Beiträge von PEOPLES

    Da ist nen altes Toyotagetriebe drinnen, die Kupplungsglocke ist quasi der Adapter. Die Kupplung ist aber (offensichtlich) die MB-Kupplung.

    Ich habe oben am Pedal ganz normal einen Geberzylinder mit Behälter.

    Wenn es diese Feder gibt - dann eben die Druckstange so einstellen daß der Druckkolben im Nehmerzylinder hinten anliegt und dann 2 bis 3 mm zurückstellen daß Spiel vorhanden ist . Dann sollte das auch ohne pumpen auskuppeln

    Tut es ja jetzt auch, aber dazu habe ich ne längere Stange gebraucht. Aber wie gesagt, warum das mit der originalen Stange nciht klappt -> ? da fehlt ja einiges

    Ist auch nicht mehr so wichtig, aktuell gehts ja. Die Stange is eine M10 8.8 oder so, ich denke, dass klappt.

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    Das schient eine brasilianische Spezialkonstruktion zu sein, zumindest gibt es die Feder im Teilekatalog :smiling_face:

    Man kann mit dem Knochen natürlich den Druckpunkt gut einstellen, da wo man den gerne hätte. Bleibt die Frage, warum das irgendwie von der Länge her nciht passt, wenn die Teile alle original sind.

    Wie gesagt, was ich mir vorstellen könnte: Die Teile sind doch nicht alle exakt gleich, also Kupplung, Gabel, Zylinder etc. Vielleicht verschiedene Versionen für LKWs und für den Toyota oder so. Weil von den 608er natürlich alles viel einfacher verfügbar ist, nimmt man lieber das. Aber wissen tu ich das natürlich nicht.


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    Wenn die Reibscheibe dünner wird , wird die Druckplatte mit ihr Richtung Motor wandern . Dadurch (2armiger Hebel ) kommt das Ausrücklager weiter Richtung Getriebe.

    So würde ich das auch interpretieren. Bei mir wird der Nehmerzylinder ja durch die Feder immer bis ganz zurück gezogen, das Spiel wird manuel über den Knochen eingestellt.

    Ich würde sagen:

    1. Die Kupplungsscheibe wird "dünner"
    2. Die Druckplatte wandert weiter noch vorne wenn Kupplung geschlossen
    3. Die drei Umlenkhebel wandern weiter nach hinten (zum Getriebe)
    4. Das Ausrücklager wandert damit auch weiter zum Getriebe
    5. Die Gabel (weil umgelenkt) wandert weiter nach vorne
    6. Spiel an der Gabel aussen zum Nehmerzylinder wird geringer.

    Das steht aber im Gegensatz zu den Infos vom Schlafingenieur

    Eventuell ist diese Kugel beim Toyota schon eine Möglichkeit diese Verkützung herbeizuführen wenn die Kupplung verschlissen ist

    Also original ist das nicht. Die Frage ist nun, kommen die Arme des Kupplungsautomaten raus, wenn die Scheibe verschleisst, oder andersrum?

    So aus dem Gefühl raus, hätte ich aber auch gesagt, wenn die Kupplungsscheibe verschleisst, dann muss die Druckplatte weiter in Richtung Motor gehen und die Ärmchen kommen weiter raus (die müssen ja gedrückt werden, wenn die Kupplung trennen soll). Das würde dann auch bedeuten, dass die Stange aussen am Nehmerzylinder kürzer werden müsste, wenn die Kupplung verschleißt.


    Ich habe keine Ahnung, ob die Konstruktion bei mir "Original" ist, aber es ja einen Haufen verschiedene Versionen und Ausführungen, ausserdem greift man hier als Toyotafahrer gerne ins Mercedes-Regal, weil einfacher verfügbar und günstiger. Kann schon sein, dass da irgendwas verbaut wurde, was im Prinzip passt, wobei aber ein Maß unterschiedlich ist oder so. Das "Einfachste" war dann was mit einer Kugel zu modifizieren, anstatt die richtige Zeug zu verbauen. Wer weiß das schon.
    Vielleicht wurde hier auch irgendwann man eine Modifikation druchgeführt, etc. pp. Kann alles sein, mein toyo ist ja auch schon 35, da durften viele dran schrauben :grinning_face_with_sweat:

    I see. Also diese Stange bei mir ist original, das habe ich nachgeschaut, länger kann man die aber nimmer machen.

