Hmmja, auch mein Lösungsvorschlag wäre erstmal vorsichtig mit nem schmaleren Malerspachtel (idealerweise mit abgerundeten Ecken) nem Glasermesser und viel Silikonspray versuchen ob sich die Dichtung anlupfen lässt.
Es könnte dein Vorteil sein dass sich viele Klebstoffe nicht gut mit Gummi verbinden. Wie sich genau der bei dir eingesetzte Scheibenkleber verhält kann niemand sagen - aber ein versuch wäre es wert.
Beiträge von Klausen
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Hab die 6.5er Winterreifen von Westlake montiert (ca.86€).
Keine Beschwerden soweit. -
Moin, hast du vielleicht Gelegenheit für ein Foto gefunden? Ich bin doch sehr interessiert wie die Scheibe eingeklebt wurde...
Und mir ist eingefallen dass es evtl mit einer Oszillationssäge ebenfalls herauszutrennen wäre - und zwar wahrscheinlich wesentlich schonender für die Scheibe als mit dem Schneidedraht... -
Das heraustrennen von eingeklebten Windschutzscheiben erfolgt durch durchstechen der Klebenaht mit einer Ahle, durch die dann ein scharfkantiger Schneidedraht geführt und zu zweit um die Scheibe gezogen wird.
Die Sets sind günstig, hier ein Beispiel (kein Affiliate-Link, sondern nur copy&paste von Google)
VidaXL 210122 Werkzeug-Set zum Entfernen der Windschutzscheibe: Amazon.de: Baumarkt
...dann ist sie raus. Aber das ist für die Scheibe oft nicht schonend... -
Ich hatte ja gerade erst das gleiche Problem und habe es wie folgt gelöst:
1. Habe ich die Kunststoffscheinwerfer bestellt. 2 Stück ca. 53€ inkl. Versand
2. Habe ich die kompletten Blechtöpfe sauber abgetrennt und sämtliche Blechüberstände bündig entfernt.
3. Habe ich mich dazu entschieden dass ich die Chromringe in jedem Fall behalten will. Aber die Chromringe passen nicht über die Scheinwerfer weil der Kunststoff zu
dick ist. Also habe ich die Scheinwerfer nicht von außen auf das Blech, sondern von innen hinter das Blech montieren wollen.
4. Dafür war wichtig dass der Scheinwerfer sauber auf dem Blech anliegt und für die Verschraubung neue Löcher gebohrt werden. Also nochmals das Blech von innen
picobello begradigen.
5. Habe ich die Scheinwerfer von innen provisorisch mit Blechschrauben und Karosseriescheiben an den beiden Löchern für die Blenden "eingehangen" und die Maße des
Glases so genau es ging übertragen. Das überschüssige Blech habe ich mit der Flex gerade und in den Rundungen mim Billo-Dremel abgetragen.
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6. Wurde dann mit Brunox Grundiert und dann drei Schichten Lack aufgebracht
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7. Die Scheinwerfer werden jetzt mit Imbus-Linsenkopfschrauben, ebenfalls nachträglich lackiert weil die ein winziges bisschen zu sehen waren, gehalten. Die Chromringe
habe ich (vorerst provisorisch) mit etwas längeren Blechschrauben fixiert - passende Edelstahlschrauben sind unterwegs. Die Chromringe ließen sich mit gefühl anziehen
und um direkten schmerzhaften Blechkontakt möglichst zu vermeiden habe ich Abstandshalter aus Gummi in die äußere Ecke geklebt.8. Et voilá: Außen nicht übel und innen Katastrophe. Und durch den gleichzeitigen Umbau auf Relaisschaltung richtig gutes Licht.
Inked20200622_060818_LI_autoscaled.jpg -
Jawollo!
Eine "Notinvestition" in dieser Größe ist noch drin.
Ich nehme mal an dass es mit dem H-Kennzeichen keine Probleme wegen der abgetrennten Blechtöpfe gibt, oder? Man sieht es ja nicht und der Umbau erfolgte aus Mangel an originalen Alternativen und zur Aufrechterhaltung/Verbesserung der Verkehrssicherheit. Und die Scheinwerfer scheinen auch die Befestigungslöcher für die Chromblenden zu haben, oder?
Letztendlich sind die Blechtöpfe eh schon etwas Löchrig gewesen...
Vielen Dank Eicke, cappadax und Ratrider!
Ich mache Bilder vom Ergebnis.
Herzlichst,
Klausen -
Ihr Lieben,
wie ihr sicher bemerkt ist ja gerade Endspurt am Käsebus angesagt, daher laufen viele Problemchen parallel - ich hoffe die vielen Threads sind zu entschuldigen.
Heute war die neue Verkabelung und die Montage der Hauptscheinwerfer dran. Verkabelung war kein Problem aber beim Einbau der alten Scheinwerfer ist mir aufgefallen, dass die "so wie sie drin waren" garnicht richtig ausleuchten können.
Folgendes hab ich gerade in den Händen:
1. Fahrerseite Hauptscheinwerfer (da wo das Lenkrad ist):
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Der Scheinwerfer hat generell alles außer die Straße beleuchtet. Laut Teilenummer und Google könnte es ein T1 Reflektor in einem T2 Gehäuse sein - zumindest stimmen die Aufnahmen für diese Gummistückchen im Scheinwerferrahmen nicht mit dem Reflektor überein bzw. sind diese beim Reflektor garnicht vorhanden. Auch die eine Einstellschraube ist defekt.
Ich denke dass ich einen anderen Reflektor benötige, korrekt?
Gibt es dafür eine bezahlbare Bezugsquelle? BasisCampBerlin ist einfach nicht mehr drin...
und 2. Beifahrerseite Hauptscheinwerfer (da wo der Hund sitzt):
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Der Scheinwerfer hat so halbwegs alles ausgeleuchtet - ist das der "Normalzustand" unserer Scheinwerfer? Hier fehlt doch nur ein Gummilager, oder liege ich falsch? Leider finde ich unter der Teilenummer via Google nichts.
Wäre schön wenn jemand bestätigen könnte ob der Scheinwerferaufbau "in Ordnung" ist.
Herzliche Grüße
Klausen -
Habt vielen Dank für die Antworten und den Schaltplan (danke zahny ).
Eicke , das mit dem Spielzeugmotor hab ich einfach mal überlesen - der Käsebus ist in jedem Fall eine taubenblaue Drehmoment-Bestie, auch wenn er mit zusammengekniffenen Augen aussieht als stünde ein riesiges eckiges Blaubeer-Vanille-Softeis in der Gegend herum...
cappadax, genau, es ist das Kabel zum Anlasser.
Dass die fehlende Absicherung üblich ist war mir ja bewusst - aber wenn man sieht dass nurnoch 35% des Kabelquerschnittes vorhanden sind ist es schon ein komisches Gefühl - daher kommt jetzt ne passende Sicherung dazwischen.
Der Bus hat ja auch bis jetzt mit dem halb durchgeschliffenen Kabel keine Zicken gemacht also sollte theoretisch der "verbliebene" Querschnitt ausreichen - aber ich will das nicht ausprobieren.
Ich hab den Generator mit dem externen Regler verbaut - wieviel A die leistet kann ich leider gerade nicht sagen.
Juti, ich geh mal den goldenen Mittelweg und ordere für die Anlasserleitung 95mm² - das ist auch nicht ganz so teuer wie die 150mm². -
Hallo alle!
auf meiner immerwährenden Restauration ist mit ein neues Schmankerl über den Weg gehoppelt:
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Eine sehr gut versteckte (div. Schichten Isolierband und Wellrohr) fast durchgeschliffene Batteriehauptleitung - ohne Absicherung, wie üblich.
Da der Käsebus aber nicht abbrennen soll kommt das Kabel sofort neu.
Welcher Querschnitt ist aber der Richtige?
Ich hab gemessen:
Durchmesser des alten Kabels: 16mm mit Isolierung / 14mm ohne Isolierung
Wenn man jetzt A = Pi * r² oder in meinem Fall 3,14 * (7mm * 7mm) rechnet, sind das sportliche ca. 153mm²
Ist das der korrekte Querschnitt? Den Anlaufstrom des Anlassers schätze ich grob um 500A (kurzzeitig), und dann so um 120A...
Wo bekomme ich solche Kabel neu? -
Nach langer Interwebsrecherche hab ich meine Lager hier bestellt.
Der gesamte Satz Fahrerhaus (2x vorn und 2x hinten) hat irgendwas um die 85€ gekostet. Eingebaut hab ich sie noch nicht.
Chassislager - Gumet GmbH -
Imho würde ich zu maximal 100°C tendieren. Mal angenommen das System ist absolut dicht, dann wäre eine leicht höhere KW-Temperatur natürlich noch in Ordnung, aber du wüsstest bereits bescheid und könntest so frühstmöglich darauf reagieren... Wärmer wird er von alleine...
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Arr Rapha, das ist bissl murksig.
Oldtimerzulassungen/versicherungen funktionieren leider nur als "Zweitfahrzeug" - bedeutet, dass du zwingend ein richtig auf dich angemeldetes "Alltagsfahrzeug" brauchst.
Ich bezweifle stark dass da ein Roller mit Versicherungskennzeichen ausreicht.
Bei der Zurich solls vorgekommen sein, dass dort schon der "zugriff" auf ein Ersatzauto ausreichte (also von den Eltern, Schwiegereltern, Partner...).
Hast du eine Vertrauensperson, die das Fahrzeug auf sich zulassen würde? Besitzer, Fahrer und Halter müssen nicht die selbe Person sein und das scheint mir sowohl zeitlich als auch finanziell die günstigste Lösung... -
Bei mir ist es so wie auf dem Bild vom Marcus gelöst - nur eben mit einer zusätzlichen arretierbaren Drehkonsole unter dem Sitz.
