Beiträge von Ravachol

    einem anschluss für di eöldruckanzeige jetzt in 0 - 5 bar, ok.

    besser wie die zuspät lampe, opwohl ich immer empfehleden doppelt belegten zu nehmen und ansteller der warnleuchte nen pipser anklemmen.

    giebs ja auch, leider, leute die achten nicht auf die öldruckanzeige.

    Der Sensor war schon dran. Jemand war nur so nett, das Kabel abzuschneiden. Vmtl. getauscht, das Alte einfach abgeschnitten und dann keine Lust mehr gehabt.

    Akustische Signalgeber kenne ich aus dem Bootsbereich auch. Eine Lampe ist schnell übersehen und auch die Anzeige, gerät mal aus dem Blick. Bei einem Boot halt noch eher, aber Akustik ist sicherlich das Beste.

    Moin!
    Ich habe mittlerweile mal den Sensor angeschlossen. Bin wenig zum Schrauben gekommen... Meisterprüfung und der Volvo will TÜV...

    Wen es interessiert:

    Ich bin nach dieser Anleitung vorgegangen: Einbauanleitung für VDO Öldruckanzeige (hild-tuning.de)

    Zur Durchführung einer Kabelreparatur/ -verlängerung braucht ihr Kabel im passenden Querschnitt (Schaltplan im Handbuch lesen), ein Baumarktsortiment Quetschverbinder, Kabelschuhe, Klemmen und Aderendhülsen so wie eine Crimpzange und Abisolierzange. Oft gibt es die Kombiniert. Billig funktioniert auch, nervt aber manchmal. Seitenschneider und Kombizange sind nur bei Feldreparatur zulässig. Man reißt doch immer Litzen ab und mit Zange verpresste Verbinder können immer abfallen und Kurzschlüsse verursachen.

    Mein Sensor ist der mit einem "Ausgang" Richtung Instrument. Die Masse holt er sich über das Einschraubgewinde. Vom Instrument läuft das Kabel direkt im Kabelbaum zur Steckerleiste im Motorraum - Fahrerseite. Von dort nach unten und zum Sensor. Das alte Kabel war viel zu kurz unterhalb des Kühlers abgeschnitten worden. Die Farbe war dem Schaltplan zu entnehmen und wie der Kollege Acki schrieb blau/grün. Verlängert habe ich es in meinem Fall mit einem Kabelrest in anderer Farbe, weil man die Verbindung direkt nachverfolgen kann (und ich in dem Querschnitt nichts Besseres hatte). Generell sollte man aber vermeiden, die Farben auf halber Strecke zu wechseln. Hier sieht man wie gesagt sowohl das Ende des Kabels (Öldrucksensor) als auch den Quetschverbinder. Legt immer eine kleine Schlaufe zurecht, damit ihr etwas Kabellänge übrig habt, falls ihr umstecken/kürzen müsst.

    Die Verbindung habe ich mit einem Quetschverbinder (auf jeder Seite ein Kabel einstecken und verpressen) hergestellt. Bei Litzenkabeln immer die Enden mit Aderendhülsen versehen, bevor ihr Klemmen verwendet, damit ihr die Litzen nicht zerdrücken könnt und der Kabelquerschnitt erhalten bleibt. Bei Pressverbindungen ist es, wie Eicke schreibt, nicht notwendig.

    20240313_170134.jpg20240313_170139.jpg


    Ans Ende habe ich einen Ringkabelschuh gepresst und ihn mit Mutter und Scheibe fixiert. Auf saubere Kontaktflächen achten.

    Den Quetschverbinder habe ich zwecks Feuchtigkeitsschutz mit einem Schrumpfschlauch überzogen (Bild vergessen). Wer keine Heißluftpistole hat, kann auch einen kleinen Gasbrenner / Lötfeuerzeug nehmen. Passt nur auf nicht euer Kabel zu verbrennen. Heißluft ist besser. Nehmt keine normale Feuerzeugflamme. Ihr bekommt die Wärme nicht gleichmäßig auf den Schlauch.

    Funktionsprüfung durch Starten war dann eindeutig. Druck geht sofort auf 5 und sinkt innerhalb von 20min langsam etwas ab. Führe ich auf Erreichen der Betriebstemperatur zurück.

    So weit, so gut. Ich hoffe den Anfängern hilft das ein Stück weiter. Kritik und Ergänzungen immer gerne hinten dran!

    Da ich aus dem maritimen Bereich komme, kann ich das Buch "Perfekte Bootselektrik" empfehlen. Sehr Anfängerfreundlich, viele hilfreiche Formeln und Anleitungen. Auch für KfZ geeignet.
    ISBN: 978-3-667-10684-1

    Die habe ich natürlich schon studiert, bevor ich die Hütte gekauft habe. Suchmaschinen leiten einen zuverlässig auf deine Seite. Zumindest auf die Alte. Aber von der gehts ja auch weiter auf die Neue.

