Hallo, Ich habe ein interessantes Problem:
Mein neues altes Wohnmobil, ein Tabbert 602D auf 307D Basis von 1982, hat gerade das H Kennzeichen bekommen. Nach dem erfolgreichen Gutachten und der Anmeldung habe ich mir den Motor angesehen und festgestellt, dass da ein Zylinder mehr ist, der da laut Papieren nicht sein sollte.
In den Papieren stehen 48KW, was bedeutet, dass es sich um den OM 616 mit 2,4l Hubraum und 4 Zylindern handeln muss. Der momentan verbaute Motor ist m.E. aber ein OM617 mit 3l Hubraum, 5 Zylindern und 65KW. Der TÜV hat es auch nicht mitbekommen. Prinzipiell finde ich das nicht schlecht, habe aber bedenken, ob ich, bei einer Nachtragung den Oldtimerstatus verliere, bzw. ob ich das überhaupt nachgetragen bekomme. Das Auto selbst wurde das erste mal am 24.9.1982 zugelassen, der OM617 erst ab 1982 gebaut. Daher meine Fragen:
1. verliere ich mit der Eintragung des neuen Motors den H Status?
2. Bekomme ich den Motor überhaupt nachgetragen und müssen Bremsen etc,. dementsprechend auch angepasst werden?
3. was hat es für Konsequenzen, wenn seit der Zulassung und dem Nachtragen ein Monat Zeit vergangen ist - ich kann ja angeben, den Motor gerade erst gewechselt zu haben, so muss ich den Vorbesitzer wenigstens nicht anzinken, der mir unverhofft den stärkeren Motor verbaut hat.
4. was hat es für Konsequenzen, wenn ich einfach damit weiter fahre - immerhin hat selbst der TÜV den Fehler nicht mitbekommen
über Antworten und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen,
Horschti