Beiträge von schmierfettandi

    Kenn mich mit den M115 zwar nicht aus aber ich hatte mit meiner Enduro als ich Sie gekauft habe ähnliche Probleme.
    Der Vorbesitzer hatte fleißig am Vergaser rumgebastelt ohne wirklich einen Plan zu haben. Das Mopped war eine halbe Nebelmaschine.
    Er hat größere Düsen verbaut weil mehr Sprit -> mehr Leistung. Dass man dafür auch mehr Luft braucht wurde nicht bedacht.

    Bekommt dein Vergaser gut Luft?
    Was war denn der Grund für die Revision des Vergasers? Bestand davor schon das selbe Problem?

    Grüße Andi

    Danke für dein ausführliche Erklärung Lohbie,

    das Fahrzeug zu wechseln kommt für mich nicht infrage.

    Mir ist klar, dass aus dem Auto so auch keine "Rakete" wird. Am Berg bin ich eh langsam, was ich mir von der langen Übersetzung erhoffe ist etwas höhere Geschwindigkeit bei geringerer Drehzahl auf der Autobahn.

    Ich habe das Auto reisefertig noch nie auf der Wage gehabt aber mit einem Leergewicht von 4,3to fahre ich das Teil bestimmt häufig überladen. Das ist auch der Grund, warum ich auf die große Achse will. Die Änderung der Übersetzung wäre nur ein Nebenefekt.

    Mit der Abstimmung hast du vollkommen recht Lohbie, hier muss ich mir definitiv Gedanken machen und nicht einfach drauf los schrauben. Nach der Obsternte werde ich das Thema angehen und Grafiken erstellen (Geschwindigkeit und Drehmoment am Rad über Drehzahl), anhand derer man den Umbau beurteilen kann. Die Achse hol ich ab und leg sie in die Scheune. Sollte ich mich gegen den Umbau entschließen kann ich Sie immer noch verkaufen.

    Schlussendlich ist das ja alles, wie SternKreuzer andeutet, Liebhaberei und Hobby.

    Grüße Andi

    Danke für eure Antworten

    ich glaube ich habe die Werte für die Übersetzungen durcheinander gebracht in meinem Beitrag. Ich habe die "Mittlere" Achse, fahre auf der Autobahn gemütlich meine knapp über 80 ohne den Motor zu plagen.

    Das Übersetzungsverhältnis wird ja angegeben in Anzahl Zähne Tellerrad das die Steckachse antreibt : Anzahl Zähne Kegelrad das von der Antriebswelle getrieben wird.

    Bei einer Achse mit einer Übersetzung von 41:10 heist das, dass sich die Antriebswelle 4,1mal drehen muss, damit das Rad eine Umdrehung macht. Habe ich das so korrekt verstanden?

    Für die verschiedenen Übersetzungen die ich im EPC gefunden habe heist dass dann:

    43:10=4,3 --> langsam, die von Eicke angesprochenen 70 km/h?

    41:10=4,1

    43:11=3,9

    40:11=3,6 --> schnell

    Laut EPC habe ich in meinem 309 402 mit der 3,3 Tonnen Achse standardmäßig eine Übersetzung von 41:10 drin.

    Hallo,

    das ist ja alles schön und gut, nur bin ich mir sicher, daß Du damit nicht an der Erreichung Deiner Ziele arbeiten wirst.

    Grüße

    Lohbie

    Hältst du den Wechsel auf eine schnellere Achse allgemein für keine Gute idee? Evtl wegen der von Eicke angesprochenen nachteile am Berg?

    Hallo werte Schrauberkollegen,

    ich hatte schon länger den Gedanken im Kopf meine HL 1/2-3,3 Achse mit 43:10 Übersetzung gegen eine HL 1/3-4,5 mit 41:10 Übersetzung zu tauschen.

    Da meine Blechsanierung am Fahrerhaus fertig ist wäre das richten der Hinterachse ein schönes Winterprojekt.

    Ich habe eine einfache Bremsanlage ohne Druckluftunterstützung und ein Umbau auf Druckluftunterstützung will ich, wenn das überhaupt so einfach möglich wäre, nicht machen.

    Bisher sind mir immer nur Angebote von 4,5 Tonnen HA mit Druckluftunterstützung wie diese aufgefallen: Schnell Hinterachse Mercedes L 613 D 508 608 O309 3,63:1 40:11

    Wo bei der einfachen Bremse der Seilzug der Handbremse reingeht, ist hier ja ein eine "Welle" für den Federspeicher verbaut.