    Allerdings war das auch "schon immer" so, sprich bei mir seid 20tkm oder 3 Jahren. Ich glaube, ich hatte das damals einmal eingestellt (also das Kupplungsspiel) und seitdem gefahren, bis der eben undicht wurde. Ich kann da natürlich irgendwie eine längere Stange "basteln", aber letztendlich braucht es da ne neue Kupplung, sehe ich das richtig?

    Ist ja im Prinzip kein Ding der Unmöglichkeit, aber halt viel Schrauberei die ich mir sparen würde, wenn die Kupplung nicht wirklich platt ist.

    Funktionieren tut die Kupplung noch 1A, keine Probleme.

    Ist die Kupplung nicht selbstnachstellend?

    Am Nehmerzylinder war ich nicht dran. Am Geberzylinder ist diese Gewindestande, damit stelle ich das Spiel ein, aber ohne die Kugel im Geberzylinder (als Verlängerung für die Stange) reicht der Verstellbereich nicht, um die Stange so lang zu machen, damit die Kupplung am Ende trennt.

    Jetzt mit der Kugel, kann ich den Druckpunkt gut einstellen. Ich habe auch ne fette Feder seitlich am Geberzylinder, welche die Gabel immer ganz zurückzieht.

    Guten Morgen,

    bei meinem OM314 war der Kupplungsnehmerzylinder undicht. Also nen neuen besorgt, eingebaut und entlüftet und festgestellt: der "zieht Luft" (dachte ich), weil er die Kupplung nur trennt, wenn man paar Mal pumpte. Dann diverse Mal entlüftet, aber Symptomatik blieb gleich.

    Habe mit den alten Zylinder angeschaut und festgestellt, dass da jemand irgendwann Mal eine kleine Kugellager-Kugel zwischen dieser Einstellstange und Kolben gelegt hatte. Damit wird die Stange etwas länger und siehe da, damit kann man das Kupplungsspiel auch korrekt einstellen.

    Jetzt wundert mich da natürlich, weil das sicherlich nicht original ist. Zumal ich vermute, dass die Leckage auch von dieser einseitigen Belastung im inneren des Zylinders kommt, das kann man auch am Tragbild erkennen. Im Prinzip bräuchte ich eine einstellbare Stange, die einfach nen guten cm länger ist. Dann würde alles passen.

    Gibt es da unterschiedliche Versionen? Oder unterschiedliche Geberzylinder-Varianten oder sowas? Vielleicht hat auch jemand von euch nen Foto von eurem eingebauten Geberzylinder? Bei mir ist der mit einer Art Spacer verbaut, welcher den Zylinder in Fahrtrichtung etwas nach vorne versetzt.


    LG und Danke


    Michael

    z.b. Unimog, angelastet von zGG 4,5t auf 3,5t + sein zulässiger max Anhänger mit 10t und schon haste z.b. 13,5t zZG

    Klingt abenteuerlich. Ich dachte immer, der Anhänger darf max 1.5Fache des Zugfahrzeugs wiegen. Bei abgelasteten Fahrzeugen wäre das natürlich dire Frage, was da dann am Ende zählt. Aus technischer Sicht, kann man sicherlich das ursprüngliche Gewicht lassen.
    Zumindest war das bei mir im CE-Lehrgang so, weswegen die Zugmaschinen ja oft recht hohe zGG hatten. Wobei bei Sattelschlepper die Gewichtsverteilung ja nochmal anders gerechnet wird.

    Es gibt ja auch Unimogs mit einer max Anhängelast von 29t, aber Anhänger dürfen nicht schwerer sein als 24t. Vielleicht gibt es da im landwirtschaftlichen Bereich andere Regeln.

