn der Aufbau darüber über die ganze Länge abknicken würde... ja ne, is klar!
Alles anzeigenMoin,
Meinen Respekt vor der Arbeit.
Sorry, aber : Den Überhang hinten finde ich viel zu groß, unpraktisch. Fahrzeug und Wohnwagen passen nicht zueinander. Das Fahrzeug sieht aus wie eingelaufen, zu heiß gewaschen
Unter den Wohnwagen hatte ein Breitmaul mit extra langen Radstand gehört.
Oder ein breiter Bremer: Radstand 4,02m, breite 2,22m
Trotzdem: weiter viel Erfolg beim Bau deines Traumwagens
Andi
Moin Andi,
1. das ist schon der DüDo mit gaaanz langen Radstand (4200mm)
2. Ein großer Möbelkoffer von Werkaus ist auch nicht kleiner... passt schon, wenn Mann fahren kann...
3. Es ist schon MB 608L der nur schon mal ein gut erhaltenes Fahrerhaus vom 407er erhalten hatte.
4. Die Aufbaurichtlinenen habe ich mittlerweile gelesen und die Alu-Legierung hat die selbe Streckgrenze wie das ST 42-2
Screenshot_2020-06-16-17-50-00.png
5. Selbsttragende Aufbauten sind noch mal separat zu bewerten steht da drin.
6. Die Belsatung mit maxi mal 4 Personen ist nichtzu vergleichen mit einer Pritsche die 3t nassen Kies tragen können muss...
Trotzdem dickes Danke für all Eure konstruktive Kritik und Anteilnahme am Projekt. Top Forum hier!
Moinsen liebe Gemeinde,
was ich nun auf jeden Fall noch brauche sind andere Spiegel.
Die sollten weiter nach außen reichen, können gerne bisschen größer sein und wenn diese dann auch noch einen Vergrößerungseffekt im Glas hätten, wäre es traumhaft.
Was passt denn so an die Aufnahme vom DüDo? Oder wie kann man gut andere Spiegel befestigen. Das Thema Schwingungsentkopplung wäre hier auch noch interessant.
Als nächstes werde ich die Nase vom Wohnwagen an die Kontur der Fahrerhausrückwand anpassen und den ganzen Koffer noch so ca 200-300mm nach vorne schieben. Dann passt es auch mit den 2520mm max. Überstand.
Mit hinten Luft ablassen und vorne auf Bretter fahren passte es dann doch wunderbar.
Nur noch Luft aufpumpen und das Pallholz entfernen und der Landkreuzer konnte sein Dock verlassen...
Moin,
danke erst mal fürdie Richtlinien, werde ich mit meinem Prüfer alles durch sprechen und gesund beten.
Aber hier mal die Hochzeitsbilder:
IMG-20200614-WA0013.jpg
Fertig aufgebockt.
Alles anzeigenHallo,
ich habe Dir mal die Mercedes Aufbaurichtlinie hochgeladen. Du solltest die unbedingt berücksichtigen und auch zur Abnahme mit nehmen.
Wenn Du überhaupt Alu verwenden darfst, denk daran, daß es mit Stahl reagiert!
Grüße
Lohbie
Moin Lohbie,
Ich bin noch neu hier und noch nicht so firm mit dem Forum.
Wo hast Du mir die Aufbaurichtlinien hoch geladen?
MfG
Markus
Alles anzeigenMoin,
ich würde die Aluminiumrohr-Idee auch nochmal überdenken.
1. Ich habs nicht gerechnet, aber es wirkt jetzt nicht wirklich robust.
2. Bei auftretenden Problemen stehst du dann vor dem Thema Alu
nachzubearbeiten.
3. Alurahmen auf Stahlrahmen. Ach da muss dann etwas dazwischen gelegt werden.
Wird das ganze ein eigener Rahmen oder kommt der Wohnwagen so auf die Querstreben gesetzt?
Zu 1.
Ich auch nicht, aber da ich im Schiff- und Vorrichtungsbau (auch mit Alu) sowohl Fertigungsmechaniker gelernt und gearbeitet habe, als auch einen Maschinenbautechniker gemacht habe, muss ich es nicht unbedingt rechnen, um zu Wissen, dass es so ganz gut passt.
Habe Ähnliches schon sowohl gerechnet als auch gebaut.
Zu 2.
Alu habe ich früher auch schon mal auf Arbeit geschweißt, würde aber wegen der Übung mittlerweile nun ehemaligen Kollegen drum bitten...
Zu. 3
Ich empfehle Teerdachpappe-Schnipsel.
Zu 4.
Die Bodenplatte aus Holz wird direkt an die Alu-Profile geschraubt.
Bilder folgen...
Alles anzeigenmeinst den kleinen leichten hilfsrahmen ?
