Beiträge von Badewanne

    Was, oder wo hat Dein Bruder denn zuletzt getankt ?

    Bei meiner Irland-Reise hat der Auspuff weiß gequalmt, als ob die Kopfdichtung schon wieder durch wäre.
    Ich habe mir schwere Gedanken gemacht, bis ich in Wasserbillig in Belgien wieder voll getankt habe.
    dann war der weiße Rauch nicht mehr zu sehen,
    bis heute.
    Von Brummi-Fahrern habe ich dann erfahren, daß es ganz normal sei,
    daß man in Irland mit Wasser gepantschtes Diesel bekommt.
    Unter 10% Wasser im Diesel sieht man noch nicht, es emulgiert klar.
    Ab 5% Wasser im Diesel sieht man aber schon etwas weißen Rauch.

    Bei mir hat das Umstellen von Gaskühlschrank auf Kompressor auch viel gebracht.
    Der Kompresseor für 12V oder auch 24V arbeitet viel viel effektiver als der Absorber.
    Der WAECO hat einen Kältespeicher, der bei durch Ladung erhöhter Spannung z.B. bei der Fahrt
    automatisch aufgeladen wird, das man dann im günstigen Fall zwölf Stunden ohne Kompressoranlauf seinen Ruhe
    und allen Strom für was Anderes hat.
    Ich würde auch eher zu den Blei-Säure-Batterien raten, da habe ich die besten Erfahrungen mit.
    Die sind halt auch besser schnelladefähig.
    Gar keine "Spezialbatterien", sondern die einfache Leistungsgröße.
    Die "große Busbatterie" gibt es von 180Ah bis zu großen 230Ah, die dann fast das Doppelte der Kleinen kostet.
    Wenn Du die 180er in dieser Gehäusegröße nimmst, hast Du mehr Lebensdauer,
    weil da die Zellen von der Raumausnutzung nicht so ausgereizt sind.
    Die sind da mit den "Licht und Fahr-Batterien" zu vergleichen.
    Das Verhältnis Bleiplatten zu Säurevolumen ist da zugunsten der Säure besser.
    Das gibt es bei den kleineren Modellen von 88Ah bis 110Ah in der gleichen Gehäusegröße,
    da nimm die 88er, da hast Du auch länger von.

    Ich habe meine Solarzelle mit breiten Blechstreifen als Haltewinkel aufgeklebt
    und die Leitung mit einer Kerbe in der Dichtung des Dachfensters hereingeführt.
    Da mußt Du nur etwas Klebt&Dicht dazu bazeln und gut ist.

    Ich sag immer so, wer mich(mein Auto) mit 3,5m Höhe und 2,5m Breite nicht sieht,
    der sieht auch die zwei Leuchtpunkte mit 20cm Durchmesser der Scheinwerfer nicht.
    Die kleinen LED-Leuchtpunkte sieht der doch gar nicht mehr.

    Was schalten die dann ein, wenn es wirklich dunkel wird?

    Ich schalte meine Beleuchtung erst ein, wenn ich die Temperaturanzeige nicht mehr lesen kann.
    Alles Andere ist Wichtigtuerei von irgend welchen Rasern,
    die schon mal beim "Schnellfahren" jemanden übersehen haben.

    Wo kommen wir da hin, wenn wir uns überall an die Raser und andere Kriminelle anpassen.

    Für vernünftige Autofahrer braucht es so was wirklich nicht.

    Bei meinem wesentlich älteren Modell ist die Steuerung im Schalter als mechanisches Uhrwerk.
    Bei Deinem Teil ist das so ein Kästchen aus Aluminiumblech mit vielen Kabeln an einer Seite.
    Das könnte unter/hinter dem Armaturenbrett sein. Ich würde einfach mal die Kabel verfolgen,
    weil ich Deinen Fahrzeugtyp nicht so genau kenne.

    Viel Glück bei der Suche!