    Bin sehr froh, dass du das alles zusammengetragen hast. Wirklich sehr hilfreich.

    du brauchst doch nur den bolzen durchmesser fürs innen loch und den innendurchmesser des schaltstangen kopfes, di elänge kanste so messen im eingebautem zustand.

    meist sind die so das man da mit schmalem blech noch drunter kan oder mit der spitze von der schiblehere.

    es giebt da auch zwei verschidene sätze, die lagerbuchsen sind nicht bei alles gleich.

    würd also nicht jedem helfen.

    Alles klar, dann werde ich erst nach erfolgreichem Einbau dokumentieren was gepasst hat.

    wurde hier schon einige male erklärt.

    Ja, nur leider i.d.R. ohne Modellbezeichnungen, in anders bezeichneten Threads und oft recht oberflächlich. Durch die präzise Thread-Bezeichnung oben, ist der Faden hier eine ganz gute Ergänzung zu den bereits existierenden Themen denke ich.

    Auch die Bilder helfen anderen Schraubern einzuschätzen, ob sie das Gleiche Problem haben.

    haste mal die PM gelesen von mir ?

    giuebt zwei halter und dafür je ein anderes lager.

    Ja! Danke, sehr nett. Unter den Nummern findet man nur leider nichts. Der Halter entspricht der linken Abbildung. Ich habe jetzt die nächste Bestellung ausgelöst und probiere nach "Sicht". Mal sehen... Die Ergebnisse werde ich hier teilen.

    ausbauen messen und fertig, ist bei den teilen ja nu kein ackt.

    Ein Akt wird es, wenn die 50 Jahre alten Dinger sich in Wohlgefallen auflösen. Zumal es auch nicht hilfreich ist verschlissene Buchsen zu messen, wenn ich Neue drehen will.

    Plus: Der Forengedanke. Alles was hier aufgeschrieben wird, hilft zukünftigen Schraubergenerationen.

    Wenn ich Neue gefunden haben sollte, werde ich die Maße mal hier rein stellen. Dann können wir sie uns selber Drehen, wenn die Regale endgültig leer sind.

    Warum hält der Stecker dich davon ab? Die Leitung für den Öldruckgeber sollte bei dem Stecker die blau/grüne sein, auf Pin 3. Dann gibts vorne links im Motorraum nochmal nen Stecker, wo die Leitung durchgeht, da sollte es Pin 6 sein. Also schau ab welchem Punkt die Leitung nichtmehr da ist und verleg von da an nen neues Kabel. Serienmäßig ist es ein 1mm². Im Internet sind auch Schaltpläne für das bisschen Elektrik die der Düdo hat zu finden. Hab grad leider keinen Link zur Hand und bin unterwegs.

    DAS nenn ich mal eine ausführliche Beschreibung! Vielen Dank! Ich mach mich nach Feierabend auf die Suche und bebilder das Ganze mal! Ich habe die Betriebsanleitung leider nicht zur Hand. Lassen sich die Kabelfarben den dort angehängten Plänen entnehmen?


    Sind die Anschlüsse für die Anzeigen hinten am Tacho offen? Kannst du da nicht von den Anschlüssen zum Stecker durchmessen?

    Leider nicht. Dann wäre ich mit meinem Bootsbauerwissen auch noch weiter gekommen. Das Instrument ist von hinten eingehäust und nur ein großer Stecker angesetzt. Um das aufzumachen müsste ich die ganze Einheit auseinander bauen. Der Wagen ist im Dauereinsatz und ich kann keine längeren Ausfälle gebrauchen. Durch 50 Std. Arbeitswoche ist die Zeit zum Schrauben auch begrenzt. Acki hat ja wahrscheinlich einen treffenden Lösungsweg präsentiert. Ergebnisse gibt es heute Nacht!

    Moin!

    Ich habe die Hütte ja erst ein paar Wochen. Ich habe hier ein neues Problem. An meinem Öldrucksensor befindet sich kein Kabel. Ich finde auch weit und breit kein loses Kabel in der Nähe.
    Am Kombiinstrument gibt es nur einen großen, breiten Stecker für Alles. Ich kann also auch nicht so einfach eine neue Strippe ans Instrument legen.

    Hat jemand schon mal Vergleichbare Baustelle gehabt? Wo kann ich ran gehen um dem Instrument das Signal zu schicken?

    Vielen Dank schonmal!

    20240224_115002.jpg
    Shared with Dropbox
    www.dropbox.com


    PS:
    Ich würde dann wie hier verfahren->
    https://www.hild-tuning.de/out/media/cpics/oeldruckanzeige_einbau_schritt_3_1.jpg

    Moin!

    Ich habe die Hütte jetzt erst ein paar Wochen. Neu ist folgendes Bild, hinten rechts:

    https://previews.dropbox.com/p/thumb/ACP…qMPu6uAn/p.jpeg

    https://www.dropbox.com/scl/fi/on8z8rxdz…oqkdhlmo61&dl=0

    Öl riecht nach Getriebeöl. Was wäre eure Empfehlung zum Vorgehen?

