Beiträge von Schwabe

    Ich habe 5KW im roten Gehäuse für die Werkstatt. Geräusche sind das Ticken der Pumpe, das Ansaugen der Frischluft und am Ende des Abgasrohres. Nur für das Ticken lohnt sich im Freien keine aufwendige Lärmschutzbox, für die anderen beiden Geräuschquellen ist der oft angebotene Einfachschalldämpfer erstaunlich effektiv!

    Die einzigen Problemchen habe ich mit dem Abgasrohr. Zuerst ist der Sockel des roten Gehäuses zu niedrig, das heiße Rohr liegt mit Druck auf dem Boden -der ja auch brennbarsein könnte :fearful_face: Hab mir deshalb einen höheren Sockel mit hitzefester Iso nach unten gebogen.

    Und dann sind die angebotenen Abgasrohre entweder -die "massiven"- schweineteuer oder -die gewickelten- einfach nur Müll, weil nach der zweiten Bewegung undicht. Weil ich in der Werkstatt gerne 4-5m hätte, bin ich noch auf der Suche...

    Wie kommst du auf "hängendes Ventil"? Abgesehen davon würde ich auf jeden Fall eine Kompressionsmessung machen. Geht ja b eim Benziner einfacher als beim Diesel :winking_face:

    Ansonsten tippe ich auf typische Standschäden:

    - Unterdruckschläuche zu BKV, Zündverstellung usw.

    - Alles mit Membrane von Spritpumpe bis Zündverstellung

    - Vergaser von Verschmutzung über hängendes Schwimmerventil (geht - geht nicht...) bis zu Dichtungen

    Ich würde eins nach dem anderen systematisch abarbeiten. Bei einer Karre, die nicht läuft, muss das trotz relativ niedrigem Preis vor dem Kauf möglich sein.

    Ansonsten würde ich -oberhalb des reinen Schrottpreises- die Finger weg lassen.

    Bei Tante Emma gibt's nirgends Gummis zwischen Karosserie und Fahrwerk/Rahmen. Das Fahrerhaus it genauso fest verschraubt wie der Aufbau, der aus Vierkantstahlrohren und Aluhaut besteht.

    Nach meiner Erfahrung mit anderen OM61x-Düdos bringen die Gummis in Sachen Lärm nicht wirklich etwas. Deshalb wäre mir der von dir beschriebene Aufwand zu groß.

    Ich habe schon zwei Schweißhelme der Preisklasse ausprobiert. Beide tauchen null und nix :thumbs_down::thumbs_down:

    Das ganz Kopfbandgedöns zerlegt sich innerhalb kürzester Zeit und die 0,0002sec Umschaltzeit glaubt nur,

    wer in 0,0002sec eine Tasse Kaffee trinkt. Vor allem wieder hell stellen dauert ewig :angry_face:

    Mein Fazit: Demnächst wird ein Helm für gutes Geld gekauft.

    Ach Eicke, manchmal bist du schon geizig mit Worten :winking_face:

    Weil ich lange gesucht habe, in meinen Worten:

    Links vorne aufbocken und das Vorderrad abnehmen. Dann siehst du von unten zwischen Lenkstange und Lenkgetriebe einen Gummibalg. Darunter sitzt ein Kreuzgelenk (oder ein Verbinsungsstück), das oben und unten auf Feinverzahnungen mit je einer Schraube (M6?) geklemmt ist. U.U. musst du das Lenkrad drehen, damit du an die Schrauben kommst.

    Mindestens eine der Schrauben musst du komplett entfernen, weil sie in einer Nut sitzen:exclamation_mark: Am besten nimmst du die obere Schraube, damit das Kreuzgelenk auf dem Lenkgetriebe bleibt. Für den Einbau später hilft, wenn du jetzt die Lenkung genau auf gerade stellst und die Vorderräder nicht mehr bewegst.

    Jetzt kannst du die Lenkstange nach oben raus ziehen. Wenn dein Blinker von allein zurückstellt, vorher den Lenkstockschalter abbauen:exclamation_mark:

    Beim Zusammenbau kann es allein etwas :astonished_face: werden, alles am Kreuzgelenk sauber einzufädeln und gleichzeitig darauf zu achten, dass das Lenkrad bei "Geradeaus" der Räder auch wirklich mittig steht. Zu zweit ist das ganz easy in zwei Minuten erledigt :winking_face:

    Die Ausrückgabel ist doch ziemlich genau in der Mitte gelagert wie ein Hebel oder so eine Balkenschaukel für Kinder. Oder ist das nur bei Om61x mit Vierganggetriebe so?

    Ich weiß nicht mehr, wie das passiert ist, aber mir ist die Ausrückgabel beim Kupplungswechsel aus diesem Lager gesprungen. War irgendwie fummelig, das wieder in Ordnung zu bringen :unamused_face:

    Als alles bis auf das Gestänge zum Pedal wieder zusammen war, hatte sie -gegen den Zug der relativ kleinen Feder außen an der Kupplungsglocke- etwas Spiel.

