In meinen Augen ist alles außer der von mir beschriebenen Lösung viel zuviel Aufwand im Verhältnis zum Mehrwert.
Verbrenner raus, E-Motor an seine Stelle, fertig.
Achja, der E-Motor. Weil man nicht nur lamentieren, sondern informieren sollte zwei oder drei Sätze dazu:
Es gibt viele verschiedene E-Motoren, fast alle haben eine tolle Eigenschaft gemeinsam:
Schickt man Strom rein, sind es Motoren, treibt man die Welle von außen an, sind es Generatoren, es kommt Strom raus. Viele können das sogar in beiden Drehrichtungen, der sogenannte "Vierquadrantenbetrieb". Und natürlich kann man E-Maschinen auf eine Betriebart optimien, die Unterschiede im Wirkungsgrad liegen aber nur bei wenigen Prozent.
Also, die zur Zeit gebräuchlichsten Motoren sind wie große Lichtmaschinen. Außen drei Wicklungen für die drei (Drehstrom-)Phasen, innen dreht sich der Läufer aus Metall, der durch den relativ kleinen Erregerstrom zum Magneten wird. Feddisch ist die Laube
Der Rest ist Elektronik. Bei der LiMa wird nur der Erregerstrom geregelt, bei den E-Motoren auch der Drehstrom in Stärke und Frequenz, also Geschwindigkeit des Drehfeldes. Das erhöht den Wirkungsgrad enorm
Bei der LiMa wird der Strom gleichgerichtet und durch die Batterie geglättet, bei den Motoren wird -außer dem Gleichstrom für die Erregung- aus Gleichstrom Drehstrom gemacht. Das ist bei den Leistungen natürlich keine Kleinigkeit und kostet richtig Euronen, wenn's richtig gut und effektiv sein soll