    Entlüftung schau ich mir als Nächstes an. Bevor ich das Ding aufmach und alles auseinander reiße, würde mich interessieren was da auf mich zukommt und ob ich Spezialwerkzeug brauche. Auch welche Ersatzteile ich benötigen könnte. Der Wagen steht auf einem verschlammten Acker und wird täglich gebraucht. Ich habe also wenig Spielraum für "Jugend Forscht" Schrauberei, wenn ihr versteht [Blockierte Grafik: https://www.busfreaks.de/strohrum/wcf/images/smilies-bf/smile05.gif] Ich bin also für den geballten Erfahrungsschatz hier dankbar!

    Generell auch interessant, welche Achsen für den 407 (OM 616 48KW, Getriebe 711 116) so üblich sind, wo ich ein Typenschild freikratzen kann und was es sonst noch so dazu zu wissen gibt. Die Schlagworte im Titel sollten einen fruchtbaren Thread ermöglichen.

    Vielen Dank schonmal!

    Hier noch mal bessere Fotos:


    20240224_114859.jpg20240224_115629.jpg20240224_115624.jpg


    Ach und nebenbei: Ich versuche das hier möglichst immer so aufzubauen, dass auch nachfolgende Schrauber mit dem Post etwas anfangen können, die Fragen und Lösungen also vor allem für Mitlesende möglichst hilfreich sind. Darum finde ich es immer sehr schade, wenn sich Lösungs-Gespräche in Privatnachrichten verlagern. Dadurch verlieren sich hier leider manchmal die Lösungen, die anderen helfen könnten.

    Erst mal riesen Dank an das geteilte Wissen!

    Also der Wagen wird aktuell täglich ca. 40km bewegt. Sobald ich die Bremsen warm gebremst habe, bremsen sie perfekt. Darum wollte ich jetzt nicht kalt irgendwelche Einstellungen justieren, damit sie mich dann im warmen Zustand in den Graben werfen.

    Ich bin im hohen Norden unterwegs. Ich habe leider keine Talfahrten an denen ich entspannt warmbremsen kann. Das muss ich immer im Verkehr tun, was ich natürlich minimieren möchte.

    Darum die Fragen.

    Ich bin erklärter Anti-Vanlifer und habe mit Internettrends herzlich wenig am Hut. Ich bin Schrauber und habe natürlich auch schon die Handbücher gewälzt. Aber Handbücher ersetzen keine Erfahrung. Und die gibt es vor allem hier. Auch wenn ich, ohne jemanden kränken zu wollen, bisher etwas enttäuscht vom Umfang hier bin. Das Alter-Schwede Forum ist etwas besser mit bebilderten Anleitungen und alten Veteranentips gefüllt.

    Aber ich hoffe, dass wir das hier noch alles ordentlich füllen! Darum spiele ich auch gerne mal den Idiots-Advocat um Fragestellungen so zu stellen, dass sie später auch von Suchenden wiedergefunden werden. Ich arbeite an einer Berufsschule für einen Mechanikerberuf. Tut mir leid, wenn ich mal zu sehr den Ausbilder raus hängen lasse :moelly:grinning_face_with_sweat:  

    Wie dem auch sei, riesen Dank schon mal an euch! Ich weiß, dass jede Antwort aus Lebenszeit und Hirnschmalz besteht und dass dahinter Hilfsbereitschaft steckt. Danke also!

    Moin!

    Mein Problem stellt sich wie im Titel beschrieben dar:

    Wenn ich mit kalter Bremse vom Hof fahre und an der nächsten Kreuzung Bremse, zieht er so heftig nach rechts, dass es mir fast das Lenkrad aus der Hand reißt (ohne Übertreibung).
    Wenn ich dann aber auf der Gerade langsam aber stetig das Bremspedal durch drücke, quasi die Bremse warm bremse, dann zieht er absolut gleichmäßig.

    An der Einstellung will ich daher nichts verändern.

    Nach Luft fühlt sich das Pedal auch nicht an. Ich habe immer den gleichen Druck anliegen.

    Meine Frage an euch wäre, ob ihr mir eine Checkliste nennen könnt, die ich beachten sollte bevor ich mir das Ganze mal ansehe. Ich schraube auf dem Acker und habe nicht den Luxus zwischendurch auf Käffchen an den Computer oder die Bibliothek zu gehen. Das heißt eine Liste die ich habe bevor ich das Auto aufbocke oder die Trommeln aufmache, würde mir sehr helfen.

    Und auch für zukünftige Generationen hier im Forum, wäre eine kleine "Checkliste Bremsen 407" sicherlich hilfreich. Wenn man sich durch die Threads wühlt, gibt es hier und da zwar Posts zu dem Thema, aber noch keinen übersichtlichen Thread. Vielleicht wird der hier ja so einer.

    Vielen Dank euch!