    Die Diode zum dazwischen Schalten habe ich bei einem Regler schon mal eingebaut,
    um für den Winter eine Anhebeung der Ladeschlußspannung von 13,8V auf 14,2V zu erreichen.
    Was mir aber richtig gut geholfen hat, die Batterien schon nach kurzer Strecke gut zu laden,
    war ein Vergrößern des Querschnittes der Zuleitungen
    und auch eine extra 16² Leitung vom Gehäuse Lichtmaschine zum Minuspol der Batterie.
    Der Widerstand vom Eisenhaufen Motorblock wird oft unterschätzt.
    Wenn die Verbindung so gut mit viel Querschnitt ist, braucht man keine so hohe Ladeschlußspannung
    und dadurch kaum noch Wasser zum Nachfüllen, hat aber immer eine gute Ladung.

    Die wird halt bei den Röhrchen am Wirbelrad ein wenig verrußt sein.
    Zerlegen, saubermachen und wieder zusammenbauen,
    dann läuft sie wieder zehn Jahre problemlos, wie meine.
    Wenn Du brauchst, kann ich ja noch Bilder von meiner zerlegten heraufladen.
    Ach ja, der Wärmetauscher muß bei den alten, ganz alten, nicht gewechselt werden,
    weil der damals noch aus dem guten Stahl war, der nicht wegrostet.
    Meine Webasto ist jetzt 45 Jahre alt und nur die Glühkerze einmal gewechselt worden,
    weil ich diese beim Saubermachen beschädigt habe.
    Achtung: wenn die Drahtwindung etwas krumm ist,
    nicht geradebiegen, dann bricht der Draht.

    Ich habe einen ganz normalen Vaillant Durchlauferhitzer mit automatischer Zündung,
    der braucht ein Bißchen Netzstrom, was ich ja mit Sinus-Wechselrichter an Bord habe.
    Den Holzofen habe ich auch schon in einem anderen Threat beschrieben.
    Der Mann vom TÜV sagte, als ich mit Steinkohle beheizt durch den TÜV fuhr und er anschließend herein kam, zum Ofen:
    "Ah, geht da eine schöne Hitze weg" und streckte seine Hände zum Ofen, es war im November.
    Das Knie vom Ofenrohr war leicht rotglühend und er schien in keinster Weise beunruhigt.
    So sieht das im Winter aus, wenn noch ein Topf mit Wasser zur Luftbefeuchtung darauf steht:

    Ach ja die Bilder vom Spiegel bin ich noch schuldig

    Hier sieht man genau den Aluminiumabrieb der Umlaufleiste des Wohnanhängers im rostroten Untergrund,
    vielleicht seht ihr auch, daß der eigendlich gerade Fortsatz am Arm gekrümmt wurde.

    Auf dem Rand des grauen Kunststoffes sind keine größeren Abriebspuren zu sehen.
    Jetzt fahre ich eh´ schon mit nach innen gedrehten Spiegeln, damit sie nicht so weit abstehen,
    aber das ist schon der zweite Spiegel auf der Fahrerseite, der mir beim Parken kaputt-gefahren wurde.
    Das Bild vom mutmaßlichen Fahrerflüchtigen habe ich manipuliert, auf dem Original erkennt man die Nummer.

    Ja und auf das dumme Gesicht von dem "Helfer" wäre ich auch noch neugierig gewesen.
    aber irgend etwas "Verschmutzendes" habe ich nicht zurückgelassen, wir haben alles sauber aufgeräumt,
    den Müll meiner letzten vierzehn Tage und das Verpackungsmaterial des Ersatzteiles ordnungsgemäß in den dafür aufgestellten Behältern entsorgt.
    Ausser dem Schleifstaub der Lager und ein paar mikroskopisch kleiner Glassplitter, denke ich nichts zurück gelassen zu haben.

    Ich denke Du hattest zu viel Öl drin, normalerweiße ist der Füllstand bei meinem Laster LP911 nur die Hälfte des Differenzialgehäuses
    dann kriegst Du nur Öl in die Trommeln, wenn Du die Kiste 45° neigst. :winking_face:
    Das ist mir mal beim "Driften" auf einem großen Parkplatz mit 10cm Neuschnee passiert,
    da war dann in der Trommel ein Wenig Öl, die beim "Aufkippen" unten war.
    Ich denke doch, daß das nicht prall voll sein soll.