Das funktioniert gut, nur baut es auch etwas auf. Mit 173cm würde ich mir sone Fußstütze vor den Beifahrersitz bauen, wenn ich nurnoch Beifahrer wäre, weil meine Beinchen schon ziemlich rumbaumeln... Ich kann also das Problem deiner Frau gut verstehen...
Gebraucht: Fussstütze Beifahrerfussraum, 5,00 € -
Langsam wirds wohnlich.
Nachdem die Vorräte aufgestockt wurden, konnte ich meine Mutti überreden fix mit mir die Windschutzscheibe sowie die Dreiecksscheiben einzusetzen. Zudem bin ich inzwischen fix und versiert beim Umgang mit dem 140cm Schiebefenster. ?
Alle Dichtungen wurden überarbeitet und sehen bis zum Finish noch etwas strubbelig aus - sind aber jetzt zu 100% dicht. ?
Mich treibt aber die altbekannte Frage, wie ich die Blechkante zusätzlich am allerbesten schützen kann... Von unten kommt Fluidfilm rein und der sollte auch trotz Kapillareffekt nirgends Kontakt zum Gummi kommen, weil die Kante von oben mit KH-Lack dicht ist.
Meine Überlegung ist jetzt:
Die Scheibendichtung nach ner Woche fahrt (zum Setzen der Scheibe) mit dem superduper Weicon 2K-Gummikleber zu unterspritzen, um auch die kleinsten Kapillare zwischen Scheibengummi und Blech dauerhaft zu schließen. Haftet auf beiden Materialien bestens und ist dauerhaft flexibel, UV resistent, ausreiend Temperatur- und sogar (See?)Wasserfest...
Wie ihr das gelöst?
Bleibt gesund,
euer Klausen ?
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Kurzupdate:
- 2x Schleifmaschine aus der Hand gefallen
- Seiten- und Dachfenster für Lackierung nochmals entfernt
- mehrfach in Folie und Krepp vertüddelt
- Dach und Aufbau Fahrerseite lackiert
- Fahrerseite sieht aus als ob n Troll blaue Farbe gegengenießt hat, Dach geht in Ordnung ?
- Maskenfilter durch - Klausen zwischenzeitlich breit wien Hamster
- Der Rum is alle. Falschen gekauft - schmeckt wie Hustensaft.
Corona? Keen ding - bestehe zu etwa 20% aus KH-Lack, 2,5% Härterverdünnung und der Rest is Silikonentferner und Abbeizer.
?
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Hmm, vielleicht sind die Karren ja auch Vormittags vorm wiegen aus Angst leichter als sonst. Wir sind ja auch Morgens größer als Abends. Und ich im speziellen zieh in gewissen Situationen immer den Bauch ein...
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Jup, passt hier auch.
Mein Karton hatte mit 5,95m Länge und Aluaufbau vor dem Kauf (inkl. mir 75kg + 40l Kraftstoff, Koffer rungsum gedämmt mit 40mm XPS, 3mm Sperrholzverkleidung, OSB Zwischendecke über Fahrerhaus, nem Kunststoff Rasenteppich und nen bissl Holzkrempel drin) 2810kg. Und da waren irgendwas um die 8 Schichten Lack drauf...
Ich bin echt mal gespannt was später rauskommt - nen doller Ausbau ist nicht geplant. Wird eher nen Werkstattwagen. -
oder wasserstoff, treibt etwas mehr nach oben
...und vorwärts!
Aber wenn man mal nachrechnet:
zGG: 6500kg
lt. Internet Nutzlast von 3500kg bleiben 3000kg nackig - wobei ich nicht weiß für welche Aufbauvariante
+ Kraftstoff
+ 150kg H2O + Tank (wenn voll beladen)
+ Öfchen
+ Holzausbau
+ Fenster
+ Blechkram (Armaturen, Herd, Waschbecken, Geschirr)
+ Leitungen (Strom und Wasser)
+ Solar und Windkraft (samt Batterien)
uiuiuiui... -
Auf jeden Fall ne starke Karre! Halt ein bisschen zu dunkel und verwinkelt - aber das muss ein klasse Raumvolumen sein!
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Link:
Mercedes Benz LP608 Oldtimer Wohnmobil 3,5t; Kein DÜDO! in Mecklenburg-Vorpommern - Greifswald | Mercedes Benz Wohnwagen / Wohnmobil gebraucht | eBay Kleinanzeigen
(Nicht meiner, kein Bekannter und nicht verwandt oder verschwägert)
Uiuiui, geht das überhaupt ohne das der gesamte Ausbau aus Aerogel besteht und man selbst ein Sonnenwesen ist?
Also, wer nimmt denn sowas ab?!