Beiträge von muck_y

    So, es ist soweit!
    Hat alles geklappt! :prost
    Ich war bei MB und hab mir dort eine VIN bezogene Herstellerbescheinigung geholt, die wollte der Dekra Prüfer. Hat 2 Wochen gedauert und 60 Tacken und dann hatte ich einen Schrieb der mir bestätigte das mein Bus 2100 KG gebremst ziehen darf. So wie es in den Tabellen steht die Zahny mir geschickt hatte. Nun stand da auch drin das die AHK eine Festigkeit von 12,88 KN haben muss. DAs ist der s.g. D-Wert. Naja Auf meiner AHK steht nur 10000kg ZgG des Fzg und 2000kg Anhängelast. Nach ein bisschen hin und her und meinen Belehrungen an den DekraMenschen das er damit den D Wert berechnen kann hab ich meine Eintragung bekommen... YEAH!
    Jetzt kann ich schön mit Frau und 2 Pferden durch die Gegend gondeln. Vorher mussten wir immer mit dem T4 den Hänger ziehen und der Andere ist mit dem großen hinterher gefahren... sau blöd war das!
    Grüße

    Hallo Leute,

    ich habe eine knifflige Frage wie ich finde. Der bei der Dekra konnte mir noch keine Auskunft geben weil er nicht in den Datensatz reinkommt wie er sagte und sowieso war es 5 vor 6...
    naja, ich habe einen 508 DG Bj 78 mit H und abgelastet auf 3,5t und 8 eingetragenen Sitzplätzen :prost . Da bleibt gerade mal eine Zuladung von 320 Kg, was allein schon durch die 8 Sitzplätze drauf geht, hehehe, grandios was die damals alles eingetragen bekommen haben. Als Anhängelast steht im Schein 600 Kg. Das ist natürlich viel zu wenig! Ich hätte gerne 1,5 oder 2 t eingetragen. Das wäre geil :smiling_face:
    Hat jmd schon einmal einen ähnlichen Wunsch gehabt und das auch hinbekommen? Die Ahk darf 2t anhängen laut Typenschild und für das Auto, das ja ehemals ein 5 tonner war, ist es ja technisch auch kein Problem! Wo sind die gesetzlichen bestimmungen oder dergleichen, ich konnte einfach nichts anständiges finden. Außer das bei PKW bis 3,5t 4,25t zgg des Zuges nicht überschritten werden darf. Aber alle Geländewagen kommen da ja auch drüber, für die gibt es eine Sonderregelung. Wie ist es mit sonder KfZ Wohnmobil?

    Grüße,
    Michel

    auch hier hat alles geklappt am ende!
    das mit dem verzinnen wie ich es vorhatte war nicht so meins ich hab dann doch zur spachtelmasse zurückgegriffen :winking_face: verzinnen muss man sofort nach dem schweißen machen und wenn nicht dann muss einem was einfallen wie man die flanken zwischen den blechen die man geschweißt hat sauber bekommt.
    naja ich bin jedenfalls zufrieden!
    die bildzeitung ist nicht von mir und die titelseite ist mir auch erst beim fotosmachen aufgefallen... wirklich jetzt! :grinning_squinting_face:

    micha

    er bremst!
    und zwar wie ich finde angenehm sanft und gut dosierbar...
    ich bin voll stolz muss ich mal sagen :thumbs_up:
    vor allem die radlager...
    @schnecki wie heißen diese konischen stahlringe in denen die lager laufen? die rauszukriegen aus den alten trommeln war spaßig und umgekehrt in die neuen wieder rein war noch besser weil man da kaum fläche hat zum draufkloppen. glücklicherweise hatte ich in meiner garage einen langen m12 kupferbolzen und ein stück flachstahl rumliegen das auf einer seite rund war und fast den radius der trommelnabe hatte. eine enorme erleichterung! geb ich gerne weiter wenn es jmd brauch. vll sieht man es ja auf den bildern.
    vor allem hat das alles spaß gemacht! nachdem ich ja zuletzt geschweißt gespachtelt und lackiert hatte endlich mal wieder schraubenschlüssel und hammer in der hand halten :smiling_face_with_sunglasses:
    ich hab mir auch mühe gegeben die alten teile schön sauber zu bürsten und dann rostschutzgrundiert.
    das einhängen der federn war auch schnell und einfach also für jeden der mal bremsbacken ausbaut und wieder einbaut. machbar!
    die beläge hatte ich mir aufnieten lassen. ich hab leider kein nieteisen gefunden (nietdöppel heißt das scheinbar) und der 8mm nagel den ich mir wie ein senker zurechtgeflext hatte war dann doch nicht so gut geeignet glaubwürdige nieten zu setzten.
    jedenfalls war es super geil wie die neuen trommeln über die neuen beläge gerade so rüberpassten und dann aber nicht klemmten. es schleift ein bisschen in jeder halben umdrehung, aber das ist glaube ich zu vernachlässigen. probefaht astrein!
    ein missgeschick ist mir allerding passiert. beim entlüften und tauschen der bremsflüssigkeit ist mir irgendwann der ausgleichsbehälter leergegangen und es kam quasi von oben wieder luft ins system. die hab ich natürlich solange rausgepumt bis dann keine bläschen mehr unten rauskam, aber irgendwi hier im forum habe ich gelesen es darf auf garkeinen fall passieren weil man sich sonst den hbz kaputt macht. stimmt das? also die probefahrt hat funktioniert.