    Wir begannen mit zwei selbstgebogenen Haken aus massivem Edelstahldraht den äusseren Lagerring hoch zu ziehen,
    da haben wir mal verkantet und wir kamen in kleinen Schritten weiter.
    Plötzlich stand da ein MB-Vito mit der Aufschrift "Truck-Service" und ein Mann mit weißen Haaren und dickem Bauch kam uns zu Hilfe.
    Er begann uns zu suggerieren, daß man so eine "schwierige" Reparatur nicht auf einer Autobahnraststätte machen kann,
    er erwähnte immer wieder, daß man den doch Abschleppen muß.
    Er behauptete auch daß wir den Ring so nie rausbekommen, den muß man da drin zerhauen und dann teileweise herausfummeln.
    Er ging sogleich zu seinem Auto und holte einen einen halben Meter großen Meißel und einen sehr großen Hammer.
    Er behauptete, so eine Lagerring sei aus Guß und springe leicht. Er mußte auch unbedingt gleich fest draufhauen.
    Ich habe seinen Meißel aus dem Lenkgetriebe herausgerissen und ihm unter die Nase gehalten:
    "Wenn das da drinnen Guß ist, wie kannst Du mir erklären, daß da jetzt eine dicke Kerbe in Deinem Meißel ist, oder ist der etwa nicht gehärtet?"
    Jetzt merkte er, daß er hier unerwünscht und inkompetent war, und verzog sich mit den Worten, daß er später noch mal vorbei kommt, wenn es dann zum Abschleppen ist.
    ich habe nun den Deckel des Lenkgetriebes geöffnet und mußte mit Entsetzen feststellen, daß da kein Öl mehr drin war und das scheinbar schon länger.

    In der Übersicht

    Nur das untere Schrägtonnenlager hatte genug Schmierung

    Hier kann man den äusseren Lagerring sehen der nach dem Schlag auf dem Kugelumlaufschlitten liegt.
    Jetzt mußte ich erst mal die alten Schrägtonnen herauspulen es sind zwölf gewesen, wie wir anhand des Vergleichslagers feststellten.

    Bevor ich das neue Lager einbauen konnte mußte ich noch die alten Lagerringe entfernen.
    Da kam mein Proxxon mit den kleinen Flexscheiben wunderbar zum Einsatz.
    So ein kleiner Proxxon wird ja in LKW-Schrauber-Kreisen gerne als Uhrmacherwerkzeug bespottet.
    Rund um den zu zerteilenden Ring habe ich das restliche Getriebe mit Küchenrolle abgedeckt und verstopft,
    damit keine Schleifpartikel ins Gehäuse fliegen.
    Das Zusammenbauen ging dann schnell und bevor ich den Deckel wieder drauf getan habe,
    füllte ich das Lenkgetriebe mit Getriebefließfett, das haut nicht so "schnell" ab, wie das SAE80
    Der Wellendichtring in der großen Schraube ist auch noch defekt, da habe ich auch viel Getriebefließfett deponiert.

    So habe ich mit der Hilfe eines Bäckers, eines Schäfers, eines Elektrikers und einem Uhrmacherwerkzeug mein Lenkgetriebe gerichtet.
    Ganz ohne "Truck-Service" !!!

    Das ganz Besondere am Service meines Elektriker-Freundes war seine Frau:
    Am Samstag um 16:57Uhr waren wir mit den Arbeiten fertig und um 17:07Uhr sevierte uns seine Frau ein prima Gulasch mit Nudeln.
    Am Abend stand ich dann schon im Hof eines anderen Oldtimer-Freundes.

    Da gab es dann was zu erzählen. :prost

    Es regnete in Strömen und unter dem Rollheim floß ein Bächlein helle, aber ohne Forelle.
    Ich habe also erst mal mit zwei Wagenhebern aufgebockt um das näher zu untersuchen.
    Wenn man nach links drehte bewegten sich die Reifen prompt.
    Das Lenkgetriebe sah so aus:

    Wenn man eineinhalb Umdrehungen nach rechts drehte, bewegten sich die Räder zunächst nicht,
    aber die Lenksäule bewegte sich nach oben:

