Beiträge von agentpandabaer

    Danke für die vielen Antworten und eure Mühe!! :grinning_face:

    Komischerweise sind alle genannten Symptome heute wie weggeblasen, als wäre nix gewesen. Ich bin problem- und geräuschlos zur Werkstatt gefahren, dort meinte der Mechaniker nach meiner Schilderung, es handelte sich wahrscheinlich um Rost wegen viel Stehen und Nässe, und durch das Fahren hat sich das Zeug wohl wieder gelöst und das Problem hat sich damit vermutlich erledigt. Wenn die Symptome doch nochmal auftreten, soll ich wiederkommen, dann zerlegt er alles und schaut nach.

    Ich gebe mich erst mal damit zufrieden und behalte es im Auge... :face_with_monocle:

    Hallo aus dem verregneten, aber schönen Bosnien!

    Vorgeschichte: Vor ca. 1000 km habe ich bei meinem L 407 D die hinteren Bremsen erneuern lassen (Bremsbacken, Dichtungen, etc.).

    In den letzten 3 Wochen sind wir relativ wenig gefahren, dafür meist holprige, steinige Schotterstraßen mit fiesen Schlaglöchern. Außerdem hat es hier gefühlt durchgehend geregnet, die Bremsanlage ist immer wieder nass geworden, falls das hier ne Rolle spielt.

    Letzte Woche hat sich beim Bremsverhalten was verändert: Bei langsamer Fahrt (maximal Schrittgeschwindigkeit, beim Anfahren, Parken etc.) ist die Bremse extrem sensibel, und der sanfteste Tritt aufs Pedal bewirkt eine unangenehme Vollbremsung samt Quietschen. Da könnte ich mich ja fast dran gewöhnen, aber....

    Heute wollte ich ganz langsam und gebremst einen sehr steilen Berg runterfahren, aber es war wegen der sensiblen Bremse (eine Vollbremsung nach der anderen) einfach unmöglich, also musste ich wenden. Beim Wenden fühlte sich die Bremse plötzlich fest an, ich musste mehr Gas geben, um von der Stelle zu kommen. Auf dem Rückweg (auch bergab, aber weniger steil) fuhr ich etwas schneller, und beim Bremsen quietschte es laut wie ne Eisenbahn. Wenn ich nicht auf der Bremse war, fühlte es sich an, als ob links was schleifen/bremsen würde und der Bus nen Rechtsdrall hätte...

    Habt ihr eine Idee, was hier los ist? Kann das mit Feuchtigkeit/Dreck /Rost zu tun haben? Kann die Handbremse (auf der rechten Seite stark verrostet eine Rolle spielen?) Morgen werde ich ne Werkstatt aufsuchen, aber vielleicht kann ich dem bosnischen Mechaniker schon mal Stichworte geben, was er sich genauer anschauen soll.

    Danke!!!

    Hallo,

    bei unserem 407 (aktuell geparkt in Griechenland) hat der Schaltsack nen fetten Riss und es ist schon etwas Staub und Dreck reingefallen. :grimacing_face: Ist das tragisch? Falls ich den Schaltsack wechseln sollte, muss ich da unbedingt nen alten original Schaltsack kaufen? (https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/merc…949871-223-1688) Oder gibt es auch günstigere Varianten, die passen?

    Weiß jemand, ob es diese Schaltsäcke eher in Griechenland auf Lager gibt? Dann muss ich ihn nicht von Deutschland nach Griechenland transportieren.

    Danke!!

    Danke erst mal für die zahlreichen Tipps.

    Gibt es eigentlich noch mehr Sicherungen als die rechts neben dem Lenkrad (siehe Foto)? Wäre interessant zu wissen. Eine 15A Sicherung war übrigens durchgeschmort, hab ich jetzt ersetzt, aber keine Veränderung. Die anderen Sicherungen hab ich poliert.

    Ansonsten...wir stehen zwar gerade in Kalamata (Griechenland) am Meer, aber es ist so eiskalt und windig, dass ich mich momentan nicht stundenlang unter den Bus legen will. Deshalb fahren wir morgen zum Kfz-Elektriker, das geht (hoffentlich) am schnellsten und kostet nicht viel.

    Gruß

    Micha

    Hallo liebes Forum,

    Vorgeschichte: Gestern wurde bei unserem 407 hinten eine mir bisher unbekannte Anhängerbeleuchtung-Steckdose (oder wie man das nennt) entdeckt. Beim Einstecken eines passenden Steckers hat es gefunkt...

    Seitdem gehen, wenn ich das Abblendlicht einschalte, die Rücklichter oben und unten nicht mehr (vordere Beleuchtung funktioniert aber), außerdem leuchten die Blinklichter ohne Betätigung permanent. Wenn ich die Blinklichter einschalte, blinken sie in sehr langsamem Takt und nochmal einen Tick heller. Warnblinkanlage funktioniert nur bei ausgeschaltetem Abblendlicht. Also ganz schön wirr. Die anderen Funktionen habe ich jetzt noch gar nicht getestet, mache ich morgen. Aber vielleicht reicht das schon für ne Diagnose?