    Wird vermutlich so kommen - leider...

    Ich hatte nach Eickes Einwurf mal geschaut, und das sieht schon so aus. Die fetten E-SUVs (oder Hybriden) liegen bei teilweise 2.5t leer und damit dann noch unter 3.5t max zulässigem Gewicht, die haben ja keine Tonne Zuladung.

    Sprich, da wäre aktuell auch noch Luft.

    Aber für die E-Transporter der Lieferdienste macht das natürlich Sinn, wenn da so ein 100kWh-Akku alleine schon 600-700kg wiegt. Da kann man sicherlich den Motor gegenrechnen, aber die neuen kleinen Diesel sind ja auch nicht mehr sooo schwer (ist ja kein OM314 :grinning_face_with_sweat:)
    Bei denen wäre mit 3.5t von den 1400 kg Nutzlast halt schnell 30% weg. Kann man schon verstehen.

    ABER (zumindest hier in Brasilien) kosten die E-Transporter ein mittelgroßes Vermögen, in Verbindung mit einer besch.... Ladeinfrastruktur definitiv kein Kaufanreiz. Ich bin auch schon immer bissi am schauen, was es so gibt

    Zumal es dann eh völlig egal wäre, weil vom Rest auch nichts mehr zu gebrauchen wäre.


    Wobei der Motor auf dem Bild ja nicht sooooo schlecht aussieht. Mal neues Öl und neuer Sprit. Aber erstmal muss der sich von Hand drehen lassen. Ich vermute Flüssigkeit in einem Zylinder, also Glühkerzen raus und dann durchdrehen.

    Sodala,

    also Poti hat der nciht, hinten steht drauf, dass er 980.8Hz bei 3500min-1 braucht.

    Ich habe ein Verhältnis KW zu Lima von rund 2.8, bei 6 Polpaaren in der Lima kommen an Klemme W also 16.8 Impulse pro Umdrehung raus. Wenn der Motor also 3500min-1 dreht, dann liefert die Lima 58.800 Impulse pro Minute oder 980Hz -> passt also.

    Ich habe den Drehzahlmesser ausgebaut und versucht zu öffnen, das ging leider nicht. Die Kontakte sauber gemacht, die Stecker nachgedrückt und strammer gemacht. Dann laufen lassen und geschaut, was die Lima bringt und was der Drehzahlmesser anzeigt:

    140Hz bei Leerlauf entspricht also 500min-1 des Motors -> Drehzahlmesser zeigte 550min-1 an. Bei höherer Drehzahl geht der Fehler bis auf 100min-1 hoch, sprich bei 2500min-1 Anzeige dreht der Motor 24xxmin-1. Geht also im Prinzip.

    Nachdem ich dann fertig war, alles auf normal und zurückgebaut, sprang die Nadel wieder zwischen 600min-1 und 1000min-1 usw. Also der Drehzahlmesser hat einen weg. Mal schauen, ob ich den mal aufmache (mit Gewalt) und nachschaue. Ich denke innen drin ist irgendwas mau. Er reagiert ja auf das Tippen gegen das Glas.

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    Guten Morgen,

    ich habe nen Drehzahlmesser, der elektrisch angesteuert wird, ich vermute über die Klemme W, was anderes ist ja nciht da.

    Seit rund 2 Monaten spinnt der und zeigt nicht mehr die korrekte Drehzahl, sondern mal das doppelte, mal das 1.5Fache, mal das 1.3Fache usw. Eine sinngemäße Drehzahl zeigt er aber, also wenn man den Motor hochdreht, dann geht auch die Anzeige hoch.

    Wenn ich leicht ans Gehäuse klopfe, dann fällt er auf den korrekten Wert. Manchmal geht er dann auch wieder zurück auf den falschen Wert.

    Sowas schonmal gehabt? Die Stecker habe ich hinten schonmal angeschaut, die sehen soweit ok aus. Ich vermute irgendwas im Gehäuse.

    Oder kann man da was einstellen?


    LG Michael