Beiträge von brandma

    Das ganze hört sich nach einer Unterversorgung mit Kraftstoff an. Ich würde mal die Leitung Ausgang am FeinFilter öffnen und kurz starten. Dort müßte dann entsprechend Kraftstoff austreten. Tritt dort kein Kraftstoff aus, dann würde ich noch den Eingang am Feinfilter prüfen. Wenn dort kein Kraftstoff entsprechend austritt, liegt es entweder an der Förderpumpe, Zu(Saug)leitung, Tankausgang, oder Tankbelüftung (wenn Tankbelüftung, dann müßte beim Öffnen saugendes Geräusch sein). Um die Förderpumpe zu überprüfen, würde ich direkt mit einen Schlauch aus einem Kanister zum Förderpumpeneingang ansaugen.

    Gruß Gerhard


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    Beides kostet als Ersatzteil so gut wie nix, macht aber eine Schweinearbeit :nauseated_face:

    Unglaublich, wie günstig im Gegensatz zu früher manche Ersatzteile jetzt zu haben sind. Arbeitsintensiv finde ich den Starterausbau nicht, wäre alles so unkompliziert. Reparieren tut den dann mein Spezi, der ist Autoelektriker.

    denke mal einfach die gasanlage hat einfach für die alte achse "gereicht" und nur durch den umbau jetzt bemerk ich eigentlich die leistungsverluste

    Gasanlagen haben schon einen Leistungsverlust, vorwiegend Drehmoment. Wenn das Fzg von Haus aus grenzwertig motorisiert ist, ist es mit Gasbetrieb dann ein Problem, besonders wenn dann noch die Hinterachse schneller sein soll. Dann noch herausfinden, ob die Gasanlage zu 100% okay ist, finde ich eher schwierig.

    Gerhard

    Das quietschen wird lauter, je schneller ich fahre.

    Wenn das quitschen mit der Fahrgeschwindigkeit zunimmt, könnten wir mal versuchen, von den geschwindigkeitsabhängigen rotierenden Teilen auszugehen: Da wären mal die Räder und die Kardanwelle. Was könnte an einem Rad quitschen. Da sehe ich nur die Bremstrommel in Zusammenhang mit den Backen. Vielleicht hat sich auch ein Teil in der Bremstrommel (eventuell eine Rückholfeder, ein Teil der Bremsbackenhalterung bzw die Schraubenfeder dahinter selbständig gemacht und schleift irgendwo an der Trommel).Ein Radlager macht meines Wissens keine quitschenden Geräusche, außer vielleicht kurz vor dem Verreiben (aber dann fährt er nicht mehr).

    Bei der Kardanwelle könnte es vielleicht ein trockenes Lager in einem Kreuzgelenk sein, oder das Mittellager. Aber wenn da was quitscht, dann sicher nicht lange, sondern nur sehr kurz. Aber daran würde ich in erster Linie mal nicht denken.

    Vielleicht auch die Federpakete oder die beweglichen Teile der Federaufhängungen am Rahmen.

    Das sollte mal ein Gedankenanstoß sein. Alles ist möglich.

    Gerhard

    Heist also, Ersatzrad auf die Brust, unters Busle robben, mit 2 Händen das Ersatzrad hoch in die Gewindestangen drücken und dann mit dem losen Mundwerk die beiden Muttern draufdrehen :kissing_face:

    Das würd natürlich ich auch nicht schaffen. Hab mir eh gedacht, daß die eine andere Ersatzradbefestigung haben, als mein Düdo.

    Mir kommt da gerade eine Idee. Mit einem Scheren-Wagenheber könnte das auch funktionieren. Wagenheber von unten an den Boden. Ersatzrad an den Wagenheber. Wenn du dann noch einen elektrischen nimmst, wird der Radwechsel zum Kinderspiel...

    Bin nicht befugt anderen Empfehlungen zu erteilen, würde ich auch nicht tun - aber was haltet ihr davon, mal ins Fitnessstudio zu gehen :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:

    Also bei meinem muß ich mich da drunterlegen, dann zwei Schrauben od Muttern (weiß nicht genau) mit Kunststoffhandgriff (die haben sicher einen Spezialnamen, weiß ich aber nicht) lösen und dann klappt die Mulde mit dem Rad nach unten und dann das Rad nach hinten aus der Mulde rausziehen. Hinein gehts genau umgekehrt, dann hochheben (halbes Gewicht der Mulde und des Rades - die zweite Hälfte trägt das Scharnier :grinning_squinting_face:). Gut daß ich da nichts mit Seilzug habe. Ich denke, so wie das bei meinem ist, ist das auch die Standardausführung. Und seit ich neue Reifen habe, habe ich schon lange keinen Platten mehr gehabt.

    Wenn ich das Rad in der Halterung nicht mehr hochstemmen kann , gehe ich ins Altenheim.