    Heute habe ich nun ein Angebot für eine 4,5 Tonnen HA mit 41:10 Übersetzung, augenscheinlich ohne Druckluftunterstützung bekommen, Bilder findet ihr im Anhang.

    Die sollte ja passen oder?

    Ziel meines Umbaus ist hauptsächlich die Motordrehzahl bei Reisegeschwindigkeit zu reduzieren. Hier würde es sich dann ja auch anbieten auf 17 Zoll Felgen zu gehen.

    Was sollte ich für den Umbau noch beachten? Umbau auf großen BKV?

    Viele Grüße
    Andi

    Danke für eure Rückmeldungen und Vorschläge,

    ich habe am Samstag noch weiter rumprobiert und dabei hat sich erst einmal die Erkenntnis breit gemacht das die oberen Türscharniere rechts und links leicht unterschiedlich sind.

    Die Scharniere sind leicht verdreht, das sieht man auch auf meinem zweiten Bild im Beitrag oben: Der obere Teil neigt sich in Fahrtrichtung nach hinten der untere nach vorne.

    Ich habe die oberen Scharniere von Fahrer- und Beifahrertür dann getauscht, das hat die Situation bei der Fahrertür deutlich verbessert.

    Kann es sein dass dein neuer Scharnierbolzen die Ursache des Übels ist?

    Die Scharnierbolzen würde ich ausschließen, sind neue Original von MB.

    Tür öffnen und mit einem Brettstück und Hammer das ober Scharnier nach vorne schlagen.

    Das Teil das aus der A-Säule kommt. Am besten da wo der Schmiernippel sitzt, also ganz außen. Wenn der Nippel im Weg ist den kannst Du rausschrauben.

    Klaus

    So werde ich es heute Abend mal versuchen. Ich werde das Scharnier aber abschrauben und im Schraubstock "bearbeiten", an der A Säule ist mir das zu heikel.

    Viele Grüße,

    Andi

    Ich kram das Thema nochmal raus weil ich gerade vor dem Problem stehe die Türen bei meinem 508er einzustellen.

    Ich bekomme beide Türen "hinten" nicht hoch genug. So kann nicht einmal das Schloss in den Schließbolzen greifen, sondern schlägt mit der oberen Nase am Bolzen an.

    Das spaltmaß zum Kotflügel ist um unteren Bereich auch deutlich zu klein. Oben finde ich es fast schon zu groß.

    Ich habe den Schließbolzen ganz nach unten gestellt und es sind neue Scharnierbolzen verbaut.

    Mir ist allgemein nicht klar wie ich das Spaltmaß beeinflussen kann. Die verschiebbaren Platten mit den Gewinden in welche die Scharniere geschraubt werden haben nur Spiel nach oben und zur Seite, um die Türe in/gegen Fahrtrichtung zu verschieben müsste ich hier ja etwas unterfüttern oder nicht?

    Gibt es irgendeinen Trick bei der Sache?

    Kann es sein dass mein oberes Scharnier verbogen ist? Es steht nicht im 90° Winkel sondern ist leicht nach hinten geneigt. Gehört das so?

    Freu mich auf euren Input, viele Grüße

    Andi

    Habe das Sanders Fett auch schon mehrfach verarbeitet.

    Wichtig ist finde ich, dass die Druckbecher Pistole und der Schlauch schön vorgewärmt ist, damit dass Fett nicht im Schlauch stockt und diesen verstopft.

    Hab mal vom Sperrmüll einen hohen Spargelkochtopf mitgenommen, der ist perfekt.

    Den Schlauch wärme ich mit einer Heißluftpistole vor.

    Schmelzen kann man das Fett auch super mit einem Wasserkocher.

    Grüße Andi

    Hi Rüdiger,

    willst/sollst du den Lack bis aufs nackte Blech runter schleifen oder nur anschleifen?

    Wenn du nur anschleifen willst würde ich Excenterschleifer nehmen und in min 2 Schritten von grob zu fein schleifen.

    Bis aufs blech runter bist du mit dem Excenterschleifer wahrscheinlich zu langsam.

    Ich habe neulich mein Fahrerhaus bis aufs blech abgeschliffen und habe dafür Trennschleifer mit Nylon-Gewebe Tellerscheiben verwendet.

    Die gibt es in grober (rot) und feiner (schwarz) Körnung: Würth eShop

    Mit der Groben muss man gut aufpassen, die trägt bei zu viel Druck gut ab und hinterlässt Riefen.