Den Riss v-foermig erweitern, einen Plexiglaskleber rein
So würde ich das auch machen
Gerhard
Den Riss v-foermig erweitern, einen Plexiglaskleber rein
So würde ich das auch machen
Gerhard
Am Bremsankerblech unten ist ein viereckiges quadratisches Loch (ist normalerweise eine Gummiabdeckung drinnen). Dahinter ist ein Zahnrad, welches du mit einem abgewinkelten Schraubendreher verdrehen kannst. Du steckst den Schraubendreher durch das Loch zw zwei Zähne und drückst den Schraubendreher nach oben oder unten (lösen oder spannen), Zahn für Zahn, solange bis der Nachsteller soweit zurück ist, daß die Trommel abgeht.
Gerhard
Vielleicht kannst auch mal nachschauen, ob die Halterung des Kardanmittellagers noch ok ist. Da sind unten und oben, links und rechts Silentgummi drin.
Gerhard
oder nur di ekomplette vorderachse nicht gehen müst.
und das Pedal fast bis auf den Boden reinginge.
Gerhard
Das Problem ist, daß der große Totgang (oder Lenkspiel) im Bereiche des Geradeausfahrens auftritt. Das entsteht dadurch, weil das Fzg mehr als 95 % etwa geradeaus bewegt wird, permanent leichte Korrekturen rechts oder links. Das heißt, in diesem Bereich der Schnecke, Lenkmutter usw, ist die große Abnützung. Stellt man da zuviel zu (nach), dann kann sein, daß die Lenkung beim einlenken "zwickt", und auch nicht mehr freiwillig zurücklenkt.
Gerhard
Ehrlich - wir (der Verbraucher) sind das riesen Problem!
Absolut. Wir verbrauchen nicht nur vielzuviel sondern wir sind auch vielzuviele Verbraucher.
Gruß Gerhard
Nun ja, eventuell aber auch weil es technisch möglich ist und so mancher ein eher neugieriges Wesen vielleicht?
Da hast du recht, aber so gesehen könnte man auch eine Dampfturbine oder -maschine, oder vielleicht einen Federaufzug, vielleicht auch Gummimotor, oder Schwungantrieb einbauen.
Gerhard
An einen E-Umbau der Elli denke ich auch schon lange herum.
Für mich brächte ein E-Umbau keinerlei Nutzen oder Vorteile. Weder ökonomich, ökologisch oder umwelttechnisch. Warum sollte ich das dann machen.
LG aus Ö
Gerhard
der ist zu neu, erst ab 99 gebaut worden, da giebs probleme mit der eintragung.
stamt nicht aus der zeit.
Ja, hab diesen nur heute bei meinem Bruder im Lager gesehen, ist nen 220er.
Gerhard
Einen OM 611 TD könnte ich anbieten, falls der hineinpasst.
Gerhard
Zuerst Corona, dann mein Lungenkrebs, jetzt die Unwetter...
Da hat sich die "Wichtigkeit" von vielem schon verändert
Ja, das merkt man er dann, wenn richtig was los ist. Habe ein parmal das im Beruf erlebt, wenn ich zu den Eltern gehen mußte, wenn ein Kind tödlich verunglückt ist, oder Selbstmord begangen hat. Da erfährt man dann ganz genau, was wichtig ist und was nicht.
Gerhard
Wieso brauchen eure Motoren so viel Öl. Da hab ich wohl einen ganz gut gearbeiteten erwischt. Mit 160.000 km verbraucht der max 0,5L auf 1000km. Hab noch den alten Motor mit dem Ölfiltereinsatz. Ich fülle schon zumindest annähernd (nicht ganz) bis Max auf. Habe gestern das Öl gewechselt, dabei ist mir das Handy aus der Brusttasche beim runterbeugen rausgerutscht und in die heiße Altölwanne hinein. Dann hab ich noch das alte Thermostat wieder eingebaut, und die Temp steht exakt bei 83°. Hab mir das andere genau angeschaut und festgestellt, daß das große Tellerventil etwas kleiner ist als bei Alten. Daher hatte ich auch offensichtlich die höhere Motortemperatur von 88°. Es ärgert mich schon, daß mir das von Mercedes verkauft wurde. Fand es eh eigenartig, daß der Lagerist eine Viertelstunde gebraucht hat, damit er mir ein Thermostat verkauft, das nicht zum 314er gehört. Aber das sind alles nur Kleinigkeiten, wenn man bedenkt, daß ein Regenwetter das ganze Haus mitnehmen kann.
