Beiträge von maxemann

    vielen dank für den Tipp. Die hatte ich bislang gar nicht bemerkt. tatsächlich scheint die Welle etwas mit dem Geräusch zu tun zu haben. Wackelt man daran, wenn man bei Rot an der Ampel steht, dann ist das Geräusch beim wieder los fahren weg oder zumindest anders. Hab das Problem noch nicht behoben, aber zumindest einen Ansatz. Muss ich das zum wechseln eine verplombung aufbrechen?

    Habe einen kienzle fahrtenschreiber mit 2 fächern für scheiben. Das problem ist nicht permanent, aber es scheint völlig willkürlich zu sein. Wenn es auftritt, dann eigentlich immer in einem bestimmten geschwindigkeitsbereich, z.b. Zwischen 40 und 50kmh. Bei der nächsten fahrt kann es aber auch bei 70-80kmh sein. Manchmal ist es leiser, manchmal aber auch lauter und wenn es dann auch noch zwischen 80 und 90 ist, wirkt es auf dauer recht nervtötend. Es ist auch egal, wie die schalter der fahrtenschreiber stehen.

    Hat das wohl eher was mit der tachwowelle zu tun oder mit der schreibmechanik? Wäre schade, wenn da auf dauer was verschleißt, was vielleicht recht einfach zu beheben wäre. Bisher habe ich mich noch nicht so recht dran getraut, den tacho zu strippen...

    Weiß da jemand rat?

    Hallo, da es hier ja gerade viel um hinterachse geht: ich muss bei mir auch nochmal an die beiden Trommeln ran. Deswegen die Fragen

    1) sind die nutmuttern beim Bremer (4,6t, zwillingsreifen) und beim düdo die gleichen?

    2) könnte mir jemand seinen nutmutternschlüssel leihen?

    Entweder im Raum Hamburg zum abholen oder gegen Übernahme der Portokosten.

    Würde auch einen kaufen, aber 180,- find ich tatsächlich etwas ungerechtfertigt...

    Einen bauen würde ich auch (Danke für die Anleitung), aber ich bin etwas unter Zeitdruck, da ich auch bald auf große Tour starte und nicht weiß ob ich vorher noch Zugang zu einer drehbank bekomme.

    Wäre super!

    Hallo,

    ich möchte meine neuen Erkenntnisse zu diesem Thema mitteilen, falls jemand sich die gleichen Fragen wie ich stellt.

    Ich kam dazu, testweise größere Reifen aufzuziehen und damit eine Testfahrt zu machen.

    Montiert hatte ich vorne 6.50 auf 16 Zoll-felge vom DüDo. Hat überall genug Freigang auch bei Lenkeinschlag. Eine Testfahrt habe ich mit dieser Felge nicht gemacht (hatte nur eine).

    Hinten hatte ich 6.00 Reifen auf 16 Zoll-felgen montiert und habe damit eine Testfahrt gemacht. Die Reifen sind im Durchmesser knappe 10 cm größer als meine 185er auf 14er Felge. Das Ergebnis war nicht so überzeugend. Es war ein windiger Tag und mit Gegenwind war bei 60-65 Kmh auf ebener Strecke schluss (Digitale Geschwindigkeitsmessung, der Tacho war ja verfälscht). In die andere Richtung ging es dafür zackig auf Reisegeschwindigkeit zu (90 Kmh und schneller), die Motorgeräusche bei dieser Geschwindigkeit auch merklich leiser und ruhiger als mit Originalbereifung. Bei Seitenwind/Windabdeckung kam ich einigermaßen auf Touren, ab 75Kmh aber nur noch sehr zögerlich und sehr anfällig bei Steigungen und sonstigen Einwirkungen von außen.

    Das Bremsverhalten war noch zufriedenstellend, aber auch hier merkte ich deutlich die größere Hebel- bzw. Momentwirkung, ich musste doller bremsen als normalerweise.

    Ich hatte gehofft, dass der gute 5-Zylinder etwas kräftiger auf der Brust wäre und mit den größeren Reifen klar kommt. Nach diesem Test habe ich aber entschieden, doch bei den kleinen Standardreifen zu bleiben.

    Für andere 410er Fahrer, die mit dem Gedanken spielen, auf größere Reifen zu wechseln um die Drehzahl herunter zu kriegen: Aufgrund meiner Auto-Größe (3,4m Höhe, 2,2m Breite) hat der Luftwiderstand und die ggf. hinzukommende Windlast einen großen Einfluss. Ein Test könnte bei einem normal hohen Bus und weniger Gewicht andere Ergebnisse liefern.

    hallo,

    Ich würde dieses thema gerne noch mal aufgreifen. Vielleicht kann nach 10 jahren nun jemand was dazu sagen.

    Ich fahre einen bremer 410d, abgelastet auf 3,5t. Ist hinten also zwillingsbereift mit 185R reifen auf den Standard 14“-felgen mit 205 mm lochkreis (6x) und 161 mm nabendurchmesser.

    da meine reifen auf der HA ziemlich rissig sind, steht bald ein tausch an. prinzipiell hätte ich gerne etwas größere reifen, deshalb hatte ich zunächst folgende überlegungen (die ich teilweise auch schon wieder verworfen habe):

    Umrüstung auf einzelreifen. Die bremer einzelreifen auf 15zoll felgen sind größer. Würde sich bzgl. Traglast anbieten, da ich sowieso auf 3,5t fahre, damit hätte ich bspw. den stress mit steinen zwischen den reifen nicht, ggf. etwas weniger gewicht. Die idee wurde verworfen, weil anscheindend nur mit komplettem achswechsel zu bewerkstelligen. In foren liest man dazu häufig was von super Singles etc. Außerdem wäre es wohl mit einer Spurverschmälerung verbunden, worauf ich mit 2,20m fahrzeugbreite gerne verzichten würde.


    so bin ich nun eher an dem punkt, bei meinen doppelten lottchen zu bleiben, hat ja auch vorteile (zwei ersatzreifen quasi inklusive, wenn einer hinten platzt ist nicht gleich chaos, etc.). Dennoch stellt sich mir die frage, ob man nicht evtl. kleine düdo felgen nutzen kann, wie sich uli schon gefragt hat. Lochkreis stimmt, nabendurchmesser denke auch. Bleibt nur die frage nach platzverhältnissen und falls das passen sollte, die frage mit der zulassung/eintragung. Was den platz um die räder angeht, ist hinten bei mir viel platz, vorne muss man mal sehen beim lenken.


    anderer ansatz: kriegt man für 14 zoll felgen auch größere reifen als 185R14c?


    falls niemand das mit den düdo felgen schon mal ausprobiert hat, werde ich wohl mal einen ausfindig machen und die sache mal prüfen. Wenn jemand schon mal in die richtung versuche gestartet hat, bitte bescheid geben, das könnte viel reifen wechseln ersparen.