    Gerhard

    Kompletten Nippel

    Ich meine nur den kleinen Teil des Nippels (geht mit 7er Nuß , 3 Umdrehungen nach links, ab. Dort dann Verlängerung rein und abschmieren. Nippel wieder rein und fertig. Mit Spitz, welchen man an der Rückschlagkugel (Schließkugel) ansetzt, wäre das auch abzuschmieren. Das setzt jedoch auch voraus, daß der Nippel fest so drinnen sitzt, daß man halbwegs senkrecht an den Nippel rankommt.

    Das mal lassen würde ich bei meinem nichttun. :grinning_squinting_face:. Geschmiert halten die Nadellager ewig. Und nichtgeschmiert eben nicht.

    Gruß Gerhard

    Also Schrauben am Gelenk lösen, neuen Schmiernippel und fett rein und Gelenk wieder fest schrauben. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Hab ich mir auch schon gedacht, daß ein neuer Schmiernippel da mal reingehört. Habe mir vor Jahren bei der Fa ÖKO-Profi (gibts auch im Netz) ein Sortiment gekauft, da sind glaublich hundert Nippel in allen Variationen und Abwinkelungen drin. Da müßte man halt solange probieren bis einer in der richtigen Stellung auch fest sitzt und sich dann nicht mehr verdreht. Auch gibts da verschiedene Längen. Ich denke, daß man da mit der richtigen Abwinkelung und auch Länge schon etwas machen könnte, aber der Nippel dürfte halt beim ein- oder ausfedern der Hinterachse während der Drehung der Kardanwelle nirgendwo kollidieren, weil es ihn dann wahrscheinlich herausfetzt. Platz ist ja da trotzdem nicht viel.

    Eine Lösung habe ich noch angedacht. Es gibt ja abgewinkelte Schmiernippel, welche aus zwei Teilen bestehen, das Teil welches in das Gelenk eingeschraubt ist und in dieses Teil ist dann 90 oder 45 Grad und gibts auch noch andere Winkel, der Schmiernippel eingeschraubt. Ich finde zum Abschmieren könnte man diesen Nippel problemlos mit einer zB 8er Nuß rausdrehen und eine Verlängerung mit Nippel reindrehen, wo man dann problemlos mit der Fettpresse rankommt. Nach dem Abschmieren wieder den kurzen Nippel rein und fertig (wie Eike immer sagt :grinning_squinting_face:). Ich denke, man könnte sich da schon einiges an fluchen und auch Fett sparen. Und es reicht ja, wenn man das alle 5000km mal macht.

    Wie auch immer.

    Schöne Güße

    Gerhard

    die Luft tritt laut und hörbar am Ventil aus.

    Der Bruder von meinem Ex-Kollegen hat in Wels einen Bremsen, Lenkungs- und Getriebedienst (Fa WARCHAT). Ich denke, daß die das reparieren können. Aber so eine Fa müßte doch auch in deiner Nähe sein. Du könntest das ja ausbauen und zu so einer Fa bringen, die sollen das mal anschauen und dir dann sagen was die tun können und was das kostet. Selber reparieren, wenn du dich da drüber traust, birgt halt doch die Gefahr eines Fehlers. Ich würde das ohne Fachkenntnisse nicht reparieren. Wenn du in Germany nichts findest, kannst du ja wenn du mal nach Süden fährst bei mir vorbeifahren, da können wir dann das bei meinem Bremsendienst machen.

    Gruß Gerhard

    Habe bei meinem auch einigen Überhang, der macht mir schon hin und wieder Probleme. Der tiefste Punkt ist da die Anhängekuplung. Wenns da vorne erheblich hochgeht, geht dann ein ca 10 cm breites und ca 10 mm starkes Eisen in den Asphalt und zieht dann eine ordentliche Spur (vom schrecklichen Geräusch ganz abzusehen). Aber das Ding ist gottseidank mit einem Hilfsrahmen an beiden Längsträgern (Hauptrahmen dran und eine starke Zugstrebe geht zum nächsten Querverbinder. Ich hoffe, daß das hoffentlich nicht mal irgendwo einhackt, was nicht nachgibt.

    Grundsätzlich tritt Luft nur beim Zurücknahmen des Bremsdruckes (Bremspedales) an der dafür vorgesehenen Stelle im Motorwagenbremsventil aus. Wenn dort auch ohne bremsen Luft austritt, wird es im Ventil liegen. Aber vielleicht hast du auch irgendwo anders Druckverlust - das ist möglich zwischen dem Rückschlagventil und Motorwagenbremsventil (also alle Teile die in der aufgepumpten Anlage ohne Betätigung des Bremspedales unterDruck stehen). Es könnte da auch der Vorratsbehälter, ein Kondenswasserablassventil, eine Leitung oder Verschraubung, der Druckregler, Reifenfüllflasche, Frostschützer oder Lufttrockner sein. Wenn da nichts ist, würde ich das Bremsventil zerlegen (ich habe das noch nicht gemacht). Aber vielleicht macht dir das auch jemand, der das tatsächlich kann. Bei mir ist das schon Jahrzehnte aus, daß ich mit dem zu tun hatte, und alle meine jetztigen Fahrzeuge sind ohne Druckluft.

    Vielleicht weiß Eike oder andere was.

    Jedenfalls Grüße nach Germany

    Gerhard