Hallöchen in die Runde ,
ich stell mal die frage vorweg, damit nicht alle den ganzen text lesen müssen: wie funktioniert verdünnung mit terpentinersatz oder ähnlichem? hinterlässt die verflüchtigte substanz microlöcher/kapilare in der farbschicht? möchte selbstgemischte Leinölrostschutzfarbe verdünnen.
und für leute mit muße und interesse an dem thema:
ich hab gerade die möglichkeit ne grube zu nutzen und mache unterboden-wellness. Also alles schön säubern, dann eine Runde Leinöl 1:1 Verdünnung und dann je nach Puste 2-3 Runden Leinölfarbe, sprich selbstgemisch aus Leinölfirnis und Graphitepulver. Kommt richtig gut gegen Rost.... sagen zumindest die Brutzler_innen ausm Smokerforum.
Bin auch gerade nicht in D sondern in P und komm hier schlecht an Brantho und dergleichen, außerdem ist die Temperatur ok (12-14Grad) und ich hab Zeit... und ausprobieren wollt ich das auch mal midde Farbe selber mischen.
Jedenfalls experimentier ich noch mit Verhältnis Graphitepulver zu Leinöl rum, die Schichtdicke ist dank der Pigmente aber natürlich deutlich höher als nur bei leinöl, wo dann ja auch noch der überschuß abgewischt werden kann. den letzten anstrich hab ich vor 8 Tagen gemacht und es ist immer noch nicht ganz trocken. soooo viel zeit hab ich dann doch nicht. nu hab ich mich gefragt, ob ich die Farbe auch einfach mit verdünnung strecken kann oder ob das kontraproduktiv ist.
es dünkelt noch vage in meinem oberstübchen, dass mir jemand vom bootsbau erzählte, dass bei jeder schicht weniger verdünnung zugegeben wird und für die letzte dann pure leinölfirnis genommen wird.
kennt sich jemand damit aus?
und wer lust hat auf leinölrostschutzfarben-selbermachen-talk ist auch herzlich willkommen, kenn nicht soviele leute da draußen und dann diese ganzen wiedersprüchlichen infos zu leinöl und firnis und co, uijuijui
na, soweit erstmal. gutes nächtle ach und überhaupt auch mal nen gut geschmiertes 2024 euch allen