    Es war dann auch noch der Donnerstag ein Feiertag, da ist mir dann noch ein Holländer mit seinem Wohnanhänger
    gegen meinen Fahrerspiegel gefahren, während ich gerade drin war um meine nasse Kleidung zu wechseln.
    Gerade wenn man in Unterhosen da steht, erschrickt man noch mehr, wenn man angefahren wird.
    Ich bin also rasch in die Hose und mit dem Fotoapparat hinaus gesprungen.
    ich lief auf die Fahrbahn um in seinem linken Spiegel zu sehen zu sein und winkte und schrie.
    Holländer schauen scheinbar genau so wenig in den linken Spiegel, wenn sie losfahren wie einheimische Fahrer.
    Ich hatte keine Brille auf und konnte sein Nummernschild nicht erkennen, aber mit dem Fotoapparat habe ich ein noch beweistaugliches Bild machen können.
    Nachdem ich den Ring zum Kontern auf hatte, war das Problem des Spezialschlüssels zu lösen,
    ich schickte meiner Lieblingswerkstatt in Grassau ein Bild mit der Anforderung eines passenden Spezialschlüssels.

    Am Freitag Vormittag wurde der von einem gelernten Bäcker angefertigt und Mittags mit einem Kurier ein gelernter Schäfer zu mir gebracht.
    Aber bis Freitag Abend war das noch nicht auf, ich habe dick Caramba drauf und eine weiter Nacht an der A9 verbracht.
    Während des Tages habe ich beim nächstliegenden Mercedes-Händler angerufen und ein oberes Schrägtonnenlager bestellt.

    Da ich das von vor elf Jahren noch mit der Schachtel und Nummer hatte, war das richtige Teil zu finden hier mal nicht das Problem.
    Ja, vor elf Jahren habe ich das schon mal ausgetauscht, in der Zeit verbraucht Einer zwei Golfs.
    Am Samstag kam ein Funkfreund ein Elektriker aus der Nähe mit seiner Frau und assistierte mir beim Reparieren.
    Wir bekamen die Lagerstellschraube auch gleich auf und es bot sich uns dieses Bild:

    Ich bin am Mittwoch den 2.6. Abends auf der A9 bei der Raststätte Holledau Liegengeblieben.
    Bei meinem Lenkgetriebe hat sich das obere Schrägtonnenlager verabschiedet.
    Das äusserte sich schon während der Reise durch Thüringen und Sachsen,
    daß die Lenkung schwer ging und ab und zu kneifte, beim nach rechts Einschlagen.
    Durch ganz extreme Nebenstraßen wurde es noch schlimmer.
    Bei Nürnberg bin ich nachmittags noch mal stehen geblieben um die
    Achsschenkelbolzendrucklager zu schmieren, was aber nichts half.
    Kurz vor der Raststätte bemerkte ich, daß ich es wohl nicht mehr bis Zur nächsten größeren Raststätte schaffe,
    dort wäre ein Truck-Service gewesen.
    Ich konnte nur noch nach links Einschlagen, nach rechts kaum bis keine Wirkung.
    Also war ein "Abbiegen" zu der "großen" Raststätte, die von der Autobahn etwas entfernt lag nicht mehr möglich.
    Da war die Rettung in Sicht, eine leichte Autobahnkurve nach links und geradeaus eine Abfahrt,
    ich konnte Durch die Autbahnausfahrt direkt und geradeaus auf den Parkplatz vor dem Burger-King sehen.
    Ich mußte also nicht lange überlegen, den Blinker setzen und blos nicht nach links lenken.
    Direkt vor der endgültigen Parkfläche war noch ein Eck von einem Grünstreifen mit Randsteineinfasung,
    den konnte ich gaanz langsam geradeaus überqueren und Stopp.

    Da stand ich, die nächsten drei Tage und Nächte zehn Meter neben der Autobahn A9 Hauptverkehrsader Nord-Süd
    auf dem letzten Parkplatz am Beschleunigungsstreifen.