    Ich habe kaum Ahnung von Elektrik. Habt ihr ne Idee, wo ich nachschauen muss? Die Sicherungen rechts neben dem Lenkrad sehen alle ok aus. Gibt es irgendwo noch mehr, falls das ne Rolle spielt?

    Die Anhängerbeleuchtung ist jetzt irrelevant, werd ich nie benutzen. Hätte nur gerne wieder ne verkehrstüchtige Beleuchtung am Fahrzeug. ?

    Danke!

    agent pandabär

    Danke für eure Erfahrungen und Feedback!

    Hab jetzt vorne Luft abgelassen auf 5,5, hinten weiterhin 4,5 bar. Wir sind total vollgepackt und wiegen jetzt etwas zu viel, 4,7 t.

    Beim Anfahren war ein rhythmisches hohes Schleifgeräusch vorne rechts zu hören, ging dann nach kurzer Fahrt weg. Kann das von Feuchtigkeit/verändertem Reifendruck/100 kg zusätzlicher Ladung im Vergleich zu vorher kommen? Bedenklich? Wollen jetzt nach Griechenland (bis Venedig und dann mit der Fähre weiter).

    @AgentPandabär, welches zulGegew. hat Dein 407 ?

    Leergewicht 3,6 t und zulässiges Gesamtgewicht 4,6. Ist ein 407 mit Austauschmotor OM 314 vom 508.

    Allerdings wurde der schwere MaBu-Aufbau, der in den 80ern draufkam, nie berücksichtigt. Werde heut übrigens mal wiegen gehen, nicht dass wir zu schwer sind.

    Das mit dem hohen Druck zum Überwintern kann gut sein, nach dem Winter hab ich ihn gekauft.

    Hallo,

    hab jetzt zum ersten Mal seit dem Kauf unseres 407 D (Womo) den Reifendruck geprüft. Der Vorbesitzer besitzt eigentlich viel Kfz-Sachkenntnis, daher erstaunt mich folgendes:

    Die Vorderreifen (6,5R 16) haben 6,3 bar, dabei sollte der Maximaldruck laut Hersteller 73 psi sein, also 5,x bar.

    Kann dieser hohe Druck dennoch gerechtferigt sein? Z.B. weil der Alkoven so schwer ist?

    Bin jetzt 800 km problemlos so gefahren...

    Monate später: Danke für eure hilfreichen Antworten.

    Bin endlich dabei, das Fenster zuzumachen. Mit der Absetzzange ist es zu mühselig, deshalb klebe ich eine Art Blechrahmen von innen an die Außenhaut und dann das große Blech von außen auf den Rahmen, wird dann auch bündig. Ist aber trotzdem ne langwierige Geschichte.

    Beim nächsten überflüssigen Fenster (ein kleines im Alkoven) überlege ich, einfach ein Blech drüber zu nieten. Und zusätzlich kleben/dichten mit entsprechenden Mitteln. Geht schneller.

    Spricht irgendwas gegen Nieten? Hat das irgendwelche Nachteile? Die Kantenabdeckungen sind ja auch alle genietet, ab Werk, denk ich.

    Danke!

    Und wenn ich die Sitzbank ohne Absprache mit dem Prüfer einbaue, kann ich bei der nächsten HU Probleme kriegen? Muss eine nachgerüstete Sitzbank eigentlich immer im Fahrzeugschein eingetragen werden?

    Es sind ja 5 Sitzplätze eingetragen. Was die Anzahl der Sitzplätze angeht, muss ja nichts zusätzlich eingetragen werden, oder?

    Hallo, oh hilfreiche Community!

    Wir möchten gerne in unserem Düdo (407 D) mit Womo-Aufbau (ehemaliger Kastenwagen) hinter dem Fahrersitz eine 2er-Sitzbank mit integrierten 3-Punkt-Gurten einbauen, quer zur Fahrtrichtung, um unsere zwei Kinder relativ sicher befördern zu können.

    Dazu einige Fragen:

    - es sind bereits 5 Sitzplätze eingetragen (obwohl eigentlich nur Fahrersitz, Beifahrersitz und eine wackelige Holzbank für 2 Personen drin sind - weiß nicht, wie die Eintragung zustande kam, war ja ursprünglich ein Kastenwagen mit max. 3 Plätzen). Muss ich dann hinterher überhaupt zum TÜV, um die Sitzbank abnehmen zu lassen?

    - kann ich jede beliebige gebrauchte Sitzbank hernehmen (z.B. MB Sprinter w903 Sitzbank 2. Reihe in Niedersachsen - Bohmte | Ersatz- & Reparaturteile | eBay Kleinanzeigen) oder gibt es bestimmte Modelle, die erfahrungsgemäß gut passen?

    - kann ich die Sitzbank einfach mit dicken Gewindeschrauben im Rahmen verschrauben? D.h. durch den Holzboden und Querträger bohren, Gewinde schneiden (hab ich zumindest hier ᐅ Einbau und Befestigung von Sitzbänken im Wohnmobil | 7globetrotters.de gelesen), dann mit Platte von der Unterseite verstärken und Mutter drauf?

    Ich bin leider kein Schrauber und auch kein talentierter Handwerker, daher wirken meine Fragen womöglich etwas blöd. :astonished_face: Ich freue mich trotzdem über leicht verständliche Antworten. :smiling_face:

    Wie würdet ihr an die Sache rangehen? Ich suche nach einer möglichst einfachen und kostengünstigen Lösung.

    Danke!!

    zahny und Eicke: Danke für den Tipp mit der Absetzzange, werde ich so machen! Ganz schön teure Angelegenheit, so ne Zange in brauchbarer Qualität, wenn man sie nur einmal braucht.

    Mit Caravan Kleber meine ich das hier: technicoll: CARAVAN KLEBER

    Wurde in verschiedenen Youtube-Videos erwähnt, zum Kleben von Alu an Styrodur und Styrodur an Holz, daher hab ich das mal bestellt.

    Für Alu auf Alu nehm ich dann wohl lieber MS Polymer.

    Oh, so schnell so viel Hilfe, super!

    LauterLars: Wir haben uns das schon gut überlegt. Das Fenster soll aus mehreren Gründen weg:

    - uns ist das einfach zu "offen", der ursprünglich im Fenster integrierte Sichtschutz zum Hochziehen fehlt

    - das Dichtgummi im Fenster ist uralt. Wenn man das Fenster richtig schließt, läuft bei Regen Wasser in die Wand rein und an der Wand herunter, es gibt da also schon nen Wasserschaden, den wir im Zuge des Fensterausbaus beheben wollen - werde dazu vielleicht noch ein paar Fragen stellen, wenn es soweit ist

    - das Festbett ist genau auf Höhe des Fensters und unser Baby kann da ganz schnell rausfallen

    Am Heck gibt es noch ein kleineres Fenster, etwas höher gelegen, da kommt dann genug frische Luft und Licht rein.

    Hi,

    wenn das Auto eine Mabu-Kabine drauf hat, ist es schon mal nicht "von der Stange" und auch schon lange genug Wohnmobil, sonst hätte es kein H.

    Wenn du jetzt ein Fenster der Kabine zumachst, ist es erstens immer noch ein Womo und zweitens kann niemand nachvollziehen, ob das nicht "schon immer" so war und falls doch ist es sicherlich "zeitgemäß". Dürfte also keine Gefährdung fürs H sein, wenn es technisch sauber gemacht wird.

    OK, danke für die Info. :smiling_face:

    Für die Aluhaut würde ich ein passendes Stück Alublech rundrum absetzen und dann von innen reinkleben (MS-Polymer). Die Fuge kann man dann mit derselben Pampe zustreichen und überlackieren. Da sieht man wahrscheinlich nicht mehr viel, hängt auch davon ab, ob das Alublech außen glatt oder strukturiert ist.

    Frage: ist das ein Bremer? War die Kabine von Anfang an drauf? Und warum ist die aus Alu und Holz, ich kenne nur Mabu-Kabinen aus GfK.

    Mach mal Foto :winking_face:

    Bei "Bremer" musste ich jetzt erst mal googlen. Nee, ist ein Düdo von 1974. War mal ein Transporter/Lieferwagen, und laut Vorbesitzer kam die MaBu-Kabine irgendwann in den 80ern drauf (beim Vorvorbesitzer).

    Ist tatsächlich 1 mm dickes Alublech, dann 4 cm Styrodur, dann 7 mm Holz. Ach ja, das Alublech ist GLATT.

    Da ich noch nie Hand an einen Wohnmobilaufbau gelegt habe, muss ich mich nochmal über den genauen Ablauf vergewissern:

    Erst kommt Kleber auf das Alublech, dann drücke ich das Alublech auf das "Loch" (steht ja ein paar mm über) und gleichzeitig drückt ein Helfer von innen die passend zugeschnittene Styrodurplatte dran (an deren Seiten ringsum sich ebenfalls Kleber befindet), oder?

    Muss es MS-Polymer sein oder geht auch Caravan-Kleber?

    Danke!

    Hallo Community,

    direkt nach der Registrierung hier mal meine erste Frage: Bei unserem neu erworbenen MB 407 D mit MaBu-Aufbau, also Wohnmobil, ist hinten ein Festbett drin. Dort befindet sich auch ein langes Seitenfenster zum Ausstellen, Maße von außen inkl. Rahmen 148 x 59 cm. Das Fenster stört uns und wir wollen dort stattdessen lieber eine Wand, dann ist es gemütlicher.

    Die Wand besteht aus ca. 1 mm Alublech, dann Styrodur, dann Sperrholz.

    Ist das technisch machbar?

    Wie würdet ihr da vorgehen, dass es auch wirklich dicht ist?

    Kann eine solche Veränderung das H-Kennzeichen gefährden?

    Grüße aus Bayreuth

    agent pandabär