Geteiltes Album – Eicke Mörtz - Google Fotos
hat doch nur 170kg
ok da kommt aber auch nen 1t bw shelter drauf + noch einbauten.
wenn der vertig ist hat der nen lehrgewicht von ca 6 - 6,5t, sind nu schon bei rund 5t, gastank, batteriekasten für 2x 220Ah, usw
sein wowa wigt ja keine 500kg, aber son büschen alu rohr ? na ja ichhätz aus stahl gemacht das alu rohr.
Hier mal eine ziemlich genaue Auflistung der einzelnen Komponenten:
Leergewicht Fahrgestell 608D mit Fahrerhaus Radstand 4100mm
2185 Kg
Tabber 540 TE original Leergew.
1000kg
Achse -60kg
Räder 3x -60kg
Zug mit Deichsel -80kg
Rahmenzüge -80kg
Leergeicht Kabine 720kg
Gesamtleegewicht 2905kg
So erstmal die bisherige Schätzung, kommt für die Ablastung natürlich noch auf die Waage.
Ich würde aus meiner Sicht sagen:
Beides ist richtig
Da hast Du wohl ganz dicht bei der Wahrheit getippt!
Da ich mich schon auf so ein Aluprofil drauf gesetzt habe, bin ich, mal abgesehen von der zu erwartenden elastischen Verformung ganz am Ende im 5-10mm Bereich, völlig zufrieden mit der Steifigkeit derer.
Man bedenke: es sind 2 x 7 solcher freistehenden Profilenden und ich wiege mit Arbeitsklamotten und -schuhen ca. 90kg... Also selbst wenn der Wohnwagen all sein Gewicht NUR auf die Außenkanten der Grundplatte aufbringen würde, dann wären das immer noch 1310kg die getragen werden könnten.
Da die Wohnkabine aber nur ca. 700kg wiegt und sich diese auch noch Flächig über die gesamte Grundplatte verteilen, sollten die Alu-Profilchen das schon stucken.
Zumal in der Mitte der Leiterrahmen vom DüDo schon einen Großteil des Gewichts selbst direkt trägt.
Und die mächtig großen Löcher in den Aluprofilen schwächen die nicht?
Klar schon, denn jede Aussparung schwächt die Biegesteifigkeit eines jeden Profils...
ABER:
Die sind mit Absicht auf der unteren Hälfte des Profilquerschnittes. Also dort wo das Material bei Belastung von oben gestaucht wird und nicht auf der oberen Hälfte, wo bei Biegung die Zugkräfte wirken.
Denn es sind die Zugkräfte die bei Überlast das obere Ende zu erst reißen lassen würden.
Das man Hilfsrahmen selbst bauen kann, kenne ich eigentlich auch so, und mein DEKRA Prüfer hatte bisher auch noch nix gegen sowas.
Egal ob am Mopet, das Heck oder Kofferträger, oder am Bootstrailer für zusätzliche Auflagen z.B., oder am Dachgarten vom VW T4 damals eine Strebe für Zusatzscheinwerfer...
Wichtig ist im Prinzip nur, nicht die geprüfe Grundstrucktur anzufassen!
Der Rest ist je nach Auslegung Ladung oder An-/Aufbau.
Der soll keine Zwillinge hinten bekommen, sonder das sind richtig rum angebaute Super Single vom Sprinter. (nur wegen der Spurbreite zwischen den Balken)
Ich will versuchen die anders rum montiert eintragen zulassen. Vom Gewicht und der Spurbreite passt das.
Hier mein Thema dazu:
So sieht es dann mit den Aluprofilen aus:
20200611_100425.jpgAuf Höhe des Tankes werde ich wohl ein gekürztes Profil nehmem müssen.
Ah ha, interessant, danke für den Hinweis. Bei einem Radstad von 4,10m sind 60% ca. 2,46m. Ich habe von der Hinterachse bis zum Rahmenende 2,03m:
20200531_172309_autoscaled.jpg
Und der Wohnwagen steht dann noch mal ca. 15-20cm über... sollte also passen.
sagemal ? schraubste dein tor an dem dicken U träger fest wenn die zu ist ?
Ich habe mich nach langem Abwiegel entschieden, dass ich 7 Alu Querstreben im Abstand von ca. 70cm verwenden werde.
Die ergibt ein engeres Stützraster als der originale Anhängerrahmen bietet. Ich verwende dazu die originalen Pritschenbefestigungspunkte die alle 70cm vorhanden sind und profitiere zugleich noch von deren etwas breiteren Auslage. Ungefähr so:20200531_182104_autoscaled.jpg
Die Höhe der Profile wird also 60mm werden und die Breite, entsprechend der Auflagen, 40mm.20200531_181524_autoscaled.jpg