    Wenn der Kühler ganz aus Messing ist und noch kein Plastik dran,
    kann man ihn mit Weichlot normalerweise leicht löten.
    Ich benutze dazu meinen 50 Watt Elektronik-Lötkolben(Weller WTCP) und eine Gasflamme zur Erwärmung.
    Da bin ich mal wegen der ESP beim Bosch-Dienst gestanden, da ist der Kühler undicht "geworden".
    Nein, da ist natürlich Keiner drangekommen. :kissing_face:
    Der Chef dort hat mich angerufen, ob er oder ich den Kühler ausbaut, um ihn dann zu einer Spezialfirma zu schicken.
    Ich habe ihm dann gesagt, er soll nur da Wasser ablassen, bis ich komme.
    Ich bin mit meinem Weller Magnastat Elektronik-Lötkolben hin gefahren, dabei wäre dort genau so einer in der Werkstatt gewesen.
    Unter den kritischen Blicken habe ich mit Vorwärmen mit der Propan-Gas-Flamme das Löchlein zu gemacht.
    Mit dem Elektronik-Lötkolben kann man da so schön in der Lötstelle "herumkratzen", bis das Zinn optimal verteilt ist.
    Der Fachmann dort hat gestaunt und ich habe mich gewundert, wieso so ein Fachbetrieb nicht kompetent ist,
    die konnten das doch früher.

    Das ist wohl heute im Austausch-Zeitalter nicht mehr wichtig, daß man etwas richten kann.
    Ich habe auch schon Gas-Durchlauferhitzer, die der Installateur nicht dicht bekommen hat, nachgelötet und gut wars.
    Wenn ich den nächsten Kühler löte, mache ich Fotos und setze sie hier rein, versprochen.

    Ach ja, mein Kühler ist schon 45 (fünfundvierzig) Jahre alt und hat ca 2,87 Mio Kilometer drauf.

    Oder warum schüttelt das so, daß sich der Peilstab so weit bewegt.
    Bei einer Überdruck-Geschichte ist der Überdruck schon abgebaut,
    wenn dr Peilstab nur wenige Millimeter herauskommt.

    Könnte es denn sein, daß der Peilstab verbogen ist, und von der Kurbelwelle "hochgeschubst" wird ?

    Bei mir im Oldtimer hat lange Zeit eine 35A zwei 200Ah-Batterien locker ausreichend versorgt,
    die 90A braucht doch nur jemand , der hauptsächlich Kurzstrecken fährt.

    Wichtiger als die absolut mögliche Amperezahl ist die, die tatsächlich fließen kann.
    Da war auch schon ein guter Rat, die Kabelstärke der Plusleitung auf 35² zu erhöhen.
    An die Leitfähigkeit der Masseleitung hat hier aber noch keiner gedacht.
    Bevor da die Ladeschlußspannung gefährlich hoch gewählt wird, und auf der nächsten Reise das Wasser in ein paar Tagen verkocht,
    sollte man mit dem meßbaren Spannungsabfall die Stromleitfähigkeit der Massebänder und der Karosserie überprüfen.
    Bei mir ging die Masse den Weg über den Gußeisernen Motorblock ein Masseband und dem ach so dicken LKW-Rahmen
    nach einer Strecke von 7m mit einem weiteren Masseband zur zweiten Batterie.
    Die erste Batterie bekam die Masse über die Zuleitung zum Anlasser, es mußte aber doch auch durch den Motorblock und den Flansch vom Anlasser.
    Während der Spannungsabfall auf der Plus-Leitung im "ordentlichen" Bereich bei 0.042 Volt war,
    erschreckten mich die Tatssachen auf der Minus-Leitung, da waren 0,68 Volt nach hinten und zur ersten Batterie auch schon 0,32 Volt.
    Eisen ist kein guter Strom-Leiter! AHA
    Also habe ich nur eine 75cm lange 16² -Leitung vom Gehäuse der Lichtmaschine zum Masse-Anschluß der Batterie am Anlasser verlegt
    und der dann gemessene Spannungsabfall, zwischen Gehäuse der Lichtmaschine und Minuspol der Batterie, war etwa bei 0,063 Volt.
    Den Spannungsabfall nach Hinten habe ich auch schon mit nur einer 2,5² Leitung deutlich verbessern können, etwa 0,25Volt.
    Das hat mich acht Jahre mit nur einer 35A Lichtmaschine mit 13,85 Volt Ladeschlußspannung ausreichend versorgt.
    Wasser mußte ich fast nie viel nachfüllen, die Batterien halten gut drei Jahre Vollbetrieb (ich wohne drin).
    Probiers und mess´ doch mal nach.