Guten Abend,
die Öldruckanzeige bei meinem OM314 hat eigentlich nur noch Gulasch angezeigt. Im Leerlauf so 1,5bar und dann schief das Gaspedal angeschaut -> 10bar +
Ach ja, ich habe bei meinem Landcruiser eine 0-10bar Anzeige.
Dann habe ich nen neues Kabel gezogen (weil ich dachte, das geht irgendwo auf Masse), hat aber nichts gebracht. Jetzt habe ich nen neuen Geber installiert und siehe da, der Öldruck schwankt nicht mehr, sondern geht im Leerlauf (warmer Motor) auf 1,5-2 bar und dann bei 1500 -> 3bar und bei 2500 -> 5bar und bleibt dann "stabil". Wenn ich den Motor voll ausdrehe (>3000min-1, das macht der wirklich), dann geht die Anzeige vielleicht auf 5,5-6bar hoch. Also das ist ja irgendwie ein ganz grobes Schätzeisen.
Prinzipiell würde ich sagen, das sind plausible Werte, aber die Frage die ich mir stelle ist natürlich: Der Sensor soll 0-7bar anzeigen. Dann gibt es welche für den OM364/366 die sollen 0-5bar machen, aber auch an den OM314 passen.
Diese "5bar Anschlag", kommt das vom Sensor oder vom Instrument? Also löst der Sensor kontinuierlich 0-7 (oder10) bar auf oder hat der innen eine Membrane die dann am Anschlag ist.
Anderer Gedanke: Instrument und Sensor müssen ja zueinander passen, also von der Auflösung her. Das Instrument ist ja eigentlich ein mA-Meter und der Sensor ein druckabhängiger Widerstand. Sind diese Öldruckgeber irgendwie "genormt", also macht ein 5bar-Geber 0-500 Ohm und ein 10bar Geber 0-1000Ohm, sodass beide im Instrument bei beispielsweise 3 bar auch das gleiche anzeigen?
Die Gedanken sind ganz neu, kann gut sein, dass ich in 2 Wochen tiefenentspannt bin, solange die Nadel nur aus der Ruheposition kommt