Gerhard
Ich höre in meinem Bremer die Drehzahl des Motors.
Ein Blick auf den Fahrtschreiber (Fahrgeschwindigkeit) genügt mir um festzustellen, daß ich den Motor nicht mehr höher drehen soll. Aber trotzdem, ein Drehzahlmesser war bei früheren Fzgen schon was besonderes.
Gerhard
beim Bremsflüssigkeitsverlust sollte ein Blick auf den Vorratsbehäter doch Klarheit schaffen
Ich sage das nur, weil ich das alles schon erlebt habe. Bei vier so alten Fzgen kommt einiges vor. Der Raum zw Manschette und Staubschutz ist doch relativ klein (vielleicht ein Kubikzentimeter) im Verhältnis zu der Füllmenge im Vorratsbehälter, zudem ist da noch der Kolben und Druckstößel drinnen. Natürlich sinkt der Füllstand im Vorratsbehälter ab, kommt halt drauf an, wie groß das Leck ist.
Gerhard.
Wenn das vorher nicht war, würde ich auf einen undichten Radbremszylinder tippen. Der braucht nur ein bißchen undicht sein, die Flüssigkeit tropft und rinnt nach unten, direkt in den Reibungsbereich der Trommel und durch die Drehung verschmiert das dann die Bremsbelagsreibungsfläche. Mußt aber rechte Bremse reinschauen, wenn er nach links zieht- oder links, wenn er nach rechts zieht.
Gerhard
Ja, das verbogene Ventil macht mich stutzig - gibts eigentlich nur bei Kolbenkontakt (stelle mir das so vor, daß der Kolben auf das Ventil und Stößel derart Druck ausgeübt hat, daß das Ventil verbogen wurde und der Stößel die NW abgedrückt hat. Auch wurde der Lagerdeckel zerbrochen ,wie man auf dem Foto sieht. Wie hätte das sonst gehen sollen sollen. So leicht bricht ja eine NW auch wieder nicht. Sicher kann nach brechen der Nockenwelle ein Ventil offen bleiben und so mit dem Kolben kontaktieren, aber nur in dem verbaut gebliebenen Teil der NW. Vielleicht auch ein Material oder Härtefehler, weil normalerweise brechen die nicht, sondern laufen eher ein, was aber auch selten ist. Aber warum hat es den Lagerdeckel zerrissen. Viele Fragen - und was mir besonders leid tut ist, daß dem Kollegen ein großer Schaden,und wahrscheinlich viel Ärger entstanden ist. Hin und wieder mags einen halt nicht.
Gerhard
Wenn ein Ventil verbogen ist, dann hat es offensichtlich eine Kollision mit dem dortigen Kolben gegeben, und das nach oben drückende Ventil hat die sich zugleich drehende Nockenwelle abgebrochen. Mein Denkvorgang: Entweder Steuerzeit nicht gepasst, oder ob der Hydrostößel schuld sein könnte, weiß ich nicht, da ich die Maße nicht kenne. Bei korrekten Steuerzeiten ist eine Kolben-Ventil-Kollision ausgeschlossen, zumindest beim Starten.
Gruß Gerhard
darum ging es aber nicht, oder?
Da hast du schon recht, daß viele Kleinteile einfach Klumpert (so nennen wir schnell kaputt werdendes Zeug) sind. Aber es gibt auch viele Sachen, die einfach besser sind, zB meine Werkzeuge, die ganzen Schweißverfahren und Maschinen dazu. Auch bewundere ich meine Fahrradreifen, die werden einfach nicht kaputt - früher hatte ich da halbwegs oft nen Platten.
Aber nochmal, du hast recht, es gibt viel Zeug, das seinen Preis nicht wert ist.
Gerhard
aber der Werkstoff selber hat nicht mehr die Standzeit
Früher war halt ein Käfermotor mit 120.000 km am Ende, wenn nicht vorher schon ein Ventil hineingefallen ist, was fast immer war. Heute laufen die PKW-Motoren 300.000 , bei Mercedes das Doppelte. Ich glaube, wir verlieren da etwas aus den Augen. So gesehen halten die Dinger (Fahrzeuge, und damit auch Teile) doch wesentlich länger als früher, weil die Materialien besser bearbeitet (sintern, härten, was auch immer) werden können.
ist aber auch unglaublich, wie schlecht Teile geworden sind.
Da hast du recht, aber nur gewisse Sachen. Wenn ich mich erinnere, wie teuer früher Reifen waren (ein Monatsgehalt vor 45 Jahren. Die kosten heute fast nix und sind besser wie früher.
Gerhard