Beiträge von brandma

    Das Ventilspiel verändert sich nicht plötzlich, so daß spontan ein Geräusch auftritt. Wenn, dann schleicht sich das über einen längeren Zeitraum ein. Wenn du schon den Keilriemen abnimmst, würde ich mal schauen, ob die Wasserpumpenriemenscheibe Spiel hat. Ansonsten, wenn das Geräusch nicht offensichtlich auf einen größeren Schaden hinweist, würde ich zuwarten, wie es sich entwickelt.

    Da würde ich auch nicht den Keilriemen abnehmen (da siehste höchstens, ob das Lima-Lager oder WP Spiel hat).

    Gruß Gerhard

    Ich würde dazu raten die Plus-Leitung zu trennen!

    Besonders bei verbastelten Anlagen kann es sonst vorkommen, dass sich ein Verbraucher über die abstrusesten Umwege doch noch von irgendwo her Masse holt und dann evtl. zu dünne Kabel durchbrennen, zerschmoren oder gar lichterloh brennen!

    Peter

    Bin zwar kein Elektriker (dafür habe ich einen ausgelernten Autoelektriker 67 J alt), aber wenn das Massekabel zum Minuspol durch einen Hauptschalter unterbrochen ist, ist Schluß mit sämtlichen Verbrauchern. Vielleicht verstehe ich da was nicht richtig, aber für mich ist ein Stromverbrauch jeglicher Art ohne Minuspol definitiv ausgeschlossen. Lasse mich aber gerne auf den richtigen Weg bringen, wenn ich da was nicht verstehe.

    Gerhard

    Für die schwer zugänglichen Nippel an den Kardankreuzgelenken verwende ich eine Stoßfettpresse (hat ein extrem schmales Mundstück). Geht auch mit Spitzmundstück. Ansonsten ist mir die Hebelfettpresse mit Arretiermundstück lieber (kraftschonender für Pensionisten) :grinning_squinting_face:

    Als ich meinen Düdo 508er erwarb, waren da ziemlich alte Reifen drauf. Da ich damals noch sparen mußte, habe ich diese weiterverwendet und hatte nur Ärger damit. Das hohe Gewicht von 4.800 kg spielte da vermutlich auch mit. Mehrmals einen Platten, Ablösung der Lauffläche, Drahtgewebebruch usw., also nur Ärger. Auch zog das Fzg leicht nach einer Seite und das Lenkrad stand bei Geradeausfahrt schräg (Habe sogar die Schubstangenlänge verstellt, sodaß das Lenkrad zumindest gerade stand, das ziehen blieb logischer Weise), habe aber den Fehler nicht gefunden.

    Vor etwa 10 Jahren habe ich mir neue Reifen geleistet. Seither keinen einzigen Platten mehr. Und siehe da, das Ziehen zur Seite war weg (nun stand das Lenkrad in die andere Seite schräg :grinning_squinting_face:, war aber kein Problem, da ich dann gleich die Schubstange mit erneuerte). Warum teile ich euch das alles mit: weil der Teufel oft im Detail steckt, und ich den Fehler dann gefunden habe. Das auf die Seite ziehende Rad war im Außendurchmesser kleiner als das gegenüberliegende (war nicht umwerfend, aber weiß nicht mehr genau, vielleicht 1 cm).

    Jetzt werden die Reifen an der Vorderachse wieder erneuert. Da am Profil fast nichts fehlt, verkaufe ich die in "Will haben" (ist sowas wie ebay, halt in Ö).

    Trotz Servolenkung brauche ich bei Gott keinen Reifenplatzer an der Vorderachse.

    Gruß Gerhard

    Kann mich da nur anschließen. Unter der Motorabdeckung , besonders im Bereiche des Auspuffkrümmers würde es ohne die permanente Luftzuführung des Lüfters um einiges wärmer werden.

    Hallo Roman,

    eines verstehe ich nicht ganz. Einmal sagst Du, dass der Lüfter viel Leistung braucht um ihn mit mehreren 1000 Umdrehungen zu drehen und dann schreibst Du, dass der elektrische für den gleichen Effekt nur 300 Watt braucht. Dann braucht der feste Lüfter aber auch nur 300 Watt, sprich 0,3 kW und das ist meines Erachtens nicht wirklich merkbar. O.K. evtl. noch ein paar Reibungsverluste durch den Keilriemen oder Zahnräder aber wirklich viel sollte da auch nicht verloren gehen.

    Habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

    Gruß

    Markus

    Ein permanent laufender Lüfter verbraucht schon einiges an Leistung, hat jedoch den Vorteil, daß bei langen Bergfahrten die Motortemperatur kaum oder nur mäßig ansteigt. Die Ideallösung wäre meineserachtens ein Viscolüfter (Umdrehungsgeschwindigkeit nimmt mit steigender Kühlertemperatur zu). Die Reibung des Keilriemens bleibt auch bei elektrischem Lüfter erhalten, da ja der Keilriemen nach wie vor über die Wasserpumpenriemenscheibe läuft und die Wasserpumpe permanent antreibt.

    Ein sparsamer elektrischer Lüfter schafft es jedenfalls nicht, bei längeren Bergfahrten die Temperatur auf etwa 85 Grad zu halten, und wenns dann über 95 Grad geht wirds problematisch.

    Ja, hab ich auch gedacht. Du setzt deine Erfahrung voraus, die er wahrscheinlich nicht hat? Bei den Schlitzschrauben hat er vielleicht ein Problem mit dem Ansetzen des Bohrers, oder die Schrauben drehen sich mit. Auch mit ner Schruppscheibe könnte er die Schraubenköpfe niederschleifen.

    Wenn du den Stecker sowieso erneuern willst, würde ich mit einer dünnen Trennscheibe die 3 Schrauben abschneiden. Etwa ein bis 2 mm oberhalb dem Fahrzeugblech in den Alusockel schneiden, und die Schrauben einfach durchtrennen. Da entsteht nirgendwo ein Schaden und brauchst dich nicht lange ärgern.

    Gruß Gerhard

    Das Ventilspiel ist nur vorhanden, wenn sich der Ventilstößel am Grundkreis der Nockenwelle befindet. Bei Zünd-OT befinden sich beide Ventilstößel am Grundkreis und es ist da genug Spielraum (wie Eicke schon gesagt) Nockenwelle vor oder zurück, ohne daß sich der Stößel bzw die Stoßstange und Kipphebel bewegen. Und das ist auch der Punkt zum Ventileinstellen. Wie steil der Anstieg einer Nockenwelle (getunt oder nicht) auch ist, hat mit dem Ventileinstellen nichts zu tun. Eine Meßuhr habe ich schon, aber die benötige ich auf der Drehbank, und keinesfalls zum Ventileinstellen.

    Gruß Gerhard

    Eicke ,

    wie schon geschrieben braucht man nach meiner Erfahrung bei untenliegender Nockenwelle "etwas" mehr Fingerspitzengefühl und das erste Mal vor allem Geduld, um an den Stößelstangen den Punkt der gleichzeitigen maximalen "Erhöhung" beider Nocken eines Zylinders zu erfühlen. Eine passende Meßuhr haben wohl die wenigsten von uns im Regal liegen, ich auch nicht :winking_face:

    Trotzdem habe ich das immer so gemacht, seit mir vor fast 30 Jahren die (schweineteuren) Tuner meines Nissan Z350 in der Schweiz das "so nebenher" gezeigt haben.

    PS:

    Wieder einmal freue ich mich total über unsere fachliche Diskussion hier im Forum. Darauf ein :zahny

    Wennst wo einen Bremsendienst in der Nähe hast, würde ich dorthin gehen. Die fertigen das in der entsprechenden Länge, nehmen das richtige Material und Bördelung. Ich laß mir das immer machen, so oft brauche ich das nicht, und es zahlt sich nicht aus, dafür Werkzeug zu kaufen, das dann Jahrelang herumliegt.

    Gruß Gerhard

    Soviel ich weiß, hat das Blei das Schließen der Ventile gedämpft, wenn das Ventilteller auf den Ventilsitz getroffen ist. Ohne diesen Zusatz könnte sich das Ventilteller in den Ventilsitz einarbeiten, und damit würde das Ventilspiel zwangsläufig weniger werden und vielleicht auch irgendwann nicht mehr korrekt schließen und eventuell ausbrennen??? Ich fahre 2 Benzinmotoren (Steyr V8 3,5 L BJ 1944 und Fiat 1500 BJ 1966. Ich gebe schon Bleiersatz zum Benzin, aber nicht jedesmal tanken. Bislang habe ich keine Probleme, fahre aber vielleicht einen oder zwei Tank pro Fzg und Jahr. Das ist natürlich kein Vergleich betreffend die Fahrleistung eines WOMO.

    Gerhard

    Was ich dir noch sagen möchte ist, daß die Luftdurchlässigkeit des Luftfilters auch eine Rolle spielt, besonders im oberen Drehzahlbereich. Sauberer und richtiger Filter. Wenn Ölbadluftfilter, dann gehört der auch ordentlich gereinigt, ganz besonders das Drahtgewebe.

    Gruß Gerhard

    Bei Hinterachse und Lenkung (nicht Servolenkung!) unbedingt Hypoid Getriebeöle SAE 90 (oder vergleichbares). Es sollte jedenfalls dem Flankendruck an den Zahnrädern (Triebling und Tellerrad) standhalten. Aber Eike wird dir sicher weiterhelfen. Das teure Öl ist nicht unbedingt um das besser was es teurer ist. Wennst mich fragst, müßte das Öl, welches du meinst ausreichen.

    Gruß Gerhard

    26 cm in der Einstellung der Sitzfläche so wie auf dem Lichtbild Vorderkante ganz oben rückwärts ganz unten). Die Lichte zw Lenkrad und Batteriekasten beträgt 41 cm. Durch die Körperbelastung bewegt sich der Schwebeteil (Sitzfläche und Lehne) noch einige cm nach unten , was das Spiel zw Lenkrad und Oberschenkel leicht erhöht, irgendwie ist die Lenksäule ein bißchen zu kurz geraten :grinning_squinting_face:

    Gruß Gerhard

    Hast du die nächstgrößere Hauptdüse probiert?. Ich an deiner Stelle würde mir irgendwo (vielleicht leihweise) einen Vergaser besorgen, von einem Fzg welches einwandfrei funktioniert. Den probierst du dann in deiner Feuerwehr. Wenn der dann läuft, hast du das Problem gefunden. Wenn du das nicht systematisch angehst, kann es sein, daß du noch lange herumsuchst.

    Gruß Gerhard