Ok, den Bremsschläuchen widme ich Aufmerksamkeit wenn ich wieder zuhause bin
Auf den Stand der Bremsflüssigkeit schaue ich morgen früh, das müsste ja ein guter Hinweis sein. Eickes Beschreibung zufolge müsste dann ja einiges reingelaufen sein.
Auf meiner Weiterfahrt haben sich neue, akutere Probleme aufgedrängt
50km vor dem Ziel hat es angefangen zu regnen, richtig richtig heftig. Habe sogar die Nebelschlussleuchte angemacht.
Als hätte es was mit dem Regen zu tun sind zwei Dinge passiert: 1. Wieder etwas zu hohe Temperatur. Gut es war ein bisschen bergig aber NICHTS die A7 in Niedersachsen gestern. Heizung hochgeknallt, Fenster auf, ging dann irgendwann wieder.
2. Ging die Batteriewarnleuchte an. Aber nicht wie wenn ich den Schlüssel einstecke, sondern eher schwach geglimmt.
Erinnere mich mal gelesen zu haben dass das etwas zu bedeuten haben soll, finde aber nichts mehr dazu.
Die Ratten im Armaturenbrett haben die ganzen Kabel zerfressen, könnte natürlich schon sein dass das damit zusammenhängt. Aber die Batterieleuchte hatte ich noch nie an.
Was denkt ihr: Wackelkontakt oder absichtlicher Steinzeit-Fehlercode?
Dann 10km vor dem Ziel richtig überhitzt, ging ganz gut nen Berg hoch, mit der Heizung und gedrosseltem Tempo habe ich ihn nicht Kühler bekommen. Mittlerweile 100-120°
Also angehalten, Motor laufen lassen. Keine Änderung. Kurz ausgemacht bisschen Wasser auf den Kühler gespritzt, dann ging es wieder. Läkk misch am Arsch ey.
Morgen: Kühlwasser prüfen, Riementrieb der Wasserpumpe prüfen.
Mir ist aber vorhin aufgefallen dass ich nocj nie den Lüfter gehört habe, der muss doch Radau machen.
Kann ich dessen Funktion prüfen indem ich einen Stock rein stecke und jemanden starten lasse? Ging beim 124er so.
Habe ausserdem als ich nach einer Erklärung für das Batterieleuchtenphänomen gesucht habe, im Handbuch gelesen:
Motor verbraucht kein Öl? Einspritzanlage unter Zylinderkopfhaube undicht.
Ürrg. Ist das schlimm ?