Beiträge von Eisenschwein

    Wenn Du mit den Batterien rumspielst, solltest Du wissen was Sache ist. Zum Glück konnten die Batterien nicht falsch eingebaut werden. Das der Anlasser weiterdreht, könnte mit einem hängenden Kontakt zu tun haben. Ist der Starterknopf leichtgängig oder ist da noch ein Relais im Spiel, das hängen könnte?

    Und die Wärme kommt vom vielen Strom, der durch den Anlasser geht......da gibt's schnell an schlechten Kontakten einen Widerstand und der erwärmt sich. Alle Anschlüsse kontrollieren/saubermachen ( blank)!!!

    Das ist Öl-Wasser Emulsion. Das Kondenswasser entsteht, wie schon beschrieben, immer im Motor. Bei längerem Betrieb und den dabei herrschenden Temperaturen im Motor verdampft das Wasser und alles ist gut. Bei überwiegender Kurzstrecke schlägt sich das Wasser in Form von Schmodder in den kühlen, oberen Motorregionen nieder. Ist ein Hinweis darauf, der Motor war nie lange genug richtig warm. Hier ist die Motortemperatur Anzeige nicht relevant. Es kommt alleine auf die Betriebszeit an....... Motortemperatur gut, aber den Öldeckel kann ich immer noch anfassen. Da verdampft dann auch nichts, da muss der ganze Motor durchgewärmt werden. Der morgendliche Pendler mit 40km Strecke hat da kein Problem, der mit 5km zur Arbeit schon.

    Habe ich schon mehrfach gemacht, die Sache mit der Messerei. Das hat bis jetzt immer geklappt, warum auch nicht......... vielleicht habe ich ja Glück gehabt. Ich habe da ein ordentliches Selbstvertrauen.

    Zufällig hatte ich den richtigen Abdrücker für die Spurstangenköpfe zur Hand, nichts war vergammelt und die Arbeit war in einer Stunde erledigt. Unangenehm war die Kriecherei unter das Fahrzeug, dann noch was vergessen, rauskrabbeln und Werkzeug holen und noch einmal Abtauchen. Das ging früher geschmeidiger.

    Falls es nur an dem passenden Kopf scheitern sollte, dann gibt's für relativ kleines Geld genug passende Motoren, die da rein passen würden. M115 ist ein paarmal im Angebot. Natürlich sind das alles alte Motoren, aber da kann man mit kleinem Aufwand Hand an den Kopf anlegen, überholen und verbauen. Kommt natürlich auf die eigenen Fähigkeiten an. Wenn man das den Fachbetrieb machen lassen muss, dann wird es wohl etwas teurer.

    Die Elektrik ruft um Hilfe und bittet um Aufmerksamkeit. Schau dir mal die Sicherungen an und dreh die mal in den Fassungen. Kontrolliere auch ob die fest drinsitzen. Das wäre die erste und einfachste Maßnahme .......oft passt es dann wieder eine Weile. Die Technik ist halt viele Jahrzehnte alt. Und die Qualität war früher nicht so wie heute.

    Wir können hier noch lange rumfabulieren über Maut und Anhängelasten. Mit dem alten Klasse 3 darf man diesen Düdo mit dem Anhänger fahren. Ob man in anderen Gewichtsklassen Maut sparen kann.......? Und die Reifen in anderen Abmessungen für den Anhänger sollen so günstig sein wie möglich..........aber der Papierkram kostet dann auch wieder Geld.

    Wenn jemand glaubt, mit den alten Autos fährt man günstig, dann glaubt er auch die Sache mit den Zitronenfaltern.

    Am meisten spart man, wenn man nicht losfährt und Zuhause bleibt. Ist sowieso sicherer, was da unterwegs alles passieren kann!!!

    Wer so ein Fahrzeug ins Auge fasst, der muss zwingend irgendwelche technischen Fähigkeiten haben oder einen guten Freund damit haben. Sonst ist man verloren, und die Gefahr den guten Freund zu verlieren, ist auch ziemlich groß. Die alten Autos sind mittlerweile Dauerbaustellen, da muss man dran bleiben oder man geht unter.

    Da sollte man in Ruhe drüber schlafen, bevor man den Kauf wagt.

    Den passenden Führerschein setze ich bei dem Themenstarter mal voraus. Er ist alt genug und kann das selbst entscheiden.... vielleicht.... hoffentlich!

    Für den passenden Reifen ist der Besuch beim Reifenfachmann unausweichlich. Der schaut sich auch die Breite der Felge an und weiß, was als Alternative drauf passt und was auch lieferbar ist. Mit den Informationen geht's dann zum Prüfer, dem schlägt man vor was als Alternative geht und er entscheidet. Dabei schaut er auch auf die Traglast des gewünschten Reifens. Es kostet aber immer Geld! Originalgröße vielleicht teuer, andere Größe günstiger aber Kosten für Prüfer und Änderung der Papiere.

    Irgendwas ist immer!

    Über Anhängerreifen würde ich mir keine großen Gedanken machen. Die halten fast ewig. Da tauscht man eher aus Altersgründen, lange bevor das Profil aufgebraucht ist. Kosten relativieren sich daher. Und falls die Größe exotisch ist, dann empfiehlt sich erst der Gang zum Reifenhändler, der kennt Alternativen. Dann ein Gespräch beim Prüfer. Der prüft, ob die Umrüstung technisch Sinn macht und möglich ist. Bei Anhänger-Rädern, die keine Lenk- und Bremskraft übertragen müssen, sind wenig Probleme zu erwarten. Die Tragkraft muss der Last entsprechen , der Reifen muss in das Radhaus passen........das war es schon. Es wird ein Gutachten erstellt, die Papiere werden geändert und der Anhänger rollt auf neuen Sohlen.

    Hat schon jemand bei Nordkapp bestellt. Die Heizungen sind wohl immer noch nicht lieferbar und es laufen nur Vorbestellungen. Hier möchte jemand eine Heizung mit Zulassung, und das möglichst bald......... bevor der Winter vorbei ist. Ist da was über die Lieferzeit durchgesickert? Die jederzeit lieferbaren China-Böller will er nicht, da ist die Gefahr zu groß (welche Gefahren er auch immer da sieht )