    Das Ding mit dem hinteren Lagerschild, den Kohlen und so würde ich mir auf jeden Fall ersparen.

    Erstens ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die Kohlen kaputt oder abgenutzt sind, zweitens ist es ein blödes, vorsichtiges Gefummel, nix kaputt zu machen und alles wieder richtig zusammenzubauen. Zerlegen also nur vorne, auf der Seite der Einrückmechanik.

    Beim ersten Mal saß bei mir die Hülse über dem Sicherungsring sehr fest. Ich habe einen passenden Rohrschlüssel genommen, um sie nach hinten zu klopfen. Sie wieder über den Sicherungsring zu bekommen ist wirklich ... tricky...

    Die ganze Einrückmechanik packe ich großzügig in beliebiges Fett, auf den "Kolben" des Magnetschalters (nebenbei viel Spaß beim einhängen des Hebels :grinning_squinting_face: ) kommt nur ganz dünn Nähmaschinenöl oder so.

    so eine Lima bringt bei einer bestimmten Drehzahl Ihre maximale Leistung

    Genau hier liegt der größte Vorteil von Drehstrom-Limas gegenüber den alten Wechselstrom-Generatoren.

    Sie bringen schon bei niedrigen Drehzahlen ihre volle Leistung und lassen sich bei "zuviel" Drehzahl einfach und genau regeln.

    Deshalb spielt der Durchmesser der Riemenscheibe auch eine untergeordnete Rolle.

    Sehe ich auch wie Eicke. Ich hab schon mehrere "nicht passende" Limas in Autos gebastelt, mit etwas Phantasie geht das immer.

    Knackpunkt ist nur immer wieder, dass die Riemenscheibe von der Riemenbreite her zum Motor passt. Aber die meisten sitzen sowieso mit (Halbmond-)Keil auf der Lima-Welle und lassen sich austauschen.

    Unglaublich, dass ich die Rücknahme einer Schwachsinnsentscheidung des TÜV noch erleben darf. darauf ein :prost

    Es ist zwar bis jetzt Kuniver nur eines Herstellers, aber ich denke, das ist ein Dammbruch,der Weg ist geöffnet :thumbs_up:

    Wie war das in Beitrag #1? Telefonanruf, du sollst einen neuen Vertrag machen? ... Da haben wohl jemand noch Abschlüsse für die Beurteilung oder für die Prämie gefehlt :smiling_face_with_halo: Und jetzt ist jemand anderem aufgefallen, dass das keine gute Idee war :fearful_face:

    So kann's gehen, wenn die Chefs die Mitarbeiter immer unter Druck setzen.

    So aus er Ferne sagt meine Glaskugel auch, dass die Geräusche vorne nix mit dem verminderten Luftdruck zu tun haben können.

    Hinten wäre rein theoretisch denkbar (aber unwahrscheiinlich), dass die Zwillingsreifen aneinander reiben, vorne tippe ich bei der jetzigen Wetterlage eher auf ein zufälliges Zusammentreffen von Luftdruckverminderung und Einflüssen der Feuchte auf die Bremsen oder "etwas" verdreckte alte Fette.

    Deshalb würde ich persönlich wohl alles an der VA von Ankerblechen bis zu Fettfüllungen überall überprüfen.

    Das ist zwar zum Teil eine Drecksarbeit, lohnt sich aber immer, wenn man den Bus nicht gerade morgen verkaufen will. :winking_face:

    Manchmal vergesse ich die einfachsten Dinge zu schreiben :unamused_face:

    Richtig, hochwaldfunker, der DC/DC-Wandler sollte schon 14V hergeben. Das wären bei einer Blei-Säure-Batterie knapp über90% der theoretisch möglichen Ladung. Und bei installierten 560Ah sollte das für normale Womo-Bewohner auch reichen :winking_face:

    Ansonsten gibt es noch -für wesentlich mehr Geld- diverse Ladebooster usw., deren Ausgangsspannung sich einstellen lässt.

    Ich finde, es ist trotz aller hilfreichen Tipps echte Arbeit, den riesigen Markt zu durchsuchen :upside_down_face:

    Wenn der Bus blöd steht, kann auch sein, dass die Bremsbeläge einer Seite Feuchtigkeit aufnehmen. Bei Trommelbremsen kann so etwas schonmal vorkommen. Dann reagiert diese Bremse extrem giftig, bis alles durch mehrmals ganz normal leicht bremsen wieder trocken ist.

    Abgesehen davon ist es nie ein Fehler, die Bremsen einzustellen. Da ich aber nicht weiß, welche bei dir verbaut sind, kann ich auch nicht genau sagen, wie das geht.

    6,3 kommt mir auch "etwas" zuviel vor. Tante Emma hat eingetragen leer 3,6t, zulässig 4,6t und den leichten OM615 vorne drin.

    Bei unter 5bar kamen mir auch die hinteren Reifen zu "platt" vor, ich fahre rundum zwischen 5,3 und 5,5bar.

    Unter 4,5bar vorne und/oder hinten geht überhaupt nicht, da schwimmt die Kiste mit den 6R16 unfahrbar in der Gegend herum :astonished_face: