SignorRossi, zwei Punkte:
1. Wenn eine Blei-Säure-Batterie (auch Gel und AGM) die Ladeschlussspannung erreicht, ist sie noch nicht voll. Sie braucht noch einige Zeit (je nach Bauart 1 bis 4 Stunden) am Ladegerät für interne chemische Vorgänge, also Absorption der entstandenen Gase, Ausgleich zwischen den Platten innerhalb der Zellen blabla. Normalerweise bei Ladeschlussspannung. Es gibt aber auch Batterien, bei denen im Datenblatt eine etwas niedrigere Spannung angegeben ist, meist so 0,2 - 0,4V unter LSS. Wenn die Möglichkeit besteht, stelle ich 0,2V unter LSS ein. Das ist genug für über 95% Ladung und verhindert zuverlässig, dass die Batterie kocht.
2. Wie bei Wechselspannung eine Leuchtstoffröhre, ein E-Motor usw. hat bei Gleichstrom ein Wechselrichter oft Rückwirkungen auf die Speisespannung. Sprich, er macht aus der Geraden irgendetwas mit Wellen, Spitzen, Zacken usw. Jede Elektronik mag so etwas überhaupt nicht, nur eine Batterie, die groß genug ist, kann das wieder annähernd zur Geraden glätten. Siehe dazu auch Restwelligkeit bei Drehstrom-Limas, benötigte Batteriegröße usw.