    einen schönen abend noch!

    micha

    hai schnecki und dieter,

    jetzt habt ihr mir aber ein schlechtes gewissen gemacht, es ist ja nicht so das ich gutes altes wegschmeißen will.
    also zwei dinge sind dann aber unklar...
    zum einen ist in angehängtem whb auszug angegeben reperaturstufe 2 = 302mm
    meine alten trommeln haben 302mm (präzisionsmessung mit zollstock :winking_face: ) und ne repstufe 3 gibts ja nicht.
    und wegen der beläge. ich war letzte woche bei mercedes und die sagten mir neue beläge standard 10mm kosten blabla viel. dickere sind dann für die reperaturstufen.

    ist es vll so das es trommeln gibt die normal 300mm haben und andere die normal 304mm haben? so stehts ja in meinem anhang. vorne hinten vll?

    raff ich da was nicht?
    zumal habe ich noch eine sache, meine lenkung fängt bei tempo 85 oder 90 derbe an zu eiern. die räder sind perfekt gewuchtet, hab ich selbst daneben gestanden. da dachte ich es liegt vll an den bremstrommeln.

    hai ihr zwei nachtgestalten,

    stahlflex, mal schaun. die hatten mir halt nen angebot gemacht und da waren die normalen mit dabei. und da ich nur noch zwei wochen zeit habe bis ich auf lange tour gehe muss ich langsam nägel mit köpfen machen.
    ausdrehen wollte ich machen, aber das fing dann schon damit an das die zwei werkstätten bei denen ich echt dachte die machen das mich enttäuscht haben. und sie wussten auch niemanden. ich würde sicher nochmal jmd finden wenn ich weitersuchte, aber... das kostet doch bestimmt auch so um die 80 € und 12mm beläge sind ja auch ein bisschen teurer. deshalb dachte ich jetzt eben die "alles neu variante". macht den braten dann glaub ich auch nicht mehr ganz fett.

    haha aus den beiden alten trommeln mach ich mir dann aschenbecher für den küchentisch :grinning_squinting_face:
    haha oder müslischüsseln...
    da kann man sicher viel mit machen!

    keramik oder kupferpaste besorg ich mir dann noch. und ein bisschen geeigneten lack vll auch.

    gesegnete nachtruhe!
    micha

    fragen selber beantworten ist auch eine lösung...

    also bei dem zeug was aus dem rbz rauskam handelt es sich wohl um rost. die bremsflüssigkeit ist sehr alt und hat wahrscheinlich soviel wasser aufgenommen das es jetzt zu rost gekommen ist.
    also ich gllaube ich hole mir mal ein paar neuteile für die vorderachse.
    trommeln, rbz, schläuche, radbolzen, beläge, simmerringe alles neu incl versand wollen die menschen von roadhouseparts 430€.
    gut?
    morgen bestell ich...

    gute nacht!
    micha

    hallo,

    wie in dem anderen thema von martin bereits erwähnt will ich auch meine bremsen der va erneuern.

    heute hab ich mal geschaut was ich denn überhaupt neu brauche. bzw wollte ich das schauen.

    die beläge rechts und links haben knapp über 5mm. also eigentlich noch 1mm mehr als im whb unter verschleißgrenze angegeben.

    jedenfalls habe ich mal eine trommel abgebaut und weiß jetzt nicht genau ob das was ich vorgefunden habe schlecht oder gut ist.
    hier sind mal zwei bilder. eins davon ist ein radbremszylinder bei dem ich die gummikappe an einer seite ein wenig anhebe um zu sehen wie es darunter ausschaut. mir kam dann so ne gelbe oder grüne (bin ein bisschen farbenblind :winking_face: ) soße da raus gelaufen. darf das sein? außenherum, also um die gummikappe war alles trocken. das metall unter der gummikappe war blank und nicht korridiert oder der gleichen.

    die bremstrommeln haben einen durchmesser von 302mm
    woher weiß ich ob ich die ausdrehen lassen muss, ich würde sonst gerne nur neue dickere beläge rauf machen und wenn es nicht einwandfrei bremst sie dann ausdrehen lassen.

