Es wird in Internetforen immer mehr davon abgeraten beispielsweise Bleimennige für die Konservierung von Autos zu verwenden. Wird das Fahrzeug nämlich weiter verkauft und fängt dann der neue Besitzer an am Fahrzeug zu schleifen, kann es zur Bleivergiftung kommen.
Ich persönlich mache mir zugegeben manchmal zu viel Sorgen um meine Gesundheit und mache mir manchmal zu viel Gedanken. Doch hier möchte ich nun von meinen Sorgen berichten, auf dass es mir nachher besser geht.
Ihr kennt diese Plastikkekse, nicht wahr? Die werden vorne auf die Bohrmaschine aufgesetzt. Damit kann man ganz prima größere und kleinere Teile von Autos entlacken.
Neulich hatte ich im Zuge meines Praktikums die Aufgabe zwei Autotüren eines 60er-Jahre Benz zu entlacken. Mit dem Plastikkeks ging ich also an die staubige Arbeit und trug auch dabei einen weißen Einwegmundschutz.
Im Nachhinein machte ich mir Sorgen, weil ich mir dachte, wenn jetzt die bei Daimler damals in Lack und/oder Grundierung Blei mit eingearbeitet haben, dann habe ich jetzt wohl möglich ne Bleivergiftung.
Der Mundschutz schützt bei diesem feinen Staub nicht wirklich, nur ein bisschen halt.
Weiss jemand was über die Mercedes-Werkslacke in den 60er Jahren und über die möglichen Gefahren???