    darf ich mir die frage erlauben ob vll jmd aus hamburg mal lust hat das vor ort zu begutachten?

    liebe grüße,
    micha

    danke martin für den auszug aus dem wh!

    ich habe mittlerweile auch noch eine bebilderte beschreibung gefunden die eigentlich nichts offenlässt ... jmd dazu holen. dafür kenne ich leider niemanden, aber wenn ich mir nicht sicher bin mit dem was ich tue oder getan habe werd ich zur werkstatt fahren.

    müssen die trommeln für neue beläge immer neu ausgedreht werden?
    wenn nicht messe ich mir den innendurchmesser und wähle dementsprechend die beläge?
    und dann eben je nach trommeldurchmesser die entsprechend dickeren beläge?
    und zu guter letzt, bremse entlüfte ich durch pumpen am bremspedal, oder? dabei entlüftungsventil am rbz auf und zu drehen und zusehen das im ausgleichbehälter immer genug flüssigkeit ist. reihenvolge nach entfehrnung zum ausgleichsbehälter. korrekt? auf diese art wechsle ich dann wohl auch die bremsflüssigkeit?!

    ne menge fragen, aber was soll man machen :winking_face: hehe *duck*

    grüße,
    micha

    hai martin und co,

    schöne dokumentation!
    ich möchte das bei mir vorne auch bald machen, da die beläge nur noch eine stärke von ca 6mm aufweisen.
    als ich mich dann in den letzten tagen damit beschäftigt habe stellten sich mir zwei fragen :
    wie bekomme ich die fettkappe die eine sw 60 hat ab (editiert---> dieses problem ist eher nebensächlich :winking_face: große zange )
    und muss ich irgendetwas beachten beim wieder anziehen der klemmmutter beachten . stichwort "axialspiel"

    wie hast du das denn gemacht martin?
    kann man wohl faustregelmäßig sagen wie viele durchschnitts km es braucht um 1mm belag runterzufahren :winking_face: ?
    grüße,
    micha

    auch hier mal eben die sache auf den aktuellen stand bringen...

    ja das heftchen hatte ich auch bekommen. und das löten war auch schön darin beschrieben.

    allerdings erwies es sich bislang in der praxis als nicht sehr leicht!

    beim ersten versuch hatte ich wohl nicht genug verzinnungspaste benutzt und wahrscheinlich auch die bleche nicht sauber genug gehabt. die verzinnungspaste war vom ksd und war eine ohne zinkchlorid. meiner meinung nach nicht zu empfehlen, weil man nicht so schön erkennt wo der zinn überall hingekommen ist. in der herkömmlichen ist zinkchlorid drin aber es ist wohl giftig. ich hab mir jedenfalls sofort die herkömmliche besorgt und es dann so gemacht wie es eben auch in dem heftchen oldtimerpraxis beschrieben ist (und auch bei anderen beschreibungen im inet). man erkennt gut wo vorverzinnt ist.

    naja, jedenfalls war mir bei der ersten tür der zinn immer wieder in den kleinen löchlein zwischen schweißpunkten und blechen rausgefallen. er hat einfach nicht richtg gehaftet. schade, werd es jetzt zuschweißen. geht ja auch.

    bei der zweiten tür kamich nicht mehr zum verzinnen und hab jetzt erstmal mit fertan konserviert. ich glaube aber auch das zuschweißen eine bessere lösung ist um auf stoß geschweißte bleche zusammenzubringen. wenn danach eine mulde oder ein art graben entstanden ist kann man den immer noch mit zinn ausarbeiten.
    ich habe das gefühl beim punktschweißen wird das blech weniger durch hitze belastet als beim verzinnen. da es eben viel kleinere bereiche sind die beansprucht werden.

    die fotos sind von den repblechen. der einbau war recht easy und hat spaß gemacht.

    auf den ersten beiden bildern sieht man die löcher zwischen den schweißpunkten. befahrertür. die löcher sollten eigentlich mit zinn zu sein aber der hat eben nicht gehalten.

    hai,

    so also das hätten wir...
    ist zwar schon ein paar tage her, aber ich dachte ich vervollständige das hier mal eben. vll hilfts ja irgend jmd.
    nachdem ich mindestens zwei wochen kein strom hatte war die sache nach 5 minuten erledigt. haha man das ging so leicht und schnell, das war die lange wartezeit nicht wert.

    danke zahny! hab dein rat befolgt und ne schraube draufgeschweißt. die ölablassschraube ging dann raus als sei nie was gewesen.

    ach und der wedi ging auch ganz leicht rein.vorsichtig mit dem hammer bis er plan im